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Tierische Untermieter suchen Zuflucht im Garten

[Online seit 28.09.2020]

Die Deutsche Wildtier Stiftung rät zu Winterquartieren für Wildtiere 

Marienkäfer und Molche, Igel und Insekten aller Art, aber auch Fledermäuse, Amphibien, kleine Säuger wie Haselmäuse und daheimgebliebene Vogelarten wie Rotkehlchen, Amsel, Grün- und Buchfink sowie der Gimpel suchen Schutz vor Kälte und Wind und einen geeigneten Schlafplatz. Reisig-, Laub- und Steinhaufen, Erdlöcher und Hecken helfen Wildtieren, gut durch den Winter zu kommen. Wer ein wenig Mut zur Wildnis beweist und nicht jeden Laubhaufen zusammenfegt, hilft vielen Tieren Unterschlupf zu finden. Insekten und Käfer verkriechen sich nicht nur in altem Laub, sondern auch in Mauerritzen. Frösche und Kröten graben sich gern in lockeren Boden ein und überleben am Grund des Gartenteiches, Fledermäuse schlafen in frostfreien Höhlen, Dachböden und Kirchtürmen. Igel überwintern in Reisig- und Laubhaufen. Ein bisschen Mut zu mehr Wildnis im Garten hilft tierischen Untermietern durch die kalte Jahreszeit.

Spezielle Überwinterungs-Schlafplätze wie zum Beispiel eigens für Igel konstruierte Igel-Burgen sind besonders beliebt. Auch die klassischen Nisthilfen, die eigentlich für die "Familienplanung" der Vögel im Frühjahr gedacht sind, dienen im Winter oft als Ersatz für Baumhöhlen. Nistkästen sind für Spatzen, Meisen und Zaunkönig bei Regen, Schnee und kaltem Wind ein beliebter Zufluchtsort. Sie bieten Kälteschutz und sind als perfekter Unterschlupf bei eisigen Frostnächten überlebenswichtig. Auch Siebenschläfer und Haselmäuse belegen im Winter gern Nistkästen. Es empfiehlt sich, jetzt ein Spatzen-Reihenhaus aufzuhängen, damit die Tiere den Standort bereits kennen, bevor Schnee und Frost ihnen das Überleben erschweren.

Wer den Tieren heimische Pflanzen als Unterschlupf bietet, versorgt sie auch mit Nahrung. In vielen Sträuchern hängen jetzt noch Beeren, die gerade von den Weichfressern unter den Vögeln wie zum Beispiel Amseln gern gefressen werden. Fallobst wie alte Äpfel und Birnen einfach auf dem Boden liegen lassen - im Fallobst wird gern herumgepickt. Samenstände sind jetzt für viele Vögel ein Leckerbissen. Wer zusätzlich füttert, hilft vielen Vögeln über die karge Jahreszeit. In einer einzigen Frostnacht kann ein kleiner Vogel bis zu 20 Prozent seines Körpergewichtes einbüßen. Damit die verlorene Energie am Tage sofort wieder problemlos aufgenommen werden kann, hilft das Füttern von Vögeln im Winter.

Weitere Informationen unter: www.wildtierland.de

Weitere Informationen

Solarinitiative Reilingen

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Bitte registrieren Sie sich über unser Online-Formular unter: Kliba Heidelberg (kliba-heidelberg.de)

Eine telefonische Anmeldung ist ist ebenfalls möglich unter: 06221/998750

 

 

Archiv- Umweltberichte

Hier können Sie ältere Artikel zum Thema Umwelt nachlesen.

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Zecken

Zecken übertragen gefährliche Erkrankungen, vor allem FSME und Borreliose. Die Zahl der Risikogebiete für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) steigt in Deutschland ständig. Diese Krankheit wird durch Zeckenbisse übertragen und kann beim Menschen eine Hirnhautentzündung zur Folge haben.

Auch der Rhein-Neckar-Kreis zählt wie fast ganz Baden-Württemberg, Bayern sowie das südliche Hessen zu den FSME-Risikogebieten, in denen das Robert-Koch-Institut Impfungen empfiehlt.

BW-Stiftung

Robert-Koch-Institut

zecken.de

Borreliose Bund