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Alte Weltkriegsteilnehmer wurden ein zweites Mal zu den Waffen gerufen

[Online seit 15.03.2012]

Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges wurden zahlreiche ältere Männer, wohl um die 40 Jahre alt, zumindest kurzfristig, noch einmal zur Wehrmacht eingezogen. Dabei gibt es ein Bild, welches in der Kaserne von Hammelburg aufgenommen wurde.
Es zeigt von hinten nach vorne: Hermann Haffner (Neugasse 27), Heinrich Hocker, Nikolaus Hoffner (Ziegelgasse 30), Metzger Peter Zahn, Fritz Eichhorn, Jakob Astor (Vater von Altgemeinderat Werner Astor), Wilhelm Frey, Karl Krämer( Vater von Erhard K.), Franz Kühner (Vorsitzender des Ringvereins u. Adjutant bei der Feuerwehr), Lehrer Rudolf ( wohnte im Hause des heutigen Friseurgeschäftes Wolfgang Hoffmann, damals noch mit einer großen Staffeltreppe zur Rathausseite), Wilhelm Weißbrodt ( Schuldiener ?), Peter Krämer ( Vater von Günter Krämer, Herrenbuckel), Christ Bernhard, "Sodawasserfabrikant" Theodor Mitsch ( war 1898 geboren), Philipp Kneis, Makler ( "Schorsch") Georg Eichhorn ( Vater von Gerd E.), Georg Bräuninger, Karl (?) Weibel, Stephan Zeißler, Hermann(?) Dagenbach, Büchner Peter und Hugo (?)Bertram.
Es zeigt von hinten nach vorne: Hermann Haffner (Neugasse 27), Heinrich Hocker, Nikolaus Hoffner (Ziegelgasse 30), Metzger Peter Zahn, Fritz Eichhorn, Jakob Astor (Vater von Altgemeinderat Werner Astor), Wilhelm Frey, Karl Krämer( Vater von Erhard K.), Franz Kühner (Vorsitzender des Ringvereins u. Adjutant bei der Feuerwehr), Lehrer Rudolf ( wohnte im Hause des heutigen Friseurgeschäftes Wolfgang Hoffmann, damals noch mit einer großen Staffeltreppe zur Rathausseite), Wilhelm Weißbrodt ( Schuldiener ?), Peter Krämer ( Vater von Günter Krämer, Herrenbuckel), Christ Bernhard, "Sodawasserfabrikant" Theodor Mitsch ( war 1898 geboren), Philipp Kneis, Makler ( "Schorsch") Georg Eichhorn ( Vater von Gerd E.), Georg Bräuninger, Karl (?) Weibel, Stephan Zeißler, Hermann(?) Dagenbach, Büchner Peter und Hugo (?)Bertram.

Das Bild wurde etwa 1939 aufgenommen. Es stammt von Mina Astor aus der Sophienstraße. Mit ihrer Hilfe wurde versucht die Namen aufzulisten. Die teilweise fehlenden Vornamen wurden dem Reilinger Adressbuch von 1953 entnommen. Weitere Bilder mit kleinen Geschichten werden gerne zur Veröffentlichung aufgenommen.
Dringend suchen wir auch Berichte über Reilinger "Flüchtlinge" oder "Heimatvertriebene". Diese Zeitzeugen sind jetzt alle in hohem Alter. Wir würden gerne ihren früheren Lebensort beschreiben oder bei der Flucht erlebte Geschichten zu Papier bringen! Philipp Bickle

Verbesserung unseres Berichtes:  Männer im 1. und 2.Weltkrieg.
1.)Lehrer Rudolf wohnte in der Schulstraße in der alten evangel. Schule.  Dort wohnte auch der Lehrer Soder und später Lehrer Domas. Heute steht da das evangel. Pfarrhaus. In der Hockenheimer Straße 16 wohnte Lehrer Nagel (heute Friseur Hoffmann). Vor dem Hause befand sich eine hohe Treppe. 2.) Unsere verdiente Mitarbeiterin Mina Astor wohnt natürlich immer noch  in der Hildastraße (und nicht wie gemeldet in der Sofienstraße).
Philipp Bickle

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