Gemeinde Reilingen

Eindrücke nach winterlichem Schneefall bei der kommunalen Betreuung
In den ersten Schulwochen im Jahr 2024 schlug das Wetter winterlich um. Nasskalter Dauerregen wich einer trockenen, sonnigen Kälte mit hartnäckigem Frost. Schließlich zogen sogar einzelne Schneeschauer über das Land. Wechselhafteres und insgesamt unbeständigeres Winterwetter folgte, deshalb blieb die Schneedecke nur für eine kurze Zeit intakt.
Dennoch war das für die Kinder neu und interessant. Eifrig wurden Schneekugeln gerollt. Kleinere und auch größere Schneemänner leisteten den Kindern bald Gesellschaft.
Aber auch die Umgebung draußen vor der Tür wurde durch den Schnee verwandelt. Eine vertraute, erdig-graubraune Winterlandschaft rings um die Schule war von unschuldigem Weiß verhüllt. Schneeflocken sammelten sich auf den winterlich-kahlen Ästen und Zweigen der Bäume, blieben aber nicht lange dort. Graugrünes Rasengras ruhte unter einer dünnen Schneeschicht, die aber rasch durch die Fußspuren zahlreicher Kinder ihre weiße Farbe verlor. Grautöne häuften sich, Schnee blieb nur noch in schattigen Winkeln erhalten, schließlich verschwand er – und das Wintergrau blieb.

Für die Kinder war das jedoch spannend – das Beobachten und Staunen, wie ein bisschen Schnee die Umgebung verhüllt, wie sich große und kleine Schneekugeln anfühlen und – vor allem – wie verschieden Schneemänner sein können.
Schnee lässt sich übrigens nicht nur gut formen, Schnee ist auch rutschig und glatt. Rodeln geht auch ohne Schlitten – ein alltäglich-blauer, noch unbenutzter Müllsack reicht als Fortbewegungsmittel aus. Davon konnten sich die Erstklässlerinnen und Erstklässler aus eigener Anschauung überzeugen. In einer winterlich-verschneiten AG-Stunde am Nachmittag rutschten sie schnell und sicher mit einem Müllsack als Unterlage den sanften Hang vor dem Schulgebäude herunter. Die Begeisterung war so groß, dass sich auch ältere Grundschulkinder spontan am Müllsack-Rodeln beteiligten.
Fazit: Schnell verging die Zeit – Spielen im Schnee machte den Kindern großen Spaß.

Fotos: Kommunale Betreuung