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Die Gemeinde informiert

Umstellung auf Glasfaser - notwendige Schritte

[Online seit 03.04.2024]

Allgemeine Information
Die Deutsche Glasfaser liefert über die neu gelegte Glasfaser einen Internetanschluss in Ihr Haus/Wohnung, an die definierte Übergabestelle. An dieser Übergabestelle können Sie den Router der Deutschen Glasfaser (Optional bei Vertragsabschluss gebuchten „Kundeneigener Router“) anschließen und nutzen.
Dieser Router stellt Kabelgebundenes Netzwerk (LAN) und Funkbasiertes Netzwerk (WLAN) zu Verfügung. Je nachdem, ob Sie beim Vertragsabschluss einen Router der Deutschen Glasfaser, oder einen FritzBox-Router gebucht haben, ist die Inbetriebnahme unterschiedlich.
In diesem Router müssen die Zugangsdaten für den Telefonanschluss eingetragen werden, diese wurden Ihnen von der Deutschen Glasfaser zugesendet.
Den Fernseh-Empfang realisiert die Deutsche Glasfaser über deren Partner WAIPU.TV, hier gibt es eine Gratis BOX, die über HDMI an den Fernseher angeschlossen werden kann. Alternativ kann auch ihr SMART-TV oder SmartTV-Box (wie z.B. AppleTV) verwendet werden. Voraussetzung ist die Kompatibilität zu der WAIPU.TV-App. Zusätzlich kann via Handy/Tablet/Computer der Dienst von WAIPU.TV genutzt werden. Der WAIPU.TV Stick kann im geliefertem Zustand nur mit WLAN angesprochen werden, hier gibt es einen optionalen LAN-Adapter um den Stick an Kabelgebundenes Netzwerk zu betreiben. Im WLAN Modus muss ausreichend WLAN Signalstärke vorhanden sein.

WLAN
Was ist WLAN?
WLAN ist die Abkürzung für Wireless Local Area Network und bedeutet wörtlich übersetzt „drahtloses Lokalbereichs-Netzwerk“. Entsprechend läuft die Kommunikation der Geräte, die sich in ein WLAN eingeloggt haben, nicht über ein Kabel (LAN/Ethernet), sondern über eine Funkverbindung – sei es zuhause privat, in der Firma oder auch in öffentlichen Bereichen. Über WLAN kann man ins Internet gehen, sofern das WLAN selbst eine funktionierende Internetverbindung bietet. Statt WLAN wird bei mobilen Geräten häufig auch der Begriff „Wi-fi“ verwendet. Siehe dazu auch unsere Erklärungen zum Thema Wi-fi.

So nah wie möglich!
Der Router sollte nicht in weit entfernten Räumen/Bereichen aufgestellt werden, also zum Beispiel nicht im Keller, wenn Sie die WLAN-Verbindung oben im Wohnzimmer oder in noch höheren Etagen nutzen möchten. Denn Decken, Wände und große Entfernungen beeinträchtigen die Verbindung/Signalstärke.

Ich benutze einen DG WLAN Plus Router
Konfiguration des Internetanschlusses
Die Konfiguration des Internetanschlusses erfolgt vollautomatisch nach Verbindung des LAN- bzw. Glasfaserkabels und des Netzteils. Sie können Ihren DG WLAN Plus Router dabei entweder direkt am GF-TA (Glasfaser-Teilnehmeranschluss) oder am Glasfaser-Modem (NT) anschließen.
Der DG WLAN Plus Router verfügt über zwei Anschlüsse für die Verbindung mit ihrem Analogtelefon. Um Ihr Telefon zu verbinden, stecken Sie den Stecker ihrer Telefon-Basisstation in einen der dafür vorgesehenen Anschluss-Ports (RJ11).
Eine drahtlose Verbindung über DECT funktioniert mit unserem DG WLAN Plus Router leider nicht. Sie benötigen hierfür eine separate Telefon-Basisstation.
WLAN Verstärker
Optional können Sie bei der Deutschen Glasfaser den WLAN Plus Verstärker erhalten.

Ich benutze eine FRITZ!BOX
Sie haben entweder eine FRITZ!BOX von der Deutschen Glasfaser erhalten, oder haben bei der Buchung angegeben einen Kundeneigenen Router zu betreiben und nutzen eine FRITZ!BOX?
Laut Aussage vom Hersteller AVM funktionieren folgende Modelle der FRITZ!BOX mit einem Glasfaser-Internetanschluss von Deutsche Glasfaser: 
FRITZ!Box 3270 
FRITZ!Box 3370 
FRITZ!Box 7240 
FRITZ!Box 7320 
FRITZ!Box 7270 
FRITZ!Box 7390 
FRITZ!Box 7330 
FRITZ!Box 7490 
FRITZ!Box 7570
FRITZ!Box 7590

Konfiguration des Internetanschlusses

  1. Starten Sie die AVM FRITZ!Box und verbinden Sie die AVM FRITZ!Box per Netzstecker mit dem Stromanschluss. Die Power-LED blinkt bis der Startvorgang abgeschlossen wurde.
  2. Stellen Sie eine Verbindung zwischen Ihrem PC oder Laptop und der AVM FRITZ!Box (LAN oder WLAN) her. Stecken Sie ein Netzwerkkabel in einen der LAN Ports 2, 3 oder 4 (gelb).
  3. Öffnen Sie einen Webbrowser und geben Sie dort die Adresse der AVM FRITZ!Box ein. Die IP-Adresse der AVM FRITZ!Box lautet 192.168.178.1

Alternativ funktioniert auch der Aufruf über den Browser unter „fritz.box“.

Hinweis: Bei einer neuen AVM FRITZ!Box fordert Sie der Assistent auf, ein Gerätepasswort zu vergeben. Den Assistenten brechen Sie bitte ab, indem Sie auf abbrechen klicken und mit Assistent beenden bestätigen.
In der Übersicht klicken Sie bitte auf Internet. Dann auf Zugangsdaten und wählen Sie als Internetanbieter Weitere Internetanbieter oder Andere Internetanbieter. Als Name tragen Sie bitte Ihren Anbieter ein. Für die Werte für Down- und Upstream tragen Sie bitte Ihre gebuchte Geschwindigkeit ein. Also entsprechend 200000 für 200 Mbit/s etc. Klicken Sie auf Übernehmen und bestätigen den nachfolgenden Hinweis mit OK.

Verbinden Sie nun den WAN-Port der FRITZ!Box mit dem LAN-Port 1 des Glasfaserabschlussgerätes. Verwenden Sie dazu ein Netzwerkkabel der Kategorie CAT5 oder besser. Das nachfolgende Fenster bestätigen Sie mit OK. Die FRITZ!Box testet nun die Internetverbindung.
Bitte bestätigen Sie die Meldung zur Prüfung der Internetverbindung ebenfalls mit OK. Die Internetverbindung ist nun erfolgreich eingerichtet. Zwecks Prüfung empfiehlt sich eine Geschwindigkeitsmessung über die Seite www.deutsche-glasfaser.de/internet/speedtest
Starten Sie den Test indem Sie auf den Button Start klicken.
 
Konfiguration des Internetanschlusses
Ihre Telefonzugangsdaten finden Sie in Ihrer Portierungsbestätigung oder in Ihrem Kundenportal.

Öffnen Sie einen Webbrowser und geben Sie dort die Adresse der AVM FRITZ!Box ein. Die IP-Adresse der AVM FRITZ!Box lautet 192.168.178.1. Alternativ funktioniert auch der Aufruf über fritz.box. Hinweis: Haben Sie bei der Konfi guration der AVM FRITZ!Box ein Gerätepasswort vergeben, wird dieses im Anschluss abgefragt.

Bitte wählen Sie die Einstellung Neue Rufnummer einrichten, um den Assistenten für die Konfiguration des Telefonanschlusses zu starten.

Wählen Sie IP-basierter Anschluss und klicken Sie auf Weiter. Tragen Sie nun die Zugangsdaten für Ihre Rufnummer ein. Diese finden Sie auf dem Datenblatt zu Ihrer Portierungsbestätigung. Tragen Sie bitte die Rufnummer, so wie unten angegeben ein, also links nur mit Ortsvorwahl und Rufnummer (ohne Bindestrich, Leerzeichen etc.) und rechts lediglich die Rufnummer. Klicken Sie auf Weiter. Die FRITZ!Box führt nun einen Verbindungstest durch. 

Wiederholen Sie den Vorgang unter Rufnummer hinzufügen für alle portierten oder neu beauftragten Rufnummern. Im Anschluss können Sie den Assistenten beenden. Nun ist die AVM FRITZ!Box anbietermäßig vorbereitet. Sie erkennen dies in der Rufnummernübersicht am grün leuchtenden Punkt vor jeder der erfolgreich eingerichteten Rufnummer. Als letztes ist noch die Portweiterleitung unter Eigene Rufnummern und Anschlusseinstellungen einzurichten Klicken Sie auf Verbindungseinstellungen ändern.

Setzen Sie bitte im Kästchen Portweiterleitung ein Häkchen und wählen Portweiterleitung aktiv halten alle 1 Min. Bestätigen Sie die Einstellungen bitte mit Übernehmen. Ihre FRITZ!Box ist nun für den Internetzugang und für den Telefonanschluss eingerichtet.
 
WLAN Verstärker
Optional können Sie einen FritzBox-WLAN Verstärker im Handel erwerben, um das WLAN Signal zu Verstärken.

WLAN Signalstärke
Access Point oder Repeater als Verstärker – eine bewährte „Zwischenlösung“
Ist eine gewisse Entfernung nicht zu vermeiden, kann ein Accesspoint oder Repeater für (besseren) Empfang sorgen. Beide technischen „Zwischenlösungen“ erweitern den WLAN-Empfangsbereich und sitzen gewissermaßen als verbindendes Element zwischen dem Router und den Endgeräten.

Access Point
Ein Accesspoint ist ein Gerät, das über ein Kabel (LAN/Ethernet) mit dem Router verbunden wird und dann Zugang (engl. „access“) zum WLAN des Routers bietet. Wie der Router hat ein Accesspoint in der Regel mehrere LAN-Steckplätze/-Buchsen auf der Rückseite sowie ein WLAN-Funknetz. Dieses sendet dann ebenfalls das WLAN-Signal des Routers aus und fungiert somit gewissermaßen als Stellvertreter/Satellit.
Tipp: Viele ältere Router können als Access Point genutzt werden! Wenn Sie also noch einen Router haben, der nicht mehr benutzt wird, können Sie diesen gegebenenfalls als Access Point, in den Wohnbereichen, wo der WLAN-Signalempfang fehlt oder zu schwach ist, einsetzen.
Je nach Modell und Ausstattung liegen die Preise für einen geeigneten Access Point bei rund 50 bis 100 Euro, teils sogar darunter. 

Repeater
nur über Funk mit dem Router verbunden und wiederholt/verstärkt das Signal. Ein Repeater erweitert den WLAN-Empfangsbereich und sitzt gewissermaßen als verbindendes Element zwischen dem Router und den Endgeräten.
Es gibt teils auch Repeater, die über ein LAN-Kabel (Ethernet) mit dem Router verbunden werden können. Und es gibt auch Repeater, die eine LAN-Ausgangsbuchse haben und somit Möglichkeit geben, einen Rechner oder ein anderes Gerät (z. B. Fernseher) über LAN-/Ethernet-Kabel mit dem WLAN des Routers zu verbinden.

Powerline
direct LAN oder PowerLAN bekannt. Die Powerline-Geräte werden meist als Powerline-Adapter bezeichnet. Diese gibt es mit und (nur für Internet per Ethernet) ohne WLAN-Funktion. Powerline-Adapter nutzen nicht Funkwellen, sondern die Stromleitung zur Datenübertragung. Sie werden einfach in eine freie Steckdose gesteckt und funktionieren im Paarmodus – ein Adapter als Sender nahe beim Router, der andere als Empfänger in dem Raum, wo Geräte den Zugang zum Internet bzw. WLAN-Netz bekommen sollen.

 

 

 

Wifi-Mesh / WLAN-Me
Neben den genannten Möglichkeiten zur Verbesserung des Empfangs und Erweiterung des WLAN-Bereichs gibt es noch eine weitere Lösung namens „Mesh“ (wörtlich: Masche). Gemeint ist damit eine Vernetzung, bei der mehrere WLAN-Erweiterungsgeräte – ob Repeater, Powerline-Adapter oder Accesspoints – gemeinsam ein großes WLAN-Netz bilden mit gleich gutem Empfang im Bereich aller Mesh-Geräte.

Fotos: Deutsche Glasfaser

 

Technische Hotline der Deutschen Glasfaser:
02861 890 600
Erreichbarkeit: Täglich, rund um die Uhr

Weitere Informationen

Informationen zur Grundsteuerreform

Die Grundsteuer muss wegen eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts bundesweit reformiert werden. Deshalb wird das Finanzamt die Grundstücke neu bewerten. Maßgebend hierfür sind die Verhältnisse zum 01. Januar 2022. Der ermittelte Grundsteuerwert wird ab dem 01. Januar 2025 verwendet, um die Grundsteuer neu zu bemessen.

Das Ministerium für Finanzen Baden-Württemberg hat die Grundstückseigentümer zur Abgabe einer sogenannten Feststellungserklärung bis zum 31. Oktober 2022 aufgefordert.

Mit nachstehend zum Download bereitgestellten Dokumenten informieren wir Sie über die Reform und das vorgesehene Verfahren.

Weitere Informationen zur Grundsteuerreform finden Sie unter

www.grundsteuer-bw.de oder www.steuerchatbot.de

Reilinger Flüchtlingshilfe

Auch in unserem Dorf wollen wir den Geflüchteten eine sichere Unterkunft anbieten. Damit diese Hilfe auch genau dort ankommt, wo sie tatsächlich gebraucht wird, wurde eine separate Homepage erstellt.

Alle Reilinger Bürgerinnen, Bürger und Firmen können sich hier über die Maßnahmen zur Unterstützung ukrainischer Flüchtlinge in unserer Gemeinde informieren.

Bitte helfen Sie mit !

Alle Informationen finden Sie unter:
http://ukraine.reilingen.net/

 

Archiv - Aus dem Rathaus

Hier können Sie Artikel aus den Jahren 2003 bis 2008 nachlesen.

Jahr 2003
Jahr 2004
Jahr 2005
Jahr 2006
Jahr 2007
Jahr 2008