Gemeinde Reilingen

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Die Gemeinde informiert

Reilinger Impfwochenende unterstützt die Booster-Kampagne

[Online seit 24.01.2022]

Weitere 120 Impfdosen verabreicht

Ein jeweils zehnköpfiges Helferteam von Gemeindeangestellten ist sowohl am Samstag, als auch am Sonntag im Einsatz
Ein jeweils zehnköpfiges Helferteam von Gemeindeangestellten ist sowohl am Samstag, als auch am Sonntag im Einsatz

Im Dezember 2019 tauchte das Coronavirus Sars-CoV-2 erstmals in China auf, das die Lungenkrankheit Covid-19 verursacht. Seither hat sich das Virus weltweit in immer neuen Mutationen verbreitet. Gegenwärtig lässt die ansteckendere Omikron-Variante in Deutschland die Zahl der Neuinfektionen rasant in die Höhe schnellen. Täglich verzeichnet das Robert-Koch-Institut neue Rekordwerte und die 7-Tages-Inzidenz hat am vergangenen Freitag erstmals die Schwelle von 700 überschritten. Erst bis Mitte Februar soll der Höhepunkt mit hunderttausenden Neuinfektionen erreicht sein.
Die gute Nachricht ist, dass Impfungen auch bei Omikron sehr gut vor schweren Verläufen schützen. Aber auch ein milder Verlauf kann für Erkrankte äußerst unangenehm sein, und mit hohem Fieber, Schüttelfrost und starken Kopf- und Gliederschmerzen einhergehen. Deshalb ist es wichtig, sich vor einer Infektion zu schützen. Booster-Impfung, Kontakteinschränkung und eine FFP2-Maske sind die effektivsten Maßnahmen.

Die Akteure des kommunalen Impfangebots freuen sich über eine von Bürgermeister Stefan Weisbrod überreichte Rose.
Die Akteure des kommunalen Impfangebots freuen sich über eine von Bürgermeister Stefan Weisbrod überreichte Rose.

Immunisierungsaktion am Wochenende
 
Als vollständig geimpft gelten in Deutschland mittlerweile 73,2 Prozent der Bevölkerung. Eine Auffrischungsimpfung hat erst knapp jeder Zweite erhalten (49,6 Prozent). Dennoch lassen sich immer weniger Menschen impfen, nimmt das Impfinteresse merklich ab. Diese Erfahrung musste auch Bürgermeister Stefan Weisbrod bei der lokalen Impfaktion am vergangenen Wochenende machen. Die von der Gemeinde kräftig beworbenen Vormittagstermine am Samstag und Sonntag nahmen leider nur etwa 120 Interessierte wahr, weit weniger, als ursprünglich erhofft. So manche bereitstehende Impfdosis blieb damit ungenutzt.

Auch Bauhof-Mitarbeiterin Petra Müller nutzt die Gelegenheit für eine Auffrischungsimpfung.
Auch Bauhof-Mitarbeiterin Petra Müller nutzt die Gelegenheit für eine Auffrischungsimpfung.

Die Impfungen verabreichte am ersten Impftag die Betriebsärztin des Rathauses, Dr. Jutta Hartmann mit Team. Am Sonntagvormittag war es ein mobiles Impfteam des Rhein-Neckar-Kreises, das die Spritze mit den Vakzinen von Moderna und BioNTech ansetzte. Ein jeweils zehnköpfiges Helferteam aus Rathaus und Fritz-Mannherz-Hallen kümmerte sich um eine reibungslose Organisation. Es wurde von Eva Böhm und Uwe Schuppel angeleitet.
Bürgermeister Stefan Weisbrod hatte sich für diese neuerliche Immunisierungsaktion eingesetzt, um vor allem den noch nicht erreichten Ungeimpften ein Impfangebot unterbreiten zu können, aber auch vor Ort Auffrischungsimpfungen zu ermöglichen. Für ihn sind die von der Gemeinde initiierten, örtlichen Impfaktionen ein wichtiger Baustein der Pandemiebekämpfung. Denn jede geimpfte Person mindere das Infektionsrisiko und schütze sich selbst gegen schwere Infektionsverläufe.
Mittlerweile hat die Gemeinde in Kooperation mit Ärzten und dem Rhein-Neckar-Kreis mehr als ein halbes Dutzend lokale Impfaktionen organisiert. „Dabei sind deutlich über 1.000 Impfwillige erreicht worden“, hebt Stefan Weisbrod hervor. Er darf sich in seinem Handeln durch die vergleichsweise niedrige Infektionsrate in der Gemeinde bestätigt fühlen, wo aktuell die wenigsten aktiven Corona-Fälle in der Region zu verzeichnen sind. (jd)
 
Fotos: Gemeinde

Als Vertreter der Gemeindeverwaltung bedanken sich Uwe Schuppel und Heike Hornig bei Dr. Jutta Hartmann für die Unterstützung der kommunalen Impfaktion.
Als Vertreter der Gemeindeverwaltung bedanken sich Uwe Schuppel und Heike Hornig bei Dr. Jutta Hartmann für die Unterstützung der kommunalen Impfaktion.

Weitere Informationen

Informationen zur Grundsteuerreform

Die Grundsteuer muss wegen eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts bundesweit reformiert werden. Deshalb wird das Finanzamt die Grundstücke neu bewerten. Maßgebend hierfür sind die Verhältnisse zum 01. Januar 2022. Der ermittelte Grundsteuerwert wird ab dem 01. Januar 2025 verwendet, um die Grundsteuer neu zu bemessen.

Das Ministerium für Finanzen Baden-Württemberg hat die Grundstückseigentümer zur Abgabe einer sogenannten Feststellungserklärung bis zum 31. Oktober 2022 aufgefordert.

Mit nachstehend zum Download bereitgestellten Dokumenten informieren wir Sie über die Reform und das vorgesehene Verfahren.

Weitere Informationen zur Grundsteuerreform finden Sie unter

www.grundsteuer-bw.de oder www.steuerchatbot.de

Reilinger Flüchtlingshilfe

Auch in unserem Dorf wollen wir den Geflüchteten eine sichere Unterkunft anbieten. Damit diese Hilfe auch genau dort ankommt, wo sie tatsächlich gebraucht wird, wurde eine separate Homepage erstellt.

Alle Reilinger Bürgerinnen, Bürger und Firmen können sich hier über die Maßnahmen zur Unterstützung ukrainischer Flüchtlinge in unserer Gemeinde informieren.

Bitte helfen Sie mit !

Alle Informationen finden Sie unter:
http://ukraine.reilingen.net/

 

Archiv - Aus dem Rathaus

Hier können Sie Artikel aus den Jahren 2003 bis 2008 nachlesen.

Jahr 2003
Jahr 2004
Jahr 2005
Jahr 2006
Jahr 2007
Jahr 2008