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"Wir werden Euch vermissen"

[Online seit 03.08.2020]


Schulsekretärin Gerda Hamann sowie die Lehrer Vera Seiler und Kurt Heißwolf verabschiedet
 
Endlich ist es soweit, die großen Ferien sind eingeläutet. Während die meisten Schüler und Schülerinnen danach frisch erholt in die Schule zurückkehren, gibt es an der Friedrich-von-Schiller Gemeinschaftsschule ein paar Veränderungen. Rektor Falk Freise verabschiedete im Rahmen der Schlusskonferenz zwei langjährige Lehrer Vera Seiler und Kurt Heißwolf und die Schulsekretärin Gerda Hamann.
 
Schon mit den ersten Worten seiner Eröffnung lobte Freise  seine Lehrer und Lehrerinnen für die hervorragende Arbeit: „Dieses Schuljahr war für uns alle ein ganz besonderes. Pandemiebedingt hatten wir alle ein noch höheres Maß an Arbeit, standen vor großen Hürden - haben sie aber schlussendlich immer gut gemeistert. Darauf können wir stolz sein.“ Freise hofft, dass das neue Schuljahr planmäßig ablaufen kann.
 
Veränderungen wird es allerdings dennoch geben. Wie wird es werden, wenn nach den Sommerferien die Schule beginnt und Kurt Heißwolf nicht mehr da sein wird? Seit 14 Jahren ist er Teil der Bildungseinrichtung und darf jetzt nach über 40 Jahren Schuldienst in den wohlverdienten Ruhestand gehen. Freise betonte, dass ihm gerade die Berufsfähigkeit und Ausbildungsreife seiner Schülerinnen und Schüler immer sehr am Herzen lag. „Sie initiierten zahlreiche Kontakte zu hiesigen Firmen und Handwerksbetrieben, Sie entwarfen maßgeblich das Berufswahlcurriculum der Schule in der WRS und die Berufspowerecke. In Ihrer Zeit als Lehrer waren Sie sehr „fortbildungsfreudig“. Ihre Übernahme von Sonderaufgaben ist vorbildlich und beindruckend.“, lobte Freise. Mit Kurt Heißwolf verliert die Schule einen geschätzten Kollegen, dem gute Zusammenarbeit in und außerhalb der Schule stets am Herzen lag.

v.l.n.r.: Kurt Heißwolf und Rektor Falk Freise
v.l.n.r.: Kurt Heißwolf und Rektor Falk Freise

Auch Vera Seiler wird nach den Sommerferien leider nicht mehr an der Friedrich-von-Schiller-Schule sein. Sie wird nach fast 40 Dienstjahren, davon 26 Jahren in Reilingen in den Ruhestand gehen. Vera Seilers besonderes Interesse während ihrer Dienstzeit galt immer der Religion, hier der katholischen. Sie engagierte sich in Ihrer Heimatgemeinde Nußloch und war federführend bei der Planung und Umsetzung der schulischen Abschluss- und Weihnachtsgottesdienste. Auch in ihrem Fortbildungsportfolio lässt sich erkennen, dass ihre Leidenschaft und ihr Herz für die Vermittlung von Religion brennt. Eine weitere Leidenschaft ist ihre Verbindung zur Ukraine und ihre Fähigkeit Russisch zu sprechen, was sie im zurückliegenden Jahr mit der  Praktikantin Frau Tronko verwirklichen konnte. „Sie haben unsere Schule mit Ihrem Engagement und Ihrer freundlichen Art sehr bereichert. Ich bedanke mich ausdrücklich und sehr herzlich für Ihre geleistete Arbeit.“, betonte Freise.
 
Seiler verlässt das Kollegium mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Sie freut sich auf die Zeit mit ihrer Familie, aber wird auch die Schule vermissen.

v.l.n.r.: Vera Grothe, Magdalena Ohmer, Vera Seiler, Rektor Falk Freise
v.l.n.r.: Vera Grothe, Magdalena Ohmer, Vera Seiler, Rektor Falk Freise

Ein ganz besonderer Dank ging an Konrektorin Alexandra Misra, die im vergangen Schuljahr vor neue Herausforderungen gestellt wurde und stets gute Lösungen für unsere Schülerinnen und Schüler fand - sei es zeitversetzter Unterricht, unterschiedliche Pausenzeiten oder sich fast wöchentlich ändernde Stundenpläne. Das alles erarbeitete sie mit Bravour. Dabei unterstützt wurde die Konrektorin von Stephanie Keller und Serpil Kücük. Sie sorgten dafür, dass der Schulalltag auch in Krankheitsfällen weiterlief.

Eine wichtige Stütze im Schulleben fehlt mit Schulsekretärin Gerda Hamann
 
Nach über einem Jahrzehnt an der Friedrich-von-Schiller-Gemeinschaftsschule wurde auch Schulsekretärin Gerda Hamann in den vorläufigen Ruhestand verabschiedet.
 
Seit dem 01. Oktober 2009 bereicherte Gerda Hamann die Schule mit ihrem freundlichen Wesen, ihrer liebevollen Art und ihrem Organisationstalent. Sie war die Anlaufstelle für die Schülerinnen und Schüler, Eltern, Behörden und Bevölkerung.
 
Rektor Freise verabschiedete seine Sekretärin mit den Worten: „Du hast dich in die Tiefen des Schülerverwaltungsprogramms eingearbeitet, hast uns mit fantastischen Formularen, perfekten Prognosezahlen und wunderschönen Statistiken beglückt. Auch beim Aufbau der Ganztagsschule, den Verträgen des außerschulischen Personals, sowie der Gemeinschaftsschule warst du mit dabei. Es waren sehr arbeitsintensive Zeiten, in denen getippt, organisiert, eingeladen und besprochen werden musste.“
 
Neben dem beruflichen Leben hat Gerda Hamann aber auch ein ausgefülltes Privatleben, sie freut sich auf die kommende Zeit mit ihrem Mann, ihren Kindern und Enkeln. „Gerda Hamann gebührt ein großes und ein ganz herzliches Dankeschön, für die sehr gute Mitarbeit und Unterstützung in den zurückliegenden Jahren“, so der Rektor.
 
Bürgermeister Stefan Weisbrod anerkannte ebenfalls ihre große Fachlichkeit und Menschlichkeit. Zusammen mit Personalrat Frank Powik überbrachte er die Glückwünsche der Gemeinde und der Verwaltung. Schließlich war Gerda Hamann über 27 Jahre bei der Gemeindeverwaltung beschäftigt. Mit den Stationen im Ortsbauamt, bei der Kommunalen Wohnungsbaugesellschaft und als stellvertretende Kassenleiterin zeigte sich als Allrounderin.
Fotos: Schule
 

v.l.n.r.: Bürgermeister Stefan Weisbrod, Peter und Gerda Hamann, die neue Schulsekretärin Elisa Rehberger, Rektor Falk Freise
v.l.n.r.: Bürgermeister Stefan Weisbrod, Peter und Gerda Hamann, die neue Schulsekretärin Elisa Rehberger, Rektor Falk Freise

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