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"Es war für uns alle ein Vergnügen"

[Online seit 14.10.2019]

Über 400 lebenserfahrene „Best Ager“ lassen sich beim „Weißwurst-Frühschoppen“ kulinarisch und musikalisch verwöhnen


Über 400 „Best Ager“ jenseits der 65  kamen dieser Einladung in die Fritz-Mannherz-Mehrzweckhalle gerne nach. Mit zünftigem Oktoberfest-Outfit ausgestattet, genossen sie an weiß-blau gedeckten Tischen die urbayerische Kombination von Weißwurst, Brezeln und Weißbier, schmackhaft garniert mit musikalischen Beiträgen zum Singen und Schunkeln.  Unmittelbar neben der Bühne war eine Diashow vom zurückliegenden Seniorenausflug zu sehen, der zur BUGA nach Heilbronn geführt hatte.
Ein herzliches Willkommen richtete Bürgermeister Stefan Weisbrod an die Besucher der siebten Auflage des „Weißwurst-Frühschoppens“, noch etwas gehandicapt von den Folgen einer am Wochenende in der Partnergemeinde Mezzago zugezogenen „italienischen Grippe“, wie er scherzhaft anmerkte. In bester Entertainer-Manier versprach Weisbrod allen Anwesenden vergnügliche Stunden. Damit wolle er jenen Stützen der Dorfgemeinschaft danken, die das Gros der ehrenamtlichen Arbeit stemmen. Ein herzlicher Dank galt zugleich den Gestaltern des Programms,  Helferinnen und Helfern, sowie den Vertretern der anwesenden Rettungsdienste, die zum Gelingen dieser überaus beliebten Gemeindeveranstaltung beitragen.

Als Gastgeber zeigt Bürgermeister Stefan Weisbrod Entertainer-Qualitäten.
Als Gastgeber zeigt Bürgermeister Stefan Weisbrod Entertainer-Qualitäten.
Ein knappes Dutzend Dirndl- und Lederhosenträger stellte sich auf der Bühne dem Preisgericht zur  Prämierung der hübschesten Dirndl und feschesten Lederhosenträger. Belohnt wurden sie für ihren Mut mit einem Lebkuchenherz und einem Geschenkkarton Bier.
Ein knappes Dutzend Dirndl- und Lederhosenträger stellte sich auf der Bühne dem Preisgericht zur Prämierung der hübschesten Dirndl und feschesten Lederhosenträger. Belohnt wurden sie für ihren Mut mit einem Lebkuchenherz und einem Geschenkkarton Bier.
Bürgermeister Stefan Weisbrod dankt Ute Heger und Sandra Schmidt vom Organisationsteam, sowie den ehrenamtlichen Helferinnen Elfriede Vögele, Trudel Eichhorn, Hannelore Sternberger, Maria Wilmers und Brigitte Herchenhan
Bürgermeister Stefan Weisbrod dankt Ute Heger und Sandra Schmidt vom Organisationsteam, sowie den ehrenamtlichen Helferinnen Elfriede Vögele, Trudel Eichhorn, Hannelore Sternberger, Maria Wilmers und Brigitte Herchenhan

Anstehen für die „Königin im Wurstrevier“

Noch vor dem Essvergnügen hatte Michael Christoph vom Polizeipräsidium Mannheim die undankbare Aufgabe, die Seniorinnen und Senioren präventiv mit den verbreiteten Betrugsmaschen zu konfrontieren und geeignete Verhaltenstipps zu vermitteln. Allein im vergangenen Jahr waren 750 Betrugsversuche im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums zu verzeichnen. Ein in sechs Fällen entstandener Schaden von immerhin 300.000 Euro sei Anlass genug, so Christoph, genauer hinzuschauen und auf „Enkeltrick“, „vermeintliche Polizeianrufe“ oder „Haustürgeschäfte“ nicht mehr hereinzufallen.
Dann war endlich der Moment da, auf den alle gewartet hatten. Mit einer Ode an die Weißwurst, der „Königin im Wurstrevier“, gab Bürgermeister Stefan Weisbrod die Wurstkessel frei und wünschte allen einen guten Appetit, denn die Weißwurst darf ja bekanntlich den 12-Uhr-Schlag nicht erleben. Schnell waren die Ausgabestellen belagert und die leckeren Erzeugnisse aus der Wurstküche der Metzgerei Ehehalt fanden reißenden Absatz. Dazu schmeckten knusprige Brezel aus der Backstube von Kreuzbäcker Schieck und süffiges Weißbier vom Getränkemarkt Fritz Gögele.
Zum Weißwurst- und Weißbiergenuss sorgte der Musikverein Harmonie unter der Leitung von Kapellmeister Peter Ehringer für Stimmung im Saal. Oktoberfest-Klassiker, wie „Die lustigen Holzhackerbuam“ oder das „Trompetenecho“ animierten zum Mitsingen und Schunkeln.  Unter den Musikanten war auch der 91 Jahre alte Willi Ehringer, Träger des ersten Ehrenrings der Gemeinde, der immer noch in seinem geliebten Blasorchester aktiv dabei ist.

Michael Christoph vom Polizeipräsidium Mannheim informiert über die neuesten Maschen der Trickbetrüger.
Michael Christoph vom Polizeipräsidium Mannheim informiert über die neuesten Maschen der Trickbetrüger.
Nach der Weißwurst-Verkostung wird kräftig gesungen und geschunkelt.
Nach der Weißwurst-Verkostung wird kräftig gesungen und geschunkelt.
Bürgermeister Stefan Weisbrod wagt sich auf das Tanzparkett.
Bürgermeister Stefan Weisbrod wagt sich auf das Tanzparkett.
Kapellmeister Peter Ehringer und sein 91jähriger Vater Willi Ehringer sind ganz in ihrem Element.
Kapellmeister Peter Ehringer und sein 91jähriger Vater Willi Ehringer sind ganz in ihrem Element.
Der
Der "Musikverein Harmonie" bringt Stimmung in den Saal.

Marinekameradschaft entführt auf hohe See

Der Seemanns-Chor der Hockenheimer Marinekameradschaft entführte die Besucher gesanglich vom Süden in den Norden auf hohe See. Wobei es der musikalische Leiter Wolfgang Rahner glänzend verstand, das Publikum mit einzubeziehen. Immer wieder verlässt er das Bühnenschiff, wandert durch die Besucherreihen und fordert zum Mitmachen auf. Und so stimmen alle mit ein, wenn  bekannte Shantys erklingen, wie „Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern“, „Wir lagen vor Madagaskar“ oder „Auf der Reeperbahn nachts um halb Eins“.
In für kurpfälzer Ohren ungewohnter bayerischer Mundart, und auf der Gitarre begleitet von Willi Seidel, besang Vera Strittmatter humorvoll die „mordsdrum Wampen“, ein bekannter Münchner Wiesen- und Hofbräuhaus-Hit.
Mit Spannung erwartet wurde die Prämierung der hübschesten Dirndl und feschesten Lederhosenträger. Immerhin knapp ein Dutzend Bewerber stellten sich dem Urteil des Preisgerichts, den Eheleuten Carmen und Josef Brehm. Belohnt wurden sie für ihren Mut mit einem Lebkuchenherz und einem Geschenkkarton Bier.
Bei Kaffeegenuss und süßen Teilchen unterhielt der „Monnemer Bu“ Wolfgang Danner, seit drei Jahrzehnten in Reilingen heimisch. Wie man ihn kennt, greift der Liedermacher die unterschiedlichsten Themen auf, oft im Dialekt und mit direktem Bezug zu seiner Heimatgemeinde, mal nachdenklich und ernst, mal humorvoll und augenzwinkernd. „Ich heeß Wolfgang“, war sein allein von der Gitarre begleiteter Einstiegssong, mit dem er sich seinem Publikum vorstellte. Mit „Wie war es doch früher in Reilinge so schee“, erinnerte er an die gute alte Zeit. Premiere hatte das Lied über die „Wersau, die Burg, die jeder kennt“ und natürlich sang er auch von der „Mudder mit dem Gutselstand“ in fünf Sprachen. Sein Sprachtalent ausspielen konnte Danner noch bei dem in sächsischer Mundart vorgetragenen Lied über seine „Monja“.
So verging die Zeit bei bester Unterhaltung wie im Flug. Mit einem „Es war uns allen ein Vergnügen“ verabschiedete Bürgermeister Stefan Weisbrod die zufriedenen Gäste. Nicht ohne bereits zum Senioren-Adventskaffee einzuladen, der am Sonntag, 15. Dezember an gleicher Ort und Stelle stattfinden wird. (jd)

Fotos: Gerhard Pfeifer

Der Seemannschor der Hockenheimer Marinekameradschaft führt die Gäste schunkelnd zu neuen Ufern.
Der Seemannschor der Hockenheimer Marinekameradschaft führt die Gäste schunkelnd zu neuen Ufern.
Das Duo Vera Strittmatter und Willi Seidel interpretiert einen bekannten Münchner Hofbräuhaus-Hit von Barbara Preis.
Das Duo Vera Strittmatter und Willi Seidel interpretiert einen bekannten Münchner Hofbräuhaus-Hit von Barbara Preis.
Liedermacher Wolfgang Danner singt über Reilinger Alltagsgeschichten.
Liedermacher Wolfgang Danner singt über Reilinger Alltagsgeschichten.

Weitere Informationen

Informationen zur Grundsteuerreform

Die Grundsteuer muss wegen eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts bundesweit reformiert werden. Deshalb wird das Finanzamt die Grundstücke neu bewerten. Maßgebend hierfür sind die Verhältnisse zum 01. Januar 2022. Der ermittelte Grundsteuerwert wird ab dem 01. Januar 2025 verwendet, um die Grundsteuer neu zu bemessen.

Das Ministerium für Finanzen Baden-Württemberg hat die Grundstückseigentümer zur Abgabe einer sogenannten Feststellungserklärung bis zum 31. Oktober 2022 aufgefordert.

Mit nachstehend zum Download bereitgestellten Dokumenten informieren wir Sie über die Reform und das vorgesehene Verfahren.

Weitere Informationen zur Grundsteuerreform finden Sie unter

www.grundsteuer-bw.de oder www.steuerchatbot.de

Reilinger Flüchtlingshilfe

Auch in unserem Dorf wollen wir den Geflüchteten eine sichere Unterkunft anbieten. Damit diese Hilfe auch genau dort ankommt, wo sie tatsächlich gebraucht wird, wurde eine separate Homepage erstellt.

Alle Reilinger Bürgerinnen, Bürger und Firmen können sich hier über die Maßnahmen zur Unterstützung ukrainischer Flüchtlinge in unserer Gemeinde informieren.

Bitte helfen Sie mit !

Alle Informationen finden Sie unter:
http://ukraine.reilingen.net/

 

Archiv - Aus dem Rathaus

Hier können Sie Artikel aus den Jahren 2003 bis 2008 nachlesen.

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