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Energiespartipp: Eiszeit für kühlende Energiefresser

[Online seit 13.03.2015]

Ein Service Ihrer Gemeinde Reilingen
Bis zu einem Fünftel des Stroms fließt in einem deutschen Haushalt in die Kühl- und Gefriergeräte. Wie viel Energie tatsächlich verbraucht wird, hängt von der Wärme ab, die ins Innere des Gerätes gelangt, und dann unter Energieverbrauch wieder nach außen transportiert werden muss. Sie können viel dafür tun, dass der Energieverbrauch Ihres Kühl- und Gefrierschranks nicht unnötig in die Höhe klettert:
  • Kühlende Geräte sollten nicht neben einen Herd, in die Sonne oder neben einen Heizkörper aufgestellt werden.
  • Heiße oder warme Speisen wandern nur vollständig abgekühlt in den Kühl- oder Gefrierschrank. Die Lebensmittel vorher abdecken oder gut verpacken, denn das Wasser aus dem Essen kondensiert im Gerät und bildet eine Reifschicht. Je dicker dies ist, desto höher ist der Energieverbrauch des Gerätes.
  • Im gut sortierten Kühlschrank finden sich gesuchte Lebensmittel rasch. Die Tür wird folglich schneller geschlossen. Dadurch bleibt feuchtwarme Außenluft eher draußen und kann nicht im Gerät gefrieren.
  • Im Allgemeinen reichen im Kühlschrank 7 Grad, im Gefrierschrank minus 18 Grad Celsius völlig aus. Tiefere Temperaturen erhöhen unnötig den Stromverbrauch.
  • Urlaubszeit? Auch der Kühlschrank kann dann Pause machen: auf niedrigster Stufe oder besser ganz aus. Bei abgeschaltetem Gerät sollte unbedingt die Türe offen stehen bleiben, sonst können Schimmelpilze im Kühlschrank wachsen.
Bei einer anstehenden Anschaffung von Kühlgeräten sollten stets die Effizienzklassen beachtet werden. Folgendes Beispiel zeigt den Kostenvergleich beim Kauf eines vergleichbaren Kühlschranks mit verschiedenen Effizienzklassen:

A +++
C
Anschaffung
455 €
190 €
Energieverbrauch
90 kWh/a
310 kWh/a
Energiepreis
0,25 €/kWh
0,25 €/kWh
Energiekosten
23 €/a
78 €/a
Gesamtkosten nach 15 Jahren
800 €
1.360 €
Weitere Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten gibt es bei den KliBA-Energieberatern: Beate Basien ist regelmäßig für Sie im Rathaus vor Ort – natürlich kostenfrei und unverbindlich.
Rufen Sie uns einfach an oder vereinbaren Sie einen Termin für die nächste Beratung im Rathaus Reilingen, Hockenheimer Straße 1-3 , am Donnerstag, den 19.03.2015 oder Donnerstag, den 02.04.2015, zwischen 16:30 und 18:30 Uhr. Telefon: 06221 998750. Email: info@kliba-heidelberg.de.
Nutzen Sie die kostenfreie Serviceleistung Ihrer Kommune!

Weitere Informationen

Solarinitiative Reilingen

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Bitte registrieren Sie sich über unser Online-Formular unter: Kliba Heidelberg (kliba-heidelberg.de)

Eine telefonische Anmeldung ist ist ebenfalls möglich unter: 06221/998750

 

 

Archiv- Umweltberichte

Hier können Sie ältere Artikel zum Thema Umwelt nachlesen.

Jahr 2003
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Jahr 2005
Jahr 2006
Jahr 2007
Jahr 2008

Zecken

Zecken übertragen gefährliche Erkrankungen, vor allem FSME und Borreliose. Die Zahl der Risikogebiete für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) steigt in Deutschland ständig. Diese Krankheit wird durch Zeckenbisse übertragen und kann beim Menschen eine Hirnhautentzündung zur Folge haben.

Auch der Rhein-Neckar-Kreis zählt wie fast ganz Baden-Württemberg, Bayern sowie das südliche Hessen zu den FSME-Risikogebieten, in denen das Robert-Koch-Institut Impfungen empfiehlt.

BW-Stiftung

Robert-Koch-Institut

zecken.de

Borreliose Bund