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Mehr Schwung fürs Schulleben

[Online seit 20.07.2021]

Lernen kann ganz schön stressig sein. Lesen, Rechnen, Schreiben und vor allem Sitzen – das kann auf die Knochen gehen. Insbesondere Bewegungsmangel ist für Heranwachsende schädlich, aber auch eine gesunde Ernährung wird immer wichtiger, sollen die Kinder den Herausforderungen des Schulalltags gewachsen sein. Eine Problemstellung, auf die an der Friedrich-von-Schiller-Gemeinschaftsschule mit dem Programm „fit4future“ geantwortet wird.
Das Programm richtet sich an Schüler ab 15 Jahren und zielt auf den ganzen Menschen, hat einen ganzheitlichen Anspruch. Bessere Ernährung, mehr Bewegung und ein besserer Umgang mit den Medien sollen mit dazu beitragen, Stress abzubauen. Punkte, die nicht allein während der Unterrichtszeiten abgearbeitet werden können, die auch die Freizeit betreffen und bei denen Schüler, Eltern und Lehrer an einem Strang ziehen müssen.
An der Schillerschule ist Beate Erlitz mit ihrer Klasse seit einem Jahr bei dem Programm „fit4future“, das von der DAK getragen wird und unter der Schirmherrschaft von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn steht, dabei. Bei Start waren es noch Achtklässler, nun gehen die Schüler in die Jahrgangsstufe neun, doch noch immer machen sie bei dem Programm mit. Für Beate Erlitz steht dabei in erster Linie das Thema „positives Denken“ im Vordergrund, denn mit diesem lässt sich das Programm leicht in den Alltag integrieren. Und, freut sie sich, ab dem kommenden Schuljahr findet „fit4future“ auch im Grundschulbereich statt.
Alle ziehen an einem Strang
Freizeitgestaltung, Ernährung und Sport – hier kann die Schule nur Ratschläge geben, bei der aktiven Pausengestaltung kann sie Hilfestellungen anbieten. Dazu gibt es die Bewegungskiste, die zu dem Programm gehört und die verschiedene Spielangebote umfasst, seien es Hüpfspiele oder Seilspringen, seien es Pilates-Übungen oder Kartenspiele – kurzum, fasst Erlitz zusammen, eine Erweiterung dessen, was früher einmal unter dem Begriff „bewegte Pause“ bekannt war. Mittels eines Pfandsystems steht die Bewegungskiste Schülern jederzeit zur Verfügung, kann sie in den Schulalltag eingebaut werden, wann immer es zeitlich passt.
Rektor Falk Freise spricht angesichts des von Erlitz mit ihrer Klasse umgesetzten Programms, in der zehnten Klassenstufe nimmt sich Philipp Seitz mit seinen Schülern dem Thema an, und angesichts der Perspektive für den Grundschulbereich von einer tollen Arbeit, durch die den Schülern eine weitere Qualifikation vermittelt wird, sie einen bewussten Umgang mit sich, ihrem Körper und dem Wechselspiel von Anforderungen und Reaktionen erfahren. Im Vergleich der Schulen ein weiteres Alleinstellungsmerkmal für die Reilinger Einrichtung.
Beate Erlitz fügt noch einen zweiten Aspekt hinzu, die enge Verzahnung von Schule und Freizeit, von Schülern und Eltern. Die Interaktion kann dabei im Internet erfolgen, „fit4future“ hat eine Homepage, auf der Schüler und Eltern ihren eigenen Bereich haben, die Tipps und Anregungen vermittelt.
 

fit4future
Bild: Presse
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