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"Jubiläumschor" - Sängerbund feiert 125jähriges Bestehen

[Online seit 08.02.2022]

Sie freuen sich gemeinsam über dieses stolze Jubiläum. Das Gemeindeoberhaupt und die Vorsitzenden der Kultur- und Sportgemeinschaft überbringen Ihre herzlichsten Glückwünsche an die Vorstandschaft des Sängerbundes und die Dirigenten der beiden Chöre.
Sie freuen sich gemeinsam über dieses stolze Jubiläum. Das Gemeindeoberhaupt und die Vorsitzenden der Kultur- und Sportgemeinschaft überbringen Ihre herzlichsten Glückwünsche an die Vorstandschaft des Sängerbundes und die Dirigenten der beiden Chöre.

Gemeinde und KuSG luden letzte Woche die Spitze des Sängerbundes ins Trauzimmer ein, um in kleiner corona-konformen Runde den Geburtstag des Vereins zu würdigen, das Jubiläum ins Bewusstsein der Bevölkerung zu bringen und weitere Feierlichkeiten anzukündigen, die sich durchs Jahr ziehen werden.
Vor 125 Jahren, am 6. Februar 1897, erschien im Generalanzeiger Hockenheim ein Bericht mit Hinweis auf die Vereinsgründung, Tenor: „Genau das hat uns gefehlt.“ Es war der entscheidende Hinweis auf die Geburtsstunde des ersten weltlichen Chores im Ort, so Weisbrod, die Kirchenchöre außen vor lassend. Er erwähnte aber auch, dass schon zwei Tage später im Generalanzeiger ein Leserbrief veröffentlicht wurde, in dem die Gründung scharf kritisiert wurde – aus der Ecke jener, die einige Jahre zuvor mit einer geplanten Gründung eines Gesangvereins gescheitert waren.
Was zeige, betonte Weisbrod, dass die Vereine schon immer ihre Probleme gehabt hätten, nicht erst in der Neuzeit. Nur wenige von ihnen hätten das hohe Alter von 125 Jahren erreicht, gratulierte er Gerhard Pfeifer, dem Vorsitzenden des Sängerbundes, zum Erhalt des Stücks Kulturgut. „Sie haben uns immer gut unterhalten“, schrieb er dem Verein ins Stammbuch, verbunden mit der Hoffnung, dass der konzertante Betrieb bald wieder durchzuführen sei.
Sabine Petzold, die im Namen des Kultur- und Sportgemeinschaft gratulierte, betonte die Wichtigkeit, den Verein aufs Tablett zu heben, damit das Jubiläum allgemein bewusst werde – „es muss dringend gefeiert werden“, stellte sie fest und erwähnte zugleich eine bemerkbare Aufbruchstimmung, die durch den Ort gehe – „wir leben noch“, kehre die alte Vitalität zurück, Zeichen gegen Corona setzend.
Petzold gehört dem Vorstand der KuSG bald 30 Jahre an und hat in dieser Zeit den Sängerbund stets, „egal, was wir machten“, als verlässlichen Partner erlebt, als einen Verein, der aktiv mitmachte – „das ist nicht selbstverständlich“. Unabhängig von seinen Konzerten – „ich gehe zu jedem Auftritt des Sängerbundes“ – sei der Verein stets mit von der Partie gewesen, ob Dorfjubiläum 2011, jährliche Teilnahme beim Straßenfest – „das Zelt war immer probenvoll“ – oder jetzt beim Tag der Dorfgemeinschaft – er war parat. Nicht zu seinem Schaden, merkte Petzold an und verwies auf den Tag der Dorfgemeinschaft, als Pfeifer um 17 Uhr in Sorge gewesen sei, auf den Vorräten sitzen zu bleiben und um 20 Uhr für Nachschub sorgen musste.
Der Vorsitzende bezeichnete die Worte von Petzold als Mutmacher in Zeiten der Pandemie, auch wenn die Situation schwieriger geworden sei. Vor einem Jahr noch hätte nach dem Lockdown Aufbruchstimmung geherrscht, nun sei die Hoffnung nicht mehr so groß, doch die kleine Feierstunde und die Ansprachen von Weisbrod und Petzold hätten Mut gemacht.
Gemeinsam mit der zweiten Vorsitzenden Dagmar Malter nahm Pfeifer die Anwesenden dann mit auf eine Reise durch die Geschichte des Vereins, die vor 125 Jahren begann, als sich 16 junge Männer im Gasthaus „Zum Hirsch“ trafen und den Sängerbund aus der Taufe hoben.
Pfeifer und Malter erinnerten an zahlreiche Höhepunkt des Vereinslebens und gingen auf die Gründung des gemischten Chores „sing2gether“ 2005 ein und berichteten von den Schwierigkeiten des Vereinslebens in Zeiten der Pandemie. Doch zusammen mit den Dirigenten Klaus Siefert, Männerchor, und Özer Dogan, „sing2gehter“ geben sie nicht auf, bereiten sie sich auf Konzerte noch im Jubiläumsjahr vor.

Fotos: Sängerbund

Historisches Bildmaterial:

Weitere Informationen

Informationen zur Grundsteuerreform

Die Grundsteuer muss wegen eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts bundesweit reformiert werden. Deshalb wird das Finanzamt die Grundstücke neu bewerten. Maßgebend hierfür sind die Verhältnisse zum 01. Januar 2022. Der ermittelte Grundsteuerwert wird ab dem 01. Januar 2025 verwendet, um die Grundsteuer neu zu bemessen.

Das Ministerium für Finanzen Baden-Württemberg hat die Grundstückseigentümer zur Abgabe einer sogenannten Feststellungserklärung bis zum 31. Oktober 2022 aufgefordert.

Mit nachstehend zum Download bereitgestellten Dokumenten informieren wir Sie über die Reform und das vorgesehene Verfahren.

Weitere Informationen zur Grundsteuerreform finden Sie unter

www.grundsteuer-bw.de oder www.steuerchatbot.de

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Auch in unserem Dorf wollen wir den Geflüchteten eine sichere Unterkunft anbieten. Damit diese Hilfe auch genau dort ankommt, wo sie tatsächlich gebraucht wird, wurde eine separate Homepage erstellt.

Alle Reilinger Bürgerinnen, Bürger und Firmen können sich hier über die Maßnahmen zur Unterstützung ukrainischer Flüchtlinge in unserer Gemeinde informieren.

Bitte helfen Sie mit !

Alle Informationen finden Sie unter:
http://ukraine.reilingen.net/

 

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