Gemeinde Reilingen

Tiefbauarbeiten in der Bierkellergasse enden mit „Punktlandung“
Die Tiefbauarbeiten in der Bierkellergasse, die der Stichstraße am südlichen Ortsrand einen niveaugleichen Ausbau verschaffen sollen, neigen sich dem Ende zu. Zur Freude der Anwohner wird es möglich sein, noch vor einer sommerlichen Betriebspause den Asphaltbelag aufzubringen.  Mitte August dürften dann allenfalls noch kleinere Restarbeiten folgen. „Bauzeittechnisch können wir damit von einer Punktlandung sprechen“,  sagt ein zufriedener Projektleiter Simon Schuster vom Sinsheimer Ingenieurbüro Willaredt.
In der 110 Meter langen Ortsstraße sind die Ver- und Entsorgungsleitungen unter der Erdoberfläche komplett. Angefangen von der neu aufgebauten Wasserversorgung bis hin zu den Telekommunikationsleitungen von Unitymedia und Fibernet ist alles verortet. Letzte Umschlussarbeiten der Hausanschlussanlagen hat ein örtliches Fachunternehmen mittlerweile erledigt. Ende Juni konnten die  eigentlichen Straßenbauarbeiten angegangen werden. Mittlerweile ist es gelungen, die beidseitigen Pflasterbänder zu verlegen sowie die Mittelrinne und die Straßeneinläufe zu setzen. Die letzten Julitage sind dem Herstellen des Planums und dem Asphalteinbau vorbehalten. Die Bierkellergasse erhält bereits ihre Trag- und Deckschicht. Geschlossen wird in diesem Zusammenhang auch die Asphaltdecke am Übergang zur Hauptstraße.
Befürchtete Erschwernisse waren glücklicherweise bislang nicht zu verzeichnen. „Wir gehen weiter davon aus, dass keine Gebäude unterfangen werden müssen“, bestätigt Fachingenieurin Wiebke Blatt.
Restarbeiten nach der Sommerpause
Parallel zum Straßenbau arbeitet sich ein zweites Team am Ortsrand weiter in Richtung Rewe-Markt voran. Von der neuen Ringleitung zur Wasserversorgung ist bislang lediglich der südwestliche Abschnitt zwischen Bierkellergasse und Sofienstraße fertig gestellt. Jetzt bewegt sich die Arbeitskolonne weiter in Richtung Osten. Der neu anzulegende Radweg wird noch im Juli eine erste Asphalt-Tragschicht erhalten. Die Deckschicht folgt erst Mitte August nach Ablauf der zweiwöchigen Sommerpause. Noch offen ist, ob der Fröschauweg in der Zukunft beleuchtet wird. Ein Stromkabel ist vorsorglich schon eingebracht und mit dem Setzen der Fundamenthülsen auch die künftigen Lampenstandorte bereits bestimmt.
Bericht und Bilder: jd