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Energiespartipp: Eine Minikonserve voll Energie

[Online seit 27.05.2013]

Batterien sind praktisch. Sie machen unabhängig von Kabeln und Steckdosen. Doch dieser Vorteil lässt sich nur mit großen Nachteilen erkaufen: Die Herstellung von Batterien verbraucht zwischen 40 und 500-mal so viel Energie, als bei der Nutzung später zur Verfügung steht. Deshalb sind Batterien etwas 300-mal so teuer wie Strom aus der Steckdose. Die Herstellung verschlingt viele wertvolle Rohstoffe, die aufwendig wieder recycelt werden müssen. Darüber hinaus erhalten einige Batterie-Typen nach wie vor giftige Schwermetalle wie Quecksilber, Blei und Kadmium oder andere umweltgefährliche Stoffe wie zum Beispiel Mangan, Kalilauge oder auch Schwefelsäure.
Wer auf die mobilen Energiebündel nicht verzichten möchte, sollte beim Kauf vor allem Zink-Kohle-Batterien meiden. Diese Batterien enthalten nach einer Studie des Umweltbundes-amtes erheblich mehr Schwermetalle als Alkali-Mangan-Batterien und haben zudem eine geringe Energiedichte. Achten sie außerdem beim Kauf von Knopfzellen auf quecksilberfreie Produkte.
Die bessere Wahl sind die weitaus umweltfreundlicheren wiederaufladbaren Batterien. Diese sogenannte Akkumulatoren, kurz Akkus, sind zwar teurer als herkömmliche Batterien, lassen sich aber bis zu tausend Mal wieder aufladen. . Über die Zeit macht sich die Investition bezahlt, denn Aufladen ist günstiger als Neukaufen. Gerade bei Geräten, die häufig genutzt werde wie mp3-Player und Fotoapparate sollte man zu Akkus greifen. Es stehen unter anderem Nickel-Metallhydrid-Akkus oder Lithium-Ionen-Akkus zur Verfügung.
Entscheidend für eine lange Lebensdauer sind ein passendes Ladegerät und die richtige Handhabung.
Altbatterien und ausgediente Akkus müssen getrennt vom Hausmüll entsorgt werden. Hierfür gibt es speziell ausgewiesene Sammelbehälter, die überall dort stehen, wo es Batterien zu kaufen gibt.
Der sparsamste und umweltfreundlichste Umgang ist, auf Batterien und Akkus ganz zu verzichten. Fragen Sie sich deshalb selbst, ob Sie die entsprechenden Geräte unbedingt brauchen oder wenigstens bewusster einsetzen können. Achten sie beim Kauf auf das Umweltzeichen Blauer Engel. Es kennzeichnet beispielsweise besondere Produkte, die ohne Batterien funktionieren.
Weitere Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten gibt es bei den KliBA-Energieberatern: Beate Basien ist regelmäßig für Sie im Rathaus vor Ort – natürlich kostenfrei und unverbindlich.
Rufen Sie uns einfach an oder vereinbaren Sie einen Termin für die Beratung im Rathaus Reilingen, Hockenheimer Straße 1-3, Zi. 214. Telefon: 06221 998750. Email: info@kliba-heidelberg.de.
Nächste Termine:
Donnerstag, 13.06.2013, zwischen 16:30 und 18:30 Uhr
Donnerstag, 27.06.2013, zwischen 16:30 und 18:30 Uhr
Nutzen Sie die kostenfrei Serviceleistung Ihrer Kommune!

Weitere Informationen

Solarinitiative Reilingen

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Bitte registrieren Sie sich über unser Online-Formular unter: Kliba Heidelberg (kliba-heidelberg.de)

Eine telefonische Anmeldung ist ist ebenfalls möglich unter: 06221/998750

 

 

Archiv- Umweltberichte

Hier können Sie ältere Artikel zum Thema Umwelt nachlesen.

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Zecken

Zecken übertragen gefährliche Erkrankungen, vor allem FSME und Borreliose. Die Zahl der Risikogebiete für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) steigt in Deutschland ständig. Diese Krankheit wird durch Zeckenbisse übertragen und kann beim Menschen eine Hirnhautentzündung zur Folge haben.

Auch der Rhein-Neckar-Kreis zählt wie fast ganz Baden-Württemberg, Bayern sowie das südliche Hessen zu den FSME-Risikogebieten, in denen das Robert-Koch-Institut Impfungen empfiehlt.

BW-Stiftung

Robert-Koch-Institut

zecken.de

Borreliose Bund