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Klimaschutz und Konsum: Tipps für den Alltag

[Online seit 30.04.2019]

 
Ein Service Ihrer Gemeinde Reilingen

Etwa 40 Prozent der in Deutschland verursachten Pro-Kopf-CO2-Emissionen sind auf den privaten Konsum zurückzuführen. Unsere Ernährung zum Beispiel trägt dabei mit 15 Prozent erstaunlich viel zum Klimawandel bei. Sich klimafreundlich zu ernähren, erscheint vielen als rotes Tuch: ‚Dann soll ich kein Fleisch mehr essen‘, ist ihr Gedanke. Nachhaltiger Konsum hat jedoch mit Verzicht nichts zu tun, sondern mit einer Umstellung auf eine ressourcenschonendere Lebensweise. Die KliBA hat einige nützliche Tipps für Sie zusammengestellt.

Wenig tierische Produkte essen

Zu einer klimafreundlichen Ernährung gehört tatsächlich auch ein geringerer Fleischkonsum. Schlichte Fakten machen das verständlich: Jeder Deutsche aß laut Bundesverband der Deutschen Fleischwarenindustrie 2017 rund 88 Kilogramm Fleisch und Fleischerzeugnisse. Ein Rind gibt jeden Tag 200 bis 500 Liter Methangas in die Atmosphäre ab – und Methan ist mehr als 20 Mal so klimawirksam wie CO2. Außerdem braucht das Tier viel Futter, Wasser und Weideplatz. Fazit: Wer weniger Fleisch isst, trägt maßgeblich zum Klimaschutz bei. Das kann es wert sein – und vegetarische Gerichte sind nicht weniger lecker.

Achtsam einkaufen

Am klimafreundlichsten sind Lebensmittel, wenn sie gerade Saison haben und nicht weit transportiert werden müssen. Ein Saisonkalender hilft, zur richtigen Zeit das richtige Obst und Gemüse zu finden. Diese finden Sie auf dem Wochenmarkt, im Bioladen und in manchen Supermärkten. Den ökologischen Rucksack erleichtern Sie auch, wenn Sie möglichst verpackungsarm einkaufen: Einfach den Einkaufskorb oder –tasche mitnehmen. Für Spontankäufe einfach eine kleine Falttasche bei sich tragen. Findige Jungunternehmer haben wiederverwendbare Gemüsebeutel kreiert, die die Tüten-Flut am Obststand eindämmen. Und Brot und Brötchen schließlich kommen auch im sauberen Stoffbeutel sicher nach Hause.

Aufmerksam kochen

Der Spruch „Jedem Topf seinen passenden Deckel“ ist bares Geld wert, denn Topf und Pfanne mit Deckel verbrauchen beim Kochen zwei Drittel weniger Energie als ohne. Unser Tipp: Topfdeckel lassen sich auch nachkaufen. Und beim Erhitzen von Wasser verbraucht ein effizienter Wasserkocher nur rund die Hälfte des Stroms eines Elektroherds (Ausnahme: Induktionsherd).
Weiterführende Links: https://www.co2online.de/klima-schuetzen/nachhaltiger-konsum
Beim Thema „Wohnen“ lässt sich ebenfalls sehr viel Energie einsparen. „Lassen Sie sich neutral von uns beraten, wenn Ihr Haus in die Jahre gekommen ist“, empfiehlt der Geschäftsführer der KliBA, Dr. Klaus Keßler.
Weitere Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten gibt es bei den KliBA-Energieberatern: Thomas Hennig ist regelmäßig für Sie im Rathaus vor Ort –  kostenfrei und unverbindlich.

Rufen Sie uns einfach an oder vereinbaren Sie einen Termin für die nächste Beratung im Rathaus Reilingen, Hockenheimer Straße 1-3 , am Donnerstag, den 09.05.2019 , zwischen 16:30 und 18:30 Uhr. Telefon: 06221 998750. Email: info(@)kliba-heidelberg.de.

Nutzen Sie die kostenfreie Serviceleistung Ihrer Kommune!

Weitere Informationen

Solarinitiative Reilingen

Jetzt kostenloser Eignungscheck für Photovoltaik auf Ihrem Hausdach

Bitte registrieren Sie sich über unser Online-Formular unter: Kliba Heidelberg (kliba-heidelberg.de)

Eine telefonische Anmeldung ist ist ebenfalls möglich unter: 06221/998750

 

 

Archiv- Umweltberichte

Hier können Sie ältere Artikel zum Thema Umwelt nachlesen.

Jahr 2003
Jahr 2004
Jahr 2005
Jahr 2006
Jahr 2007
Jahr 2008

Zecken

Zecken übertragen gefährliche Erkrankungen, vor allem FSME und Borreliose. Die Zahl der Risikogebiete für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) steigt in Deutschland ständig. Diese Krankheit wird durch Zeckenbisse übertragen und kann beim Menschen eine Hirnhautentzündung zur Folge haben.

Auch der Rhein-Neckar-Kreis zählt wie fast ganz Baden-Württemberg, Bayern sowie das südliche Hessen zu den FSME-Risikogebieten, in denen das Robert-Koch-Institut Impfungen empfiehlt.

BW-Stiftung

Robert-Koch-Institut

zecken.de

Borreliose Bund