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Energiespartipp: Elektromobilität

[Online seit 08.11.2021]

Die Reichweite der Akkus von Elektroautos verbessert sich nahezu täglich. Und der Bund oder das Land zahlt auch eine Kaufprämie. Fragen Sie Ihre KLiBA, Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur!
Die Reichweite der Akkus von Elektroautos verbessert sich nahezu täglich. Und der Bund oder das Land zahlt auch eine Kaufprämie. Fragen Sie Ihre KLiBA, Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur!

Ein Service Ihrer Gemeinde Reilingen

„Ein E-Auto ist klimaschädlicher als ein Verbrenner.“

Das stimmt so nicht! Ein E-Auto startet zwar wegen der energieintensiven Batterieherstellung mit einem schwereren „CO2-Rucksack“ als ein Verbrenner. Mit jedem gefahrenen Kilometer gleichen E-Autos die hohen CO2-Emissionen der Produktion jedoch wieder aus, denn im Fahrbetrieb sind sie emissionsfrei unterwegs. Selbst wenn E-Autos mit Strom aus dem aktuellen deutschen Strommix geladen werden, bauen sie ihren Vorteil gegenüber einem Verbrenner bereits nach einer Fahrleistung von ca. 60.000 km aus. Dabei schneiden E-Autos in ihrer Klimabilanz noch besser ab, wenn sie Ökostrom tanken. Als Faustregel gilt: Kleine Batterie + Ökostrom = klimafreundlicher Stromer!

 

Lieber klein und fein, statt groß und famos!

Ist die Anschaffung eines E-Autos geplant, sollte man möglichst auf einen Kleinwagen setzen. Dieser hat durch die kleinere Batterie einen leichteren CO2-Rucksack und benötigt auch für die Fahrt weniger Energie als größere Autos, wie z. B. SUVs. So spart man Energie und Geld – und hat nebenbei weniger Ärger mit der Parkplatzsuche.

 

Langsam Laden für lange Laufzeit

E-Autos mögen langsame Ladevorgänge – denn das sogenannte „Schnarchladen“ schont den Akku. Benötigt man seinen Stromer für längere Zeit nicht (z. B. über Nacht), so ist es nicht nötig, das Auto mit höchster Leistung in 2 Stunden voll aufzuladen. Auch mit niedrigerer Ladeleistung steht das E-Auto am nächsten Morgen mit vollem Akku in den Startlöchern. Hierfür wird einfach die Ladegeschwindigkeit des E-Autos an der heimischen Ladestation eingestellt. So wird die Batterie geschont und optimale Reichweiten über eine längere Lebenszeit erreicht.

 

„One-Pedal-Drive“

Um ein E-Auto zu fahren, benötigt man fast nur noch ein Pedal: Das Strompedal (=Gaspedal). Denn E-Autos lassen sich fast komplett mit dem Strompedal steuern und besitzen die Fähigkeit zur Rekuperation. Das bedeutet: Sobald das Strompedal nicht mehr betätigt wird, bremst das E-Auto aktiv ab und nutzt die entstehende Bremsenergie, um die Batterie zu laden. Das erhöht nicht nur die Reichweite, sondern fördert auch ein vorausschauendes und ruhigeres Fahren.

 

Die KLiBA steht zu Ihrem individuellen Anliegen zum Thema Elektromobilität gerne beratend zur Verfügung. elektromobilitaet@kliba-heidelberg.de, Fon 06221 99875-32 oder -33.

Weitere Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten gibt es bei Ihrem KLiBA-Energieberater, Herrn Manfred Watzlawek – für Sie kostenfrei und unverbindlich.

Rufen Sie uns einfach an oder vereinbaren Sie einen Termin für die nächste Beratung im Rathaus Reilingen, Hockenheimer Straße 1-3, am Donnerstag, den 18.11.2021, zwischen 16:30 und 18:30 Uhr. Telefon: 06221 998750, info@kliba-heidelberg.de.

Nutzen Sie die kostenfreie Serviceleistung Ihrer Kommune!

Foto: KEA

Weitere Informationen

Solarinitiative Reilingen

Jetzt kostenloser Eignungscheck für Photovoltaik auf Ihrem Hausdach

Bitte registrieren Sie sich über unser Online-Formular unter: Kliba Heidelberg (kliba-heidelberg.de)

Eine telefonische Anmeldung ist ist ebenfalls möglich unter: 06221/998750

 

 

Archiv- Umweltberichte

Hier können Sie ältere Artikel zum Thema Umwelt nachlesen.

Jahr 2003
Jahr 2004
Jahr 2005
Jahr 2006
Jahr 2007
Jahr 2008

Zecken

Zecken übertragen gefährliche Erkrankungen, vor allem FSME und Borreliose. Die Zahl der Risikogebiete für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) steigt in Deutschland ständig. Diese Krankheit wird durch Zeckenbisse übertragen und kann beim Menschen eine Hirnhautentzündung zur Folge haben.

Auch der Rhein-Neckar-Kreis zählt wie fast ganz Baden-Württemberg, Bayern sowie das südliche Hessen zu den FSME-Risikogebieten, in denen das Robert-Koch-Institut Impfungen empfiehlt.

BW-Stiftung

Robert-Koch-Institut

zecken.de

Borreliose Bund