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Energiespartipp: Energiesparen im Garten

[Online seit 17.05.2021]

Ein Service Ihrer Gemeinde Reilingen

Wer gerne Solarstrom im Garten produzieren möchte, für den sind sogenannte Single-Module bzw. Plugin-Module mit integriertem Ladestromregler und einem Solarakku interessant. Diese Solarmodule können dann am Wohnmobil, Balkon oder an der Gartenlaube angebracht werden und laden bei Sonnenschein die Batterie auf. Damit können abends dann Elektrogeräte mit 12 bis 14 Volt Gleichspannung, wie zum Beispiel LED-Lampen, spezielle Radios oder Fernsehgeräte, betrieben werden. Viele Solarmodule gibt es auch mit einem integrierten Wechselrichter, der für eine Spannung von 230 Volt sorgt. Grundsätzlich gilt, dass auch solche kleineren Gartenmodule mit Wechselrichter nur mit fachmännischer Hilfe eines Elektrikers angeschlossen werden sollten.

Wer sich ein eigenes Freibad zulegt, sollte hohe Energie- und Wasserkosten einkalkulieren. Die Umwälzpumpe für die Filteranlage wird in der Badesaison zum Dauerläufer. Kommt eine elektrische Poolheizung hinzu, wird es schnell richtig teuer: Um 1000 Liter Wasser um ein Grad zu erwärmen, benötigt man 1,16 Kilowattstunden Strom. Das entspricht der Strommenge, die für das Aufbrühen von 70 bis 80 Tassen Kaffee nötig wäre. Dabei fassen mobile Schwimmbäder leicht 5000 bis 7000 Liter Wasser. Daher sollte man zusätzlich auf einen sogenannten "Schwimmbadabsorber" setzen. In diesem fließt Wasser durch schwarze Schläuche und wird dabei durch Solarthermie erwärmt. Die Filterpumpe kann dann auch für die Umwälzung des Wassers im Solarthermie-Absorber mitgenutzt werden. Zudem sollte man abends den Pool abdecken, um ein vorschnelles Auskühlen zu vermeiden.

Gerade in kleinen Gärten sind elektrische Gartengeräte häufig überflüssig. Anstatt zum Elektrorasenmäher zu greifen, tut es beispielsweise auch der Handrasenmäher. Damit werden nicht nur Anschaffungs- und Stromkosten eingespart, sondern das Mähen geht sogar schneller und stört die Nachbarn nicht in der Mittagsruhe. Gänzlich zu meiden sind im Herbst die lauten Laubbläser. Praktische Tests haben ergeben, dass man mit einer einfachen Harke wesentlich schneller und sauberer den Garten vom Laub befreien kann. Das gleiche gilt auch für den Wassersprenger. Diesen sollte man lediglich gezielt für Rasenflächen einsetzen und die Blumen und Büsche in den Morgen- und Abendstunden gezielt mit einer Gießkanne wässern. Das spart Wasser und Strom für die Umwälzpumpe.

Weitere Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten gibt es bei Ihrem KliBA-Energieberater, Herrn Manfred Watzlawek – kostenfrei und unverbindlich.
Rufen Sie uns einfach an oder vereinbaren Sie einen Termin für die nächste telefonische Beratung, am Donnerstag, den 20.05.2021 , zwischen 16:30 und 18:30 Uhr. Telefon: 06221 998750. Email: info(@)kliba-heidelberg.de.

Nutzen Sie die kostenfreie Serviceleistung Ihrer Kommune!

Weitere Informationen

Solarinitiative Reilingen

Jetzt kostenloser Eignungscheck für Photovoltaik auf Ihrem Hausdach

Bitte registrieren Sie sich über unser Online-Formular unter: Kliba Heidelberg (kliba-heidelberg.de)

Eine telefonische Anmeldung ist ist ebenfalls möglich unter: 06221/998750

 

 

Archiv- Umweltberichte

Hier können Sie ältere Artikel zum Thema Umwelt nachlesen.

Jahr 2003
Jahr 2004
Jahr 2005
Jahr 2006
Jahr 2007
Jahr 2008

Zecken

Zecken übertragen gefährliche Erkrankungen, vor allem FSME und Borreliose. Die Zahl der Risikogebiete für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) steigt in Deutschland ständig. Diese Krankheit wird durch Zeckenbisse übertragen und kann beim Menschen eine Hirnhautentzündung zur Folge haben.

Auch der Rhein-Neckar-Kreis zählt wie fast ganz Baden-Württemberg, Bayern sowie das südliche Hessen zu den FSME-Risikogebieten, in denen das Robert-Koch-Institut Impfungen empfiehlt.

BW-Stiftung

Robert-Koch-Institut

zecken.de

Borreliose Bund