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Heizungsrohrdämmung spart 137 Millionen Euro

[Online seit 09.10.2017]

Kampagnenstart: Besser heizen - Kosten regeln
 
Knapp zwei Milliarden Kilowattstunden pro Jahr. Das bedeutet unnötige Heizkosten von rund 137 Millionen Euro und einen vermeidbaren CO2-Ausstoß von gut 520.000 Tonnen. Diese Zahlen hat die Verbraucherzentrale NRW zum Start ihrer Aktion "Besser heizen - Kosten regeln" vorgelegt.
 
Die Dämmung der Heizungsrohre ist eine von vielen einfachen und preiswerten Möglichkeiten, die Heizkosten dauerhaft zu senken. Dennoch wird sie zu selten ergriffen: Im Schnitt ist jeder dritte Rohrmeter im unbeheizten Bereich von Ein- und Zweifamilienhäusern gar nicht oder nicht richtig gedämmt, das zeigt die Erfahrung unserer Energieberater. Dabei ist die Maßnahme nicht nur in vielen Fällen vorgeschrieben, sondern rentiere sich oft innerhalb eines Jahres. Heimwerker können die Heizungsrohre selbst dämmen und danach jedes Jahr durchschnittlich 14 Euro pro Rohrmeter sparen.
 
Jedes einzelne Heizungssystem ist ein wichtiger Ansatzpunkt für CO2-Einsparungen und kann damit einen großen Beitrag leisten für einen effektiven Klimaschutz von unten. Die NRW-Zahlen für die Rohrdämmung zeigen, welchen Unterschied schon kleine Maßnahmen in der Summe ausmachen. Wichtig ist deshalb, dass sowohl Hauseigentümer als auch Mieter wissen, dass und wie sie ihren Energieverbrauch senken können - ob mit dem richtigen Dreh am Thermostatventil oder mit dem Austausch der Heizungspumpe.
 
Weitere wirksame Maßnahmen zur Heizkostensenkung für jedes Budget, vom Entlüften der Heizkörper über den Wechsel des Gastarifs bis zum Umstieg auf erneuerbare Energien, hat die Verbraucherzentrale NRW zusammengestellt unter www.vz-nrw.de/besser-heizen. Dort gibt es Informationen zu Kosten, Einsparungen und Fördermöglichkeiten sowie eine Video-Anleitung für die Heizungsrohrdämmung, die auch Kniffe für schwierige Stellen an Armaturen und Ventilen zeigt. Vor allen aufwändigeren Maßnahmen ist eine Energieberatung zu empfehlen. Größere Schritte müssten eben passgenauer geplant werden, könnten sich aber ebenso lohnen.

Weitere Informationen

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Eine telefonische Anmeldung ist ist ebenfalls möglich unter: 06221/998750

 

 

Archiv- Umweltberichte

Hier können Sie ältere Artikel zum Thema Umwelt nachlesen.

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Zecken

Zecken übertragen gefährliche Erkrankungen, vor allem FSME und Borreliose. Die Zahl der Risikogebiete für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) steigt in Deutschland ständig. Diese Krankheit wird durch Zeckenbisse übertragen und kann beim Menschen eine Hirnhautentzündung zur Folge haben.

Auch der Rhein-Neckar-Kreis zählt wie fast ganz Baden-Württemberg, Bayern sowie das südliche Hessen zu den FSME-Risikogebieten, in denen das Robert-Koch-Institut Impfungen empfiehlt.

BW-Stiftung

Robert-Koch-Institut

zecken.de

Borreliose Bund