Gemeinde Reilingen

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Die Gemeinde schaut zurück

Das Gemeindegeschehen im Jahr 1985 - Langfassung

[Online seit 22.12.2009]

Liebe Reilinger Mitbürgerinnen und Mitbürger,

in wenigen Tagen beschließen wir ein Jahr, mit dem wir in die zweite Hälfte der achtziger Jahre eingetreten sind. Es ist für mich wieder eine notwendige Aufgabe und ein schöner Brauch zugleich, rückblickend festzustellen, was uns das Jahr 1985 gegeben hat und in einem Ausblick aufzuzeigen, wie sich die gedeihliche Entwicklung von Reilingen fortsetzen könnte.

Ganz allgemein betrachtet war das Jahr 1985 ein gutes Jahr. So manche Hoffnungsschimmer waren auf den Gebieten der Geld - und Volkswirtschaft erkennbar. Doch haben wir bundesweit noch immer eine Arbeitslosenzahl, die über zwei Millionen liegt und die Auftragslage in vielen Bereichen der gewerblichen Wirtschaft läßt noch immer zu wünschen übrig. Die technologischen Herausforderungen unserer Zeit veranlassen Verantwortliche in Politik und Wirtschaft, alles daran zu setzen, um Konkurrenzfähigkeit und Absatzmärkte für die Zukunft zu erhalten oder zu schaffen. Jedoch die Skepsis bleibt, ob damit eine Erweiterung der Arbeitsplatzangebote oder die notwendigen Zukunftsperspektiven für jeden Mitmenschen zu erreichen sind.

Auch im Bereich des Natur -und Umweltschutzes wuchsen die Erkenntnisse bei den Verantwortlichen und in der Wissenschaft. Doch sind die sichtbaren Bedrohungen der Menschheit weder abgebaut noch nachhaltig beseitigt. Kriege, Unglücksfälle größeren Ausmaßes, Naturkatastrophen, gefolgt von Hunger in vielen Teilen der Welt, sowie die nicht gestoppte Produktion von Vernichtungswaffen, zeigen noch immer die Hilfs- und Schutzlosigkeit der Menschen auf.

Viele werden deshalb mutlos, resignieren oder flüchten in eine vermeintlich heile Scheinwelt. Aber wir dürfen nicht übersehen, daß diese weltweiten Probleme offensichtlich viele Menschen sich wieder näher gebracht haben, daß man miteinander spricht und verhandelt und gemeinsam nach Lösungen sucht.

Die weltumspannende Solidargemeinschaft mit den Ärmsten unserer Erde, hat gerade in diesem Jahr beeindruckende Hilfsleistungen vollbracht. In vielen gesellschaftlichen Bereichen und Gruppen, sowie in den zwischenmenschlichen Beziehungen, meint man auch zu erkennen, daß ein Umdenkungsprozeß in Gang gekommen ist. Vielleicht wird aus der Not eine Tugend!

Wir wollen hoffen und wünschen, daß die Menschen zunächst im kleinen Kreise beginnen, sich wieder als Menschen zu begegnen. Daß sie erkennen, wie wir alle aufeinander angewiesen sind und es sich keiner leisten kann, auf längere Zeit abseits zu stehen und nur nach eigenen Wünschen und Vorstellungen zu leben. Kranke, Hilfsbedürftige und Arbeitssuchende brauchen die Hilfe ihrer Mitmenschen und die Stütze der Gemeinschaft. Wir alle, unsere Natur und Umwelt, braucht Wissenschaft und Technik, um verantwortungsvoll die vorhandenen Schäden zu beseitigen und die Erde bewohnbar zu erhalten. Die Großmächte müssen erkennen, daß wir alle ein Recht auf Leben und Glück auf dieser Erde haben, aber kein Land und keine Macht das Recht hat, andere zu unterdrücken und zu bedrohen oder Menschenrechte abzusprechen.

Die größte Aufforderung an den einzelnen Menschen seit Beginn unserer Zeitrechnung ist deshalb immer noch die, daß jeder in seinem kleinen Lebenskreis, bei sich selbst damit beginnt, einträchtig mit anderen daran zu arbeiten, daß für jeden das Leben erträglich und lebenswert bleibt.

Es ist allen Menschen, als den bekanntlich einzigen, vernunftbegabten Geschöpfen, zu wünschen, daß man über sie Lebzeiten, wie der Dichter Jean Paul, sagt: "Wer den Frieden der Seele hat, beunruhigt weder sich noch andere".

Noch ist sicher ein weiter Weg bis dahin, vielleicht ist auch der Anspruch so gewaltig, daß wir ihm wohl kaum jemals genügen werden. Aber weil wir wissen, was eigentlich ist, muß jeder zumindest in kleinen Schritten versuchen, den Eindruck des Versagens, den die Nachwelt von uns gewinnen könnte, zu vermeiden.

Es wäre überheblich, zu sagen, wir hätten in Reilingen mehr als anderswo, bei der Bewältigung der erkannten Probleme Fortschritte gemacht. Aber wir wohnen und leben in einem kleineren und deshalb überschaubareren Bereich und können deshalb die Chancen zu einem gemeinschaftlichen Suchen nach menschengerechten Lösungen zielgerichteter nutzen. Materiell betrachtet entsprechen jedoch unsere Aufgaben unseren geringeren finanziellen Möglichkeiten. Doch wir können über das Erreichte im ablaufenden Jahr sehr zufrieden und stolz sein.

Es stand uns ein Haushaltsvolumen von rund 13 Mio. DM zur Verfügung, das im Verwaltungs-, wie im Vermögenshaushalt (investiver Bereich) der Allgemeinheit zugute kommen sollte. Wenn nach Verabschiedung des Nachtragshaushaltsplanes vor wenigen Tagen gesagt werden kann, daß uns die Bewältigung der vielfältigen Aufgaben auch möglich war, ohne die Aufnahme von Darlehen und durch eine planmäßige Tilgungsleistung die Pro-Kopf-Verschuldung weiter gesenkt werden konnte (ca. 550 DM pro Einwohner), dann erkennt man daraus eine sparsame Haushaltsführung.

Reilingen ganz im Zeichen der Dorfentwicklung

Mit gutem Recht kann festgestellt werden, daß die meisten Aktivitäten des Jahres 1985 aus unserem umfassenden und seit 1982 erarbeiteten Dorfentwicklungskonzept heraus entstanden. Im Gewann "Nachtwaid" wurde der neue Festplatz begonnen und nahezu fertiggestellt.

Außerdem ein dazugehöriger, größerer Parkplatz angelegt. Die notwendigen Begrünungsarbeiten werden in der kommenden Pflanzzeit durchgeführt.

Auf dem neuen Festplatzgelände wird im kommenden Jahr unsere Festwoche durchgeführt. Aber auch viele Vereine werden künftig für ihre alljährlichen Feste oder bei besonderen Jubiläen, einen mit allen Versorgungseinrichtungen versehenen Platz vorfinden, der für die Unterbringung von Großzelten geeignet ist.

Dieser erste, realisierte Abschnitt im künftigen "Spiel-, Sport- und Freizeitgelände Nachtwaid", der durch eine landschaftsgerechte Holzbrücke erschlossen ist, soll jedoch auch anderen Funktionen gerecht werden. So kann der speziell mit Gußasphalt versehene Zufahrtsweg Rollschuh- und Skateboardfahrern dienen, während bei Frostperioden eine zum Schlittschuhlaufen geeignete Bahn denkbar ist. Daneben wurde mit Aushubmaterial ein Hügel aufgeschüttet und modelliert, der bei ausreichendem Schnee vielleicht als kleiner Rodelhügel Verwendung findet.

Das ganze Gelände wurde mit Fußwegen zusätzlich erschlossen, die nach endgültiger Fertigstellung der Gesamtanlage der Bevölkerung zu kurzen, ortsnahen Spazierwegen zur Verfügung stehen.

Rechtzeitig vor unserem Fest der Dorfgemeinschaft, das in diesem Jahr wieder unter begeisterter und tatkräftiger Mitwirkung der Reilinger Vereine und der Kultur - und Sportgemeinschaft, sowie vielen Einzel- und Initiativgruppen, bei besten Witterungsverhältnissen, durchgeführt wurde, konnte der Platz am Franz-Riegler-Haus neu und gefällig gestaltet werden. Im Mittelpunkt wurde zudem ein Rondell herausgearbeitet, das am 2. März 1986, dem Tag unserer ersten urkundlichen Erwähnung im Jahr 1286, eine Jubiläumslinde aufnehmen wird.

Die alte Fuß- und Radbrücke über den Kraichbach, die Sicherheits- und Gründungsmängel aufwies, wurde durch eine harmonische Holzbrücke ersetzt.

Dorfgemeinschaftshaus

Vor wenigen Wochen konnte ein Ereignis besonderer Art begangen werden. Nach über zweijähriger Restaurierungs- und Instandsetzungszeit wurde ein wesentlicher Teil des künftig als Dorfgemeinschaftshaus dienenden ehemaligen Gasthauses zum "Löwen" seiner Bestimmung übergeben. Dieses Gebäude, das unseren Ortseingang von Osten her vorteilhaft prägt, erfreut inzwischen einheimische, wie auswärtige Besucher.

Wenn am 7. März 1986 auch das Heimatmuseum eröffnet wird, werden sicher alle baulichen Arbeiten abgeschlossen sein.

An dieser Stelle sei noch einmal allen, die daran mitgearbeitet haben, dieses historische Gebäude zu erhalten und es größtenteils zur Nutzung durch Reilinger Vereine und Organisationen anzubieten, ganz herzlich gedankt. Die Konzeption der Gemeinde Reilingen, wie auch des Vereins Freunde Reilinger Geschichte sieht vor, daß von dieser Stätte künftig der Teil dörflicher, kultureller Arbeit ausgehen wird, bei dem seither die entsprechenden sachlichen Voraussetzungen fehlten. Es ist zu erwarten, daß der bestehenden, hervorragenden kulturellen Arbeit, vor allem der Reilinger Vereine, jenes Glied angefügt wurde, das sichtbar die Geschichte unserer Heimat und unseres Dorfes

Abgesehen von den im Frühjahr zu erstellenden Pergolen und der noch ausstehenden Bepflanzung, ist der künftige Festplatz im Mittelabschnitt des Spiel-, Sport- und Freizeitzentrums im Gewann Nachtwaid fertiggestellt. Er wird seine erste Bewährungsprobe im kommenden Jahr beim Fischerfest des ASV und aus Anlaß der Jubiläumsfeierlichkeiten zum 700 jährigen Bestehen der Gemeinde zu bestehen haben.

Als eine gelungene Sanierungsmaßnahme konnte kürzlich das Reilinger Dorfgemeinschaftshaus seiner Bestimmung übergeben werden. Mit dem Umbau des historischen Gasthauses "LÖWEN" wurde eine Einrichtung geschaffen, die nicht nur das Gemeinschaftsgefühl unter den Bürgern stärken, sondern auch durch sein gastronomisches Angebot für die Dorfgemeinschaft neue Akzente setzen soll. Im kommenden Jahr werden auch die Museumsräume und Nebengebäude fertiggestellt sein.

Das Gebäude des Dorfgemeinschaftshauses verleiht dem Ortseingang von Walldorf her gesehen ein besonders schmuckes Aussehen.

Ebenfalls ein besonderer Grund zur Freude war, daß die Bemühungen der Gemeinde immer mehr auf fruchtbaren Boden fallen, wenn sie die Bevölkerung zu Patenschaften für Bäume und Pflanztröge im Innerortsbereich aufruft.

Es konnten in diesem Frühjahr allein über 70 Bäume gepflanzt werden, die sicher in wenigen Jahren nicht nur unser Straßenbild freundlicher beeinflussen, sondern auch zu einer erhöhten Wohn- und Lebensqualität beitragen. Allen "Paten" sei an dieser Stelle herzlich gedankt.

Es bleibt zu hoffen, daß ihr Beispiel noch viele Nachfolger findet. Es werden jedenfalls auch im Frühjahr 1986 Haushaltsmittel, auch aus der Dorfentwicklungsförderung zur Verfügung stehen, um möglichst alle Wünsche zu befriedigen.

Als besondere und einmalige Aktion gewährte der Gemeinderat einen Betrag von DM 300 für alle Hausbesitzer, die bis zum Jubiläumsjahr ihre Häuserfassaden neu gestalten und renovieren. Bisher gingen über 40 Anträge ein. Schon jetzt kann aufgrund der durchgeführten Maßnahmen gesagt werden, daß diese Initiative wesentlich zur Verschönerung unseres Ortsbildes beiträgt.

Medizinische Versorgung der Bevölkerung weiter ausgebaut

Als weiteres wichtiges Ergebnis war die Umnutzung des Geländes Ecke Alte Friedhofstraße/Kirchenstraße zu sehen. Auf dem Platz des ehemaligen "Spritzenhauses", auf dem früher auch die Milchsammelstelle und die ersten Räume der Raiffeisenbank zu finden waren, wurde in diesem Jahr ein imposantes Gebäude unter der Regie des Reilinger Immobilienfonds errichtet. Mit einem Aufwand von ca. 2 Mio DM konnte hier im alten Ortsteil eine neue Arztpraxis sowie eine zweite Apotheke und im KeIlergeschoß medizinische Bäder und eine Massagepraxis eingerichtet werden. In den Obergeschossen stehen sechs verschieden große Wohnungen zur Verfügung.

Unsere Dorfentwicklungsbemühungen haben im Jahr 1985 einen echten Höchststand erreicht, was sich auch durch einige Zahlen belegen läßt. So liegen bisher aus dem privaten Bereich hundert und aus dem öffentlichen Bereich 56 Zuschußanträge vor. Davon wurden der privaten Seite über 400.000 DM und der Gemeinde nahezu 1 Mio. DM an echten Zuschüssen bereits gewährt. Das gesamte Investitionsvolumen, das dem heimischen Handwerk und Gewerbe überwiegend zugute kommt, beläuft sich auf rund 6 Mio. DM. Unser Dorfentwicklungsbemühen schaffte damit nicht nur Investitionsanreize, sondern trug auch zur Verbesserung der Beschäftigungsverhältnisse im Bau und Ausbaugewerbe bei.

Der Straßenbau in und um Reilingen machte große Fortschritte

Die Fertigstellung der Ortsumgehung Reilingen (neue B 39 wurde am 3. Juli dem Verkehr übergeben) brachte die ersten Entlastungen vom Durchgangsverkehr. Eine Verkehrszählung der letzten Tage ergab im Bereich der unteren Hauptstraße eine Reduzierung des Verkehrsaufkommens um mindestens 40 %. Auch in der Hockenheimer Straße und im westlichen Teil der Hauptstraße darf eine Reduzierung des Durchgangsverkehrs von 20 % angenommen werden.

Steht uns die B 36 vor Neulußheim bis 1987 zur Verfügung, dann ist anzunehmen, daß dieser Prozentsatz sich ebenfalls verdoppelt. Denn viele Kraftfahrzeugfahrer aus Reilingen werden zur Erreichung ihrer Ziele in Hockenheim (Talhaus), Autobahn Mannheim oder Schwetzingen, sich umorientieren und nicht mehr durch die Haupt - und Hockenheimer Straße in Richtung Hockenheim bzw. B 39 neu, sondern künftig über die alte B 39 in Richtung Neulußheim zur neuen B 36 fahren.

Entlastungsstraße zum Gewerbegebiet

Ganz besonders wichtig war aber in diesem Jahr, daß die Verhandlungen mit zahlreichen Behörden und Stellen, sowie die Planungen zur Entlastung der Wilhelmstraße durch eine eigene Umgehungsstraße zum Abschluß gebracht werden konnten. Zügig wurde die Ausschreibung und Vergabe durch den Gemeinderat vorgenommen und noch in den letzten Wochen mit den Vermessungs- und Erdarbeiten begonnen. Die Fertigstellung ist für den Monat Mai 1986 geplant. Diese Straße wird den gesamten Zugangsverkehr zu unserem Gewerbegebiet, mit seinen vielfältigen Einrichtungen und Betrieben, aufnehmen können. Damit werden sich wesentliche Verkehrsentlastungen für die Wilhelmstraße, aber auch für weitere Ortsstraßen ergeben, die seither von Zulieferern und Besuchern, meist unter starker Beeinträchtigung der Anwohner, benutzt wurden. Mit dieser Umgehungsstraße, die Dank des Verständnisses der Grundstückseigentümer und der Landwirte erst möglich war, muß es uns gelingen, die immer stärker geforderte Verkehrsberuhigung in Reilingen allmählich zu erreichen.

Vom Gemeinderat wurde deshalb auch im Jahre 1985 über unser Dorfentwicklungskonzept hinaus, alle Verkehrsräume in und um Reilingen erfassend, Verkehrsuntersuchungen in Auftrag gegeben. Die Erkenntnisse und Aussagen daraus werden ab dem nächsten Jahr mit der Bevölkerung beraten und diskutiert werden, damit spätestens zum Zeitpunkt der Fertigstellung der neuen B 36 und dem abschließenden Ausbau der B 39 (Altlußheim) besondere Verkehrsberuhigungsmaßnahmen getroffen werden können.

Bauleitplanungen

Die Genehmigung des Bebauungsplans "2. Abschnitt Viehtrieb II" und die Fortführung der anderen Bauleitplanungen, wurden erst wieder nach der Genehmigung des Flächennutzungsplans für den Verwaltungsraum Hockenheim im September 1985 möglich. Mit dem Flächennutzungsplan als vorbereitender Bauleitplan ist die Nutzung der Flächen, auch auf unserer Gemarkung, bis zum Jahr 1995 vorläufig festgeschrieben. Er weist uns nicht nur die möglichen Bauflächen für Gewerbe und Wohngebiete aus, sondern auch die Vorbehaltsflächen für die Landwirtschaft, regionale Grünzüge und verschiedene andere Schutzbereiche.

Nach seiner Genehmigung besteht nun die Möglichkeit, die Bebauungspläne für die Ortsrandbebauung "Herten" und "Mühlweg" weiter zu bearbeiten und der Genehmigung zuzuführen. Beide Pläne wurden zwischenzeitlich im Entwurf vom Gemeinderat angenommen. Es ist zu erwarten, daß im kommenden Jahr auch hierfür die Genehmigung der Aufsichtsbehörden vorliegt. Die 3. Änderung und Erweiterung des Baugebiets "Ortserweiterung Nord-West" wurde zwischen zeitlich wieder überarbeitet und den gegebenen Verhältnissen sowie der neuen Landesbauordnung angepaßt. Dieser Plan weist zusätzlich ein erweitertes Gewerbegebiet mit ca. 3 ha Fläche aus, worin das Sondergebiet Schießplatz, sowie ein vorhandener Reilinger Gewerbebetrieb enthalten sind. Außerdem wird aufgrund der derzeitigen Rechtslage der vorhandene Bolzplatz an der Haydn-Allee an den Rand dieses künftigen Gewerbegebiets verlegt werden.

Erst aufgrund des genehmigten Flächennutzungsplanes war es nun auch möglich, für den Ortsrandbereich Fröschau einen Bebauungsplan ins Auge zu fassen. Der Gemeinderat hat einen Aufstellungsbeschluß gefaßt. Mit den Grundstückseigentümern, sowie mit den Trägern öffentlicher Belange werde kommenden Monaten gemeinsam die gestalterischen Möglichkeiten einer Ortsrandbebauung erörtert.

Die große Nachfrage nach Baugelände, gegenwärtig liegen allein aus Reilinger Bevölkerungskreisen über 50 Bewerbungen vor, wird im Jahr 1986 nur zum Teil befriedigt werden können. Es wird deshalb beständige Aufgabe der Gemeinde sein, durch ausreichende Ausweisung von Wohnbauflächen den vorhandenen und zu erwartenden Bedarf zu decken.

Im Zuge der Dorfentwicklungsplanungen wurde auch der Hofbereich des Franz-Riegler-Hauses gestalterisch verändert und damit aufgewertet. Mit seinem neuen Gesicht konnte er erstmals zum Straßenfest der Bevölkerung vorgestellt werden. Mittelpunkt des Platzes bildet ein Rondell, das im kommenden Jubiläumsjahr eine Linde aufnehmen soll.

Dort, wo in früheren Jahren die Reilinger Kerwe stattfand, ist es gelungen, den zuvor kahlen und unansehnlichen Platzbereich durch eine Neugestaltung zu einem attraktiven und zweckmäßigen Aussehen zu verhelfen. Ein Brunnen wird 1986 das Gesamtbild noch abrunden und diesen Bereich zu einem Schwerpunkt dörflichen Lebens machen.

Für Vereine und Sport

Der Rasensportplatz des SC 08 stand in dem ablaufenden Jahr zur Überholung an. Die gesamte Rasenfläche wurde durch eine Fachfirma regeneriert, in Teilbereichen ergänzt und mit Langzeitdünger versehen. Hierfür mußten rund DM 30.000 aufgewendet werden. Für die Besucher des Waldfestplatzes wurde am Waldrand eine landschaftsgerechte Parkplatzsituation geschaffen. In Zusammenarbeit mit den Vereinen konnte der Waldfestplatz um eine nützliche Pergola ergänzt werden.

In diesem Jahr ist es auch gelungen, unter Mithilfe der Flurbereinigung dem Reiterverein Reilingen zu einer Erweiterung und Arrondierung seines Dressur- und Einreitgeländes zu verhelfen. Damit sind auf lange Sicht für größere Turniere beste Voraussetzungen geschaffen. Das Jahr 1985 stand überhaupt im Zeichen größter Vereinsaktivitäten, die auch über die Grenzen Reilingens hinaus Beachtung fanden. Auch feierte der evang. Kirchenchor Reilingens sein 110-jähriges Bestehen mit einem Konzert in der Kirche. Es wurde von Händel der "Messias" aufgeführt, was dem Chor und seinem Dirigenten besondere Anerkennung brachte.

Der Angelsportverein Reilingen beging mit einem Festbankett sein 25 jähriges Bestehen. Einige Reilinger Sportmannschaften, aber auch Einzelsportler, errangen herausragende nationale und internationale Erfolge.

Beim diesjährigen Vereinsball, am Tag der Vereine, konnte wieder eine große Anzahl Sportler durch die Gemeinde ausgezeichnet werden.

Außerdem durften 1985 Dr. med. Georg Härter für besondere Verdienste um die Sicherstellung der ärztlichen Versorgung sowie Karl Sturm, Manfred Czech, Kurt Tschenscher, Willi Römpert und Manfred Fangerau für langjährige ehrenamtliche Tätigkeit in den Vereinen, besondere Ehrungen durch die Landesregierung Baden-Württemberg entgegennehmen.

Zur Sportlerin des Jahres wurde wiederholt Brigitte Herchenhan und als Sportler des Jahres Erwin Lammel gewählt.

Vereine, Organisationen und Gemeinde bemühten sich aber auch gemeinsam, um die Vorbereitungen und Planungen für das Jubiläumsjahr 1986 abzuschließen. Nachdem bereits im Vorjahr verschiedene Arbeitskreise gebildet waren, laufen die meisten Aktivitäten auf hohen Touren, damit das gesteckte Ziel rechtzeitig zu den festgelegten Terminen für die Jubiläumsfeierlichkeiten erreicht wird. Allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern in den Arbeitskreisen und Vereinen, die mit viel Idealismus und fantasievollen Ideen zum Gelingen unseres Jubiläums beitragen, spreche ich an dieser Stelle bereits meinen herzlichen Dank aus.

Um frühzeitig in Reilingen und Umgebung auf unser Jubiläum aufmerksam zu machen, wurde anläßlich unseres Festes der Dorfgemeinschaft das Jubiläumsemblem vorgestellt, das zwischenzeitlich als Brief -und Autoaufkleber

Zwischenzeitlich auch als Brief- und Autoaufkleber zu erhalten - das Jubiläumsemblem zum 700 jährigen Jubiläum unserer Gemeinde

zu erhalten ist und mit dem Text "Reilingen 1986 - 700 Jahre Dorfgemeinschaft" - zum Ausdruck bringt, daß wir uns verstärkt und bewußt als örtliche Gemeinschaft verstehen, wie wir unser Jubiläum auch mit allen Freunden u. Bekannten in und um Reilingen sowie auswärts wohnenden Reilingern begehen wollen.

Im November wurde ein Jubiläumskalender herausgegeben, der alle offiziellen Veranstaltungstermine des Jahres 1986 enthält. Die verwendeten Fotografien gingen aus einem Fotowettbewerb hervor. Die Preisträger konnten bei einer Veranstaltung im Josefshaus besonders geehrt werden.

Ausblick auf kommende Aufgaben

Zunächst wird das Jahr 1986 geprägt sein von unserem 700 jährigen Gemeindejubiläum. Doch unsere Zeit und unsere Arbeit wird sich nicht in den Jubiläumsfeierlichkeiten erschöpfen können. Dazu sind unsere vielfältigen Aufgaben und Bemühungen zur Fortentwicklung der Gemeinde Reilingen zu umfangreich. In der Sitzung des Gemeinderates am 2. Dezember 1985 wurden deshalb auch im Rahmen der Haushaltsberatungen für das Jahr 1986 die Weichen für neue Investitionen gestellt. Die begonnenen Arbeiten am Festplatz Nachtwaid, an der Orts- und Zufahrtsstraße zum Gewerbegebiet sowie Pflanzmaßnahmen im Ort und am Ortsrand werden, soweit es die Witterungsverhältnisse zulasse zügig fortgesetzt.

Im Zuge der Begrünungs- und Ortsverschönerungsmaßnahmen wird auch der westliche Ortseingang mit der Zufahrt zum Sportgelände des SC 08 neu gestaltet. Allerdings sind wir hier abhängig von Umgestaltungsplänen des Straßenbauamtes und der von uns verfolgten Absicht, daß im Rahmen der Abstufung der alten B 39 und innerhalb des Flurbereinigungsverfahrens der Fuß- und Radweg zwischen Neulußheim und Reilingen und weiter in Richtung St. Leon ausgebaut wird.

Sobald die Bebauungspläne "Mühlweg", "Herten" und "Ergänzung und Erweiterung Nord-West" Genehmigungsreife haben, wird die notwendige Baulandumlegung eingeleitet. Wir erwarten, und haushaltsplanmäßig sind die entsprechenden Mittel bereitgestellt, daß noch im Jahr 1986 in den drei genannten Bereichen Erschließungsmaßnahmen begonnen oder bereits abgeschlossen werden können. Die abschnittsweise Neugestaltung des Bürgerparks ist ebenfalls beschlossene Sache. Allerdings sind die Einzelheiten nach Vorliegen konkreter Pläne vom Gemeinderat noch abzustimmen. Insgesamt werde im Dorfentwicklungskonzept die Maßnahmen und Planungen fortgesetzt und darüberhinaus ist beabsichtigt, das Friedhofsumfeld (Parkplätze) neu zu gestalten. Auch ist, sobald ein Bewilligungsbescheid vorliegt, im Bereich des nördlichen Friedhofseingangs die Errichtung einer Friedhofsmauer vorgesehen.

Der alte Meßplatz in der Gartenstraße wird im Jahr 1986 durch eine Brunnengestaltung weiter aufgewertet und damit diese Maßnahme abgeschlossen.

Als größtes Einzelobjekt der Gemeinde Reilingen ist jedoch der Bau einer weiteren Sporthalle, neben der vorhandenen Fritz-Mannherz-Halle geplant. Zu Beginn des Jahres 1986 wird das Baugenehmigungsverfahren eingeleitet und, sobald dafür Beihilfe- und Zuschußbescheide vorliegen, soll mit dem Bau begonnen werden. Geplant ist ein Baubeginn noch im Jahre 1986. Mit dieser Halle werden die seit geraumer Zeit bestehenden Engpässe, bei der Benutzung der bestehenden Halle durch unsere Vereine, beseitigt sein und den Zuschauern bei Sportveranstaltungen ausreichend Tribünenplätze zur Verfügung stehen. Die Fritz-Mannherz-Halle kann dann künftig stärker für kulturelle Zwecke Verwendung finden. Dieses Projekt wird uns jedoch finanziell sehr stark in Ansprach nehmen, weshalb mit einer Bauzeit von zwei bis drei Jahren zu rechnen ist.

Noch rechtzeitig vor Weihnachten wurde an alle ehemaligen Reilinger ein besonderer Heimatgruß versandt. Mit ihm wurde auf das Jubiläum aufmerksam gemacht und diese Ausgabe der "Reilinger Nachrichten" beigelegt. Wir hoffen, daß recht viele ehemalige Reilinger sich zu den Festlichkeiten im Jubiläumsjahr einfinden werden.

Da inzwischen auch die Festschrift und die Ortschronik, die anläßlich unseres Jubiläums gedruckt werden, Gestalt annehmen, dürfen wir annehmen, daß wir gut vorbereitet in das Jubiläumsjahr 1986 gehen.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Sie werden bei der Lektüre dieses Jahresberichtes sicher festgestellt haben, daß wir Anlaß haben zur Zufriedenheit und Dankbarkeit.

Zufrieden dürfen wir sein, weil es uns, dem Bürgermeister, den Kolleginnen und Kollegen des Gemeinderates und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung, gemeinsam gelungen ist, viele Aufgaben, die wir uns zu Beginn des Jahres gestellt hatten, zu erledigen. Daß es sogar möglich war, einige der Probleme zu bewältigen, die als besonders schwierig galten und mit deren Lösung deshalb eigentlich erst für einen späteren Zeitpunkt gerechnet werden konnte, ist natürlich ganz besonders erfreulich.

Wenn trotz dieser positiven Bilanz und trotz unserer intensiven gemeinsamen Anstrengung nicht alles erreicht werden konnte, was im Interesse von Gemeinde und Bürgerschaft noch wünschenswert gewesen wäre, dann sollten wir eingedenk des Grundsatzes in die Zukunft blicken, daß wir immer versuchen werden, das Notwendige und Machbare durchzuführen und zu finanzieren und das Wünschenswerte im Auge behalten.

Auf jeden Fall können wir Dankbarkeit empfinden für alles, was erfolgreich abgeschlossen werden konnte, was zu mehr Gemeinsinn in unserer Gemeinde geführt und unseren Bürgerinnen und Bürgern ein Mehr an Lebensqualität und Zufriedenheit gebracht hat.

Dank sage ich in diesem Zusammenhang den Kolleginnen und Kollegen des Gemeinderats, die ihr Ehrenamt mit Ernst, Engagement und Einsatzfreude erfüllt haben. Dank auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung und des Betriebshofes, die sich der ihnen gestellten Aufgaben mit Pflichtgefühl, Verantwortungsbewußtsein und Tatkraft angenommen haben.

Mein Dank gilt ferner den vielen Frauen und Männern, die in Vereinen und Verbänden sowie Arbeitskreisen aktiv tätig sind und sich auf diese Weise um das Gemeinwohl verdient machen.

Besonders herzlich danke ich schließlich allen Bürgerinnen und Bürgern. Bei aller Berechtigung für ihre persönlichen Interessen einzutreten, haben sie nie die Gemeinschaft und das Wohl unserer Gemeinde aus dem Auge verloren.

Im zu Ende gehenden Jahr ereilten aber auch so manche Bürgerin und manchen Bürger schwere Schicksalsschläge. Den Betroffenen gilt mein besonderes Mitgefühl und der Wunsch, daß sie mit ihrem Los fertig werden und die Kraft finden mögen, um wieder optimistischer in die Zukunft blicken zu können. Ich gedenke an dieser Stelle aber auch an den all zu früh aus unserer Mitte hinweggenommenen Gemeinderat Willi Weißbrodt. Die Gemeinde wird ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.

Ihnen allen, liebe Einwohner, wünsche ich ein schönes Weihnachtsfest voller Geborgenheit, weihnachtlicher Freude und besinnliche Stunden.

Für das neue Jahr hoffe ich mit Ihnen, daß wir wieder in Frieden leben dürfen, uns Gesundheit geschenkt wird und Glück und Zufriedenheit in reichem Maße erhalten bleibt. Ich verbinde damit die Hoffnung, daß es der Gemeinde auch im nächsten Jahr gelingt, zum Wohl ihrer Bürger wirken zu können und daß unsere Jubiläumsfeiern weiter zum Festigen unserer Dorfgemeinschaft beitragen.

Ihr

Helmut Müller

Bürgermeister

Fotos: Thüring 1, Rest Ph. Bickle

Abgesehen von den im Frühjahr zu erstellenden Pergolen und der noch ausstehenden Bepflanzung, ist der künftige Festplatz im Mittelabschnitt des Spiel-, Sport- und Freizeitzentrums im Gewann Nachtwaid fertig gestellt. Er wird seine erste Bewährungsprobe im kommenden Jahr beim Fischerfest des ASV und aus Anlass der Jubiläumsfeierlichkeiten zum 700 jährigen Bestehen der Gemeinde zu bestehen haben.
Abgesehen von den im Frühjahr zu erstellenden Pergolen und der noch ausstehenden Bepflanzung, ist der künftige Festplatz im Mittelabschnitt des Spiel-, Sport- und Freizeitzentrums im Gewann Nachtwaid fertig gestellt. Er wird seine erste Bewährungsprobe im kommenden Jahr beim Fischerfest des ASV und aus Anlass der Jubiläumsfeierlichkeiten zum 700 jährigen Bestehen der Gemeinde zu bestehen haben.
Als eine gelungene Sanierungsmaßnahme konnte kürzlich das Reilinger Dorfgemeinschaftshaus seiner Bestimmung übergeben werden. Mit dem Umbau des historischen Gasthauses "LÖWEN" wurde eine Einrichtung geschaffen, die nicht nur das Gemeinschaftsgefühl unter den Bürgern stärken, sondern auch durch sein gastronomisches Angebot für die Dorfgemeinschaft neue Akzente setzen soll. Im kommenden Jahr werden auch die Museumsräume und Nebengebäude fertig gestellt sein.
Als eine gelungene Sanierungsmaßnahme konnte kürzlich das Reilinger Dorfgemeinschaftshaus seiner Bestimmung übergeben werden. Mit dem Umbau des historischen Gasthauses "LÖWEN" wurde eine Einrichtung geschaffen, die nicht nur das Gemeinschaftsgefühl unter den Bürgern stärken, sondern auch durch sein gastronomisches Angebot für die Dorfgemeinschaft neue Akzente setzen soll. Im kommenden Jahr werden auch die Museumsräume und Nebengebäude fertig gestellt sein.
Meilenstein der Straßenplanungen war die Freigabe der Ortsumgehung Reilingen, der Bundesstraße 39 neu. Sie war ein Glied in der Kette vielfältiger Maßnahmen zur Umorientierung des Verkehrs in und um Reilingen.
Meilenstein der Straßenplanungen war die Freigabe der Ortsumgehung Reilingen, der Bundesstraße 39 neu. Sie war ein Glied in der Kette vielfältiger Maßnahmen zur Umorientierung des Verkehrs in und um Reilingen.
Im Zuge der Dorfentwicklungsplanungen wurde auch der Hofbereich des Franz-Riegler-Hauses gestalterisch verändert und damit aufgewertet. Mit seinem neuen Gesicht konnte er erstmals zum Straßenfest der Bevölkerung vorgestellt werden. Mittelpunkt des Platzes bildet ein Rondell, das im kommenden Jubiläumsjahr eine Linde aufnehmen soll.
Im Zuge der Dorfentwicklungsplanungen wurde auch der Hofbereich des Franz-Riegler-Hauses gestalterisch verändert und damit aufgewertet. Mit seinem neuen Gesicht konnte er erstmals zum Straßenfest der Bevölkerung vorgestellt werden. Mittelpunkt des Platzes bildet ein Rondell, das im kommenden Jubiläumsjahr eine Linde aufnehmen soll.
Dort, wo in früheren Jahren die Reilinger Kerwe stattfand, ist es gelungen, den zuvor kahlen und unansehnlichen Platzbereich durch eine Neugestaltung zu einem attraktiven und zweckmäßigen Aussehen zu verhelfen. Ein Brunnen wird 1986 das Gesamtbild noch abrunden und diesen Bereich zu einem Schwerpunkt dörflichen Lebens machen.
Dort, wo in früheren Jahren die Reilinger Kerwe stattfand, ist es gelungen, den zuvor kahlen und unansehnlichen Platzbereich durch eine Neugestaltung zu einem attraktiven und zweckmäßigen Aussehen zu verhelfen. Ein Brunnen wird 1986 das Gesamtbild noch abrunden und diesen Bereich zu einem Schwerpunkt dörflichen Lebens machen.
Jubiläum des Angesportvereins
Jubiläum des Angesportvereins
Meilenstein der Straßenplanungen war die Freigabe der Ortsumgehung Reilingen, der Bundesstraße 39 neu. Sie war ein Glied in der Kette vielfältiger Maßnahmen zur Umorientierung des Verkehrs in und um Reilingen.
Meilenstein der Straßenplanungen war die Freigabe der Ortsumgehung Reilingen, der Bundesstraße 39 neu. Sie war ein Glied in der Kette vielfältiger Maßnahmen zur Umorientierung des Verkehrs in und um Reilingen.
Das Dorfgemeinschaftshaus "Löwen" wurde seiner Bestimmung übergeben
Das Dorfgemeinschaftshaus "Löwen" wurde seiner Bestimmung übergeben
Jubiläum des evangelischen Kindergartens
Jubiläum des evangelischen Kindergartens

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