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Energiespartipp: Experten-Tipps bei tropischen Temperaturen

[Online seit 18.07.2022]

Zu heiß im Haus oder im Büro? Innenjalousien oder Rollos helfen da kaum. Nützlich dagegen sind hochwertige Isolierfenster, eine Außenverschattung und eine gute Dach- und Fassadendämmung.
Zu heiß im Haus oder im Büro? Innenjalousien oder Rollos helfen da kaum. Nützlich dagegen sind hochwertige Isolierfenster, eine Außenverschattung und eine gute Dach- und Fassadendämmung.

Ein Service Ihrer Gemeinde Reilingen
Der Sommer ist bereits eine Weile auf Hochtouren. Damit ist für viele Hauseigentümer und Mieter die Wärmebelastung in ihrer Wohnung auf ein unerträgliches Maß angestiegen. Dies muss jedoch nicht sein. Mit einer guten Bausubstanz und einfachen Vorkehrungen lässt sich die Überhitzung der Innenräume vermeiden, Wärmedämmungen an der Fassade und im Dach sowie Speichermassen im Hausinneren wie massive Decken und Innenwände reduzieren die Innentemperatur um mehrere Grad, wissen die Energieberater der KLiBA. Auch richtiges Lüften, gut isolierte Fenster und ein Sonnenschutz helfen dabei, Wohnräume bei Hitze angenehm kühl zu halten.

Mit steigenden Außentemperaturen wärmt sich die Gebäudehülle zunehmend auf und gibt einen Teil der Wärme an Innenräume ab. Am heißesten wird es in den oberen Geschossen, denn Dächer sind den Sonnenstrahlen besonders ausgesetzt. Bei Hitze entstehen auf der Dachoberfläche nicht selten Temperaturen von bis zu 80 Grad Celsius. Bei nicht oder nur gering gedämmten Dächern und Fassaden breitet sich die Hitze dann ziemlich schnell im Gebäude aus.

Dämmung und Speichermassen halten die Hitze aus der Wohnung
Eine gute Dämmung von Außenwänden und Dach kann die Raumtemperatur um fünf bis zehn Grad Celsius verringern. Dämmstoffe bremsen den Wärmefluss von innen nach außen und umgekehrt. Eine effektive Dämmung schützt also nicht nur im Winter vor Kälte, sondern sorgt auch im Sommer dafür, die Raumtemperatur auf einem angenehmen Maß zu halten.

Sind im Inneren des Hauses Speichermassen vorhanden, lassen sich Hitzewellen noch besser überstehen. Sie sorgen für eine Pufferung während der heißen Stunden tagsüber und kühlen nachts wieder ab. Beispiele sind massive Innenwände im Dachgeschoss anstatt Leichtbauwänden, Lehmplatten anstatt Gipskartonplatten im Dachstuhl und massive Außenwände in den Stockwerken darunter. Für die Pufferung der Hitze reichen wenige Zentimeter aus.

Hitzeregulierung über Fenster
Ein erheblicher Teil der Wärme strömt über geöffnete Fenster in das Innere von Gebäuden. Lüften sollten die Bewohner demnach nur in den kühleren Nachtstunden. Intakte Fensterdichtungen verhindern zudem, dass warme Luft bei geschlossenen Fenstern in die Innenräume gelangt. Außerdem ist es empfehlenswert, die Wohnung tagsüber bei direkter Sonneneinstrahlung durch heruntergelassene Rollläden zu verschatten.

Die Klimaanlagen sind in unseren Breiten keine gute Lösung: Sie verhindern nicht die Ursache aufgeheizter Innenräume, erhöhen die Energiekosten und sind umweltschädlich.

Weitere Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten gibt es bei Ihrer KLiBA-Energieberaterin, Frau Stefanie Damblon – für Sie kostenfrei und unverbindlich.

Interessenten können unter der Telefonnummer der KLiBA 06221 998750  einen Termin  vereinbaren für die nächste Beratung im Rathaus Reilingen, Hockenheimer Straße 1-3, alle zwei Wochen donnerstas, zwischen 16:30 und 18:30 Uhr.

Nutzen Sie die kostenfreie Serviceleistung Ihrer Kommune!

Foto: KEA

Weitere Informationen

Solarinitiative Reilingen

Jetzt kostenloser Eignungscheck für Photovoltaik auf Ihrem Hausdach

Bitte registrieren Sie sich über unser Online-Formular unter: Kliba Heidelberg (kliba-heidelberg.de)

Eine telefonische Anmeldung ist ist ebenfalls möglich unter: 06221/998750

 

 

Archiv- Umweltberichte

Hier können Sie ältere Artikel zum Thema Umwelt nachlesen.

Jahr 2003
Jahr 2004
Jahr 2005
Jahr 2006
Jahr 2007
Jahr 2008

Zecken

Zecken übertragen gefährliche Erkrankungen, vor allem FSME und Borreliose. Die Zahl der Risikogebiete für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) steigt in Deutschland ständig. Diese Krankheit wird durch Zeckenbisse übertragen und kann beim Menschen eine Hirnhautentzündung zur Folge haben.

Auch der Rhein-Neckar-Kreis zählt wie fast ganz Baden-Württemberg, Bayern sowie das südliche Hessen zu den FSME-Risikogebieten, in denen das Robert-Koch-Institut Impfungen empfiehlt.

BW-Stiftung

Robert-Koch-Institut

zecken.de

Borreliose Bund