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Die umweltfreundlichsten Mittel gegen Schnee und Eis bleiben Besen und Eiskratzer

[Online seit 11.01.2019]

Ohne Frontscheibenheizung oder Standheizung haben Autofahrer im Winter oft ein Problem: Eis auf den Scheiben und im Türschloss. Eine Möglichkeit, das Eis loszuwerden, sind spezielle Enteiserspays. Die umweltfreundlichsten Mittel gegen Schnee und Eis bleiben aber Besen und Eiskratzer.
 
So funktionieren die Sprays
Hauptbestandteil von Enteisersprays für Autoscheiben und -schlösser ist Ethanol, gemischt mit Glykol. Beides sind Alkohole. Im Handel gibt es Enteiser in Pumpflaschen oder in Sprayflaschen mit Treibgasen, die den Alkohol fördern und zerstäuben. Heute werden als Treibgase zum Beispiel Propan, Butan oder Dimethylether verwendet. Diese Gase werden in der Atmosphäre schnell, innerhalb von ein bis zwei Wochen, abgebaut. Sobald sie mit Stickstoffoxiden reagieren, führt der Abbau zur Erhöhung des bodennah unerwünschten Ozons. Ein weiterer Nachteil ist die Brennbarkeit dieser Treibgase.
 
Manche Scheibenenteiser hinterlassen einen hartnäckigen Schmierfilm auf der Scheibe. Der Schmierfilm kommt vom Glycerin, das manchmal beigemischt ist, damit der Alkohol langsamer verdunstet und somit länger auf das Eis einwirken kann.
 
Beste Alternative für die Umwelt: Eiskratzer und Besen
Vor der Chemie sollten bei viel Schnee und Eis zunächst Eiskratzer oder Besen zum Einsatz kommen. Sonst kann das Enteisungsmittel nicht richtig wirken. Die umweltfreundlichste Variante bleibt der klassische Eiskratzer aus haltbarem Kunststoff, gerne auch mit Handschuh, damit die Hände warm bleiben. Abdeckfolien, die es günstig in allen Baumärkten gibt, helfen ebenfalls dabei, die Scheiben ohne Chemie und kalte Finger eisfrei zu halten. Kartons eignen sich übrigens gar nicht, weil sie auf der Schreibe festfrieren können.
 

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Archiv- Umweltberichte

Hier können Sie ältere Artikel zum Thema Umwelt nachlesen.

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Zecken

Zecken übertragen gefährliche Erkrankungen, vor allem FSME und Borreliose. Die Zahl der Risikogebiete für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) steigt in Deutschland ständig. Diese Krankheit wird durch Zeckenbisse übertragen und kann beim Menschen eine Hirnhautentzündung zur Folge haben.

Auch der Rhein-Neckar-Kreis zählt wie fast ganz Baden-Württemberg, Bayern sowie das südliche Hessen zu den FSME-Risikogebieten, in denen das Robert-Koch-Institut Impfungen empfiehlt.

BW-Stiftung

Robert-Koch-Institut

zecken.de

Borreliose Bund