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Fenster - Durchblick schaffen

[Online seit 15.05.2017]

Ein Service Ihrer Gemeinde Reilingen
Fenster erlauben den „Durchblick“. Sie sind aber meist Schwachstellen im Wärmeschutz eines Hauses. Besonders durch Einfachverglasungen geht viel Wärme verloren. Der Einsatz von Verbundglas- und Isolierglasfenstern halbiert diesen Verlust. Nochmals 40 bis 50 % Energie sparen Wärmeschutzverglasungen. Äußerlich unterscheiden sich Letztere nicht von der Isolierverglasung, lediglich der Scheibenzwischenraum ist mit ungiftigen Edelgasen gefüllt und eine leichte raumseitige Metallbedampfung optimiert den Wärmeschutz. Wärmeschutzverglasung lässt sich auch in bestehende Fensterrahmen einsetzen.
Bei erstmaligem Einbau, Ersatz oder Erneuerung von außen liegenden Fenstern und Fenstertüren schreibt die Energiesparverordnung einen UW-Wert von maximal 1,3 W/(m2K) vor. Zur Erinnerung: Je kleiner der U-Wert, desto weniger Wärme geht über das entsprechende Bauteil verloren. Bei Fenstern ist nicht nur die Verglasung wichtig. Die höchsten Wärmeverluste treten am Rahmen auf. Besonders energiesparend sind Fenster mit speziell gedämmten Rahmen oder Rahmen aus Mehrkammerprofilen.
Ein Optimum an Wärmeschutz bietet die Drei-Scheiben-Wärmeschutzverglasung. Die Mehrkosten einer Dreifach – gegenüber einer Zweifachverglasung – belaufen sich bezogen auf das Fenster auf 10 bis 15 Prozent. Sie können dafür aber in den einschlägigen Förderprogrammen, z. B. KfW, bezuschusst werden.
Egal auf welches Fenster die Wahl fällt: Wenn die Fenstererneuerung mit einer Außendämmung kombiniert wird, sollte auch die Lage des Fensters überprüft werden. Energetisch und häufig auch optisch vorteilhaft ist ein Verschieben nach außen. Wenn die Fenster bündig mit der Wärmedämmschicht abschließen, erspart das die Dämmung der Laibung.
Weitere Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten gibt es bei den KliBA-Energieberatern: Thomas Hennig ist regelmäßig für Sie im Rathaus vor Ort –  kostenfrei und unverbindlich.
Rufen Sie uns einfach an oder vereinbaren Sie einen Termin für eine der nächsten Beratungen im Rathaus Reilingen, Hockenheimer Straße 1-3, am Donnerstag, den 08.06.2017 und am Donnerstag, den 22.06.2017, jeweils zwischen 16:30 und 18:30 Uhr. Telefon: 06221 998750. Email: info@kliba-heidelberg.de.
Nutzen Sie die kostenfreie Serviceleistung Ihrer Kommune!
Foto: KEA

Fensterabdichtung
Fensterabdichtung

Weitere Informationen

Solarinitiative Reilingen

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Bitte registrieren Sie sich über unser Online-Formular unter: Kliba Heidelberg (kliba-heidelberg.de)

Eine telefonische Anmeldung ist ist ebenfalls möglich unter: 06221/998750

 

 

Archiv- Umweltberichte

Hier können Sie ältere Artikel zum Thema Umwelt nachlesen.

Jahr 2003
Jahr 2004
Jahr 2005
Jahr 2006
Jahr 2007
Jahr 2008

Zecken

Zecken übertragen gefährliche Erkrankungen, vor allem FSME und Borreliose. Die Zahl der Risikogebiete für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) steigt in Deutschland ständig. Diese Krankheit wird durch Zeckenbisse übertragen und kann beim Menschen eine Hirnhautentzündung zur Folge haben.

Auch der Rhein-Neckar-Kreis zählt wie fast ganz Baden-Württemberg, Bayern sowie das südliche Hessen zu den FSME-Risikogebieten, in denen das Robert-Koch-Institut Impfungen empfiehlt.

BW-Stiftung

Robert-Koch-Institut

zecken.de

Borreliose Bund