Gemeinde Reilingen

Schulwegeplan wurde neu aufgestellt
 
Auf dem Weg zur Schule lauern einige Gefahren und Hindernisse, auf die gerade Grundschüler gut vorbereitet sein sollten. Um den Schulweg für die Kinder sicherer zu machen, hat die Gemeindeverwaltung in Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro Koehler & Leutwein aus Karlsruhe und den schulischen Gremien einen neuen Schulwegplan erstellt und herausgegeben.
 
„Wir haben uns die Umgebung unserer Friedrich-von-Schiller-Schule genau angesehen und geben Tipps für einen sicheren und unfallfreien Schulweg“, betont Bürgermeister Stefan Weisbrod. „Der Schulwegeplan zeigt, wo Gefahrenstellen sind und wie die Kinder am sichersten die Schule erreichen“, erklärt Hauptamtsleiter Wolfgang Müller.
 
Der Zebrastreifen in der Hockenheimer Straße südlich der Einmündung Wilhelmstraße wird in den nächsten Tagen eingerichtet und markiert. Für die Schüler aus dem Neubaugebiet ist der Überweg wichtig, unterstreicht Bürgermeister Stefan Weisbrod. „Zusätzlich müssen wir noch eine „Peitsche“ inklusiv Beleuchtung über dem Fußgängerüberweg errichten, damit er richtig ausgeleuchtet wird“, informiert Bauamtsleiterin Ramona Drexler.
 
Sie finden den Schulwegeplan auf der Gemeindehomepage unter https://www.reilingen.de/de/leben/schule/friedrich-von-schiller-gemeinschaftsschule/?no_cache=1. Ausdrucke erhalten Sie im Schulsekretariat.
 
Abschließend noch eine Bitte von Ordnungsamtsleiter Allen Baothavixay: „Bitte verzichten Sie darauf, Ihr Kind mit dem Auto zur Schule zu bringen. Vermeiden Sie die ohnehin stark belastete Wilhelmstraße zum Parken und Anhalten, sondern lassen Sie ihr Kind gefahrlos auf dem Parkplatz der Fritz-Mannherz-Hallen ein- und aussteigen.“
 
 
Die wichtigsten Tipps zur Schulwegsicherheit

• Gehen Sie den Schulweg mit Ihrem Kind ab und besprechen mögliche Gefahren.
• Üben Sie regelmäßig den Schulweg. Ermahnen Sie ihr Kind nicht, sondern loben es für richtiges Verhalten.
• Der Schulweg sollte nach sicheren Straßen, Zebrastreifen und Ampelquerungen ausgerichtet werden. Gehen Sie bei zu querenden Straßenkreuzungen in die Knie. So befinden Sie sich auf Augenhöhe des Kindes und sehen Gefahrenquellen mit den Augen des Kindes.
• Prägen Sie Ihrem Kind kurze Sätze wie „Rot – Stopp“ an Fußgängerampeln oder „Zebrastreifen – Warten“ ein. Diese sind schneller abrufbar wie lange Erklärungen.
• Besonders bei schlechtem Wetter, bei Dämmerung oder Dunkelheit sollte das Kind helle Kleidung tragen. Damit können andere Verkehrsteilnehmer ihr Kind früher wahrnehmen.
• Reflektierende Aufkleber oder Aufnäher auf der Schultasche oder der Kleidung erhöhen zusätzlich die Sichtbarkeit für Autofahrer und andere Verkehrsteilnehmer.
• Vermitteln Sie Ihrem Kind, dass es sich auch auf eine grüne Ampel nicht verlassen kann und Fehler anderer miteinkalkuliert.

Grafik: Koehler&Leutwein