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Energiespartipp: Alles spricht für Wärmedämmung: Hoher Wohnkomfort - niedrige Heizkosten

[Online seit 27.02.2023]

Ein Service Ihrer Gemeinde Reilingen
Zum Thema Wärmedämmung kursieren leider viele irreführende Argumente“, sagt Dr. Klaus Keßler, der Geschäftsführer der KLiBA. Das ist höchst bedauerlich, denn nicht nur das behagliche Raumklima, ein deutlich geringerer Energieverbrauch und die Aufwertung des Gebäudes sprechen dafür. Es gibt auch beachtliche Fördergelder.
Viele Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer scheuen sich davor, die Hülle ihres Hauses auf den neuesten energetischen Stand zu bringen. „Wer jedoch die Fassade und das Dach dämmen lässt, wird es nicht bereuen“, ist Keßler überzeugt. Bis zu 80 Prozent Heizenergie weniger können es später sein. Außerdem steigt der Behaglichkeitsfaktor immens, „denn Dächer, Wände und Kellerdecken mit warmer Oberflächentemperatur fühlen sich einfach besser an“, ergänzt der Fachmann. Nicht zuletzt steigt der Wert des Hauses, wenn es auf dem neuesten energetischen Stand ist.
Wer Dämmstoff hört, denkt meist an Polystyrol. Weniger bekannt, doch in der Dämmwirkung nahezu ebenso effizient sind zahlreiche Naturdämmstoffe. Sie sind unproblematisch in der Bearbeitung und der Entsorgung, und vermindern zuverlässig Schimmel und Bauschäden – und sie wachsen nach. Beispiele sind Hanf, Zellulose, Seegras, Holzweichfaser oder Schafwolle. Weitere Alternativen für Dämmung sind Mineralwolle, Mineralschaum, Schaumglas oder Blähton. Welcher Dämmstoff für Fassade, Dach oder oberste Geschossdecke sowie die Kellerdecke nach unten in Frage kommt, wird individuell entschieden. Übrigens bedeutet Wärmedämmung auch Schutz gegen Wärme von außen: Ein gut gedämmtes Haus hält im Sommer die Hitze besser ab.
„Wichtig ist, das Haus als Ganzes zu betrachten“, sagt Klaus Keßler. Denn Gebäude aus den 60ern, 70ern oder 80ern haben viele Schwachstellen. Nur ein von Fachleuten erstellter Sanierungsfahrplan, der neben der Gebäudehülle auch die Heizungsanlage, die Stromversorgung und die Fenster sowie ein Lüftungskonzept einbezieht, erfasst alle relevanten „Baustellen“.
Weiterführende Links:
-       Sanierungsleitfaden Baden-Württemberg unter www.zukunftaltbau.de/material
-       Dämmung: Tipps und Praxistests unter
www.co2online.de/modernisieren-und-bauen/daemmung/
Weitere Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten gibt es bei Ihrer KLiBA-Energieberaterin, Frau Stefanie Damblon – für Sie kostenfrei und unverbindlich.
Interessenten können unter der Telefonnummer der KLiBA 06221 998750  einen Termin  vereinbaren für die nächste Beratung im Rathaus Reilingen, Hockenheimer Straße 1-3, Zi. 202, alle zwei Wochen donnerstags, zwischen 16:30 und 18:30 Uhr.
Nutzen Sie die kostenfreie Serviceleistung Ihrer Kommune!

Weitere Informationen

Solarinitiative Reilingen

Jetzt kostenloser Eignungscheck für Photovoltaik auf Ihrem Hausdach

Bitte registrieren Sie sich über unser Online-Formular unter: Kliba Heidelberg (kliba-heidelberg.de)

Eine telefonische Anmeldung ist ist ebenfalls möglich unter: 06221/998750

 

 

Archiv- Umweltberichte

Hier können Sie ältere Artikel zum Thema Umwelt nachlesen.

Jahr 2003
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Jahr 2007
Jahr 2008

Zecken

Zecken übertragen gefährliche Erkrankungen, vor allem FSME und Borreliose. Die Zahl der Risikogebiete für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) steigt in Deutschland ständig. Diese Krankheit wird durch Zeckenbisse übertragen und kann beim Menschen eine Hirnhautentzündung zur Folge haben.

Auch der Rhein-Neckar-Kreis zählt wie fast ganz Baden-Württemberg, Bayern sowie das südliche Hessen zu den FSME-Risikogebieten, in denen das Robert-Koch-Institut Impfungen empfiehlt.

BW-Stiftung

Robert-Koch-Institut

zecken.de

Borreliose Bund