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Mit großem Elan ein Millionenprojekt angegangen
[Online seit 17.05.2018]
Bis Anfang Juni wird die Bodenplatte für das Senioren-Pflegeheim betoniert
Vor zwei Monaten war der Spatenstich für ein in der Ortsgeschichte einmaliges Hochbauprojekt, dem Bau eines Seniorenheimes mit 84 Plätzen und angeschlossener Seniorenwohnanlage. Unmittelbar im Anschluss wurden die Bauaktivitäten auf dem 4.139 Quadratmeter großen Gelände Ecke „Kleiner Hertenweg“ und „Am Feldrain“ aufgenommen. Ein Arbeitsteam der Orbau Bauunternehmung GmbH von bis zu zehn Mann hält den Baustellenbetrieb in Schwung. Es wird angeleitet von dem erfahrenen Polier Michael Großmann. Die anzutreffende technische Ausstattung, darunter zwei Baukräne für die Verteilung schwerer Lasten, garantiert einen zügigen Baufortschritt.
3.750 Tonnen Recyclingmaterial stabilisiert den Baugrund
Der komplette Baugrund für das künftige, nicht unterkellerte Senioren-Pflegeheim ist mittlerweile mit einem zertifizierten Betonrecycling-Material verfestigt. Es wurde in einer Stärke von 20 bis 50 Zentimeter eingebaut. Eine ganze Woche benötigte der Materialtransport zur Baustelle. Dazu waren täglich bis zu 30 LKW mit einer Ladung von jeweils 25 Tonnen Gewicht eingesetzt. Rund 800 Meter Schmutzwasserkanal sind bereits verlegt und an den öffentlichen Abwasserkanal angeschlossen. Noch vor den Pfingstfeiertagen wurde damit begonnen, einen „Frostriegel“, im Fachjargon auch „Frostschürze“ genannt, rings um die frostexponierten Ränder der späteren Bodenplatte einzubauen. Denn Frost kann das Bauwerk, respektive die Gründung nachhaltig ohne Sicherungsmaßnahmen schädigen, wenn Wasser unter eine Bodenplatte dringt und sich durch Einfrieren ausdehnt. Die außenseitige Dämmung erdberührter Bauteile oder auch Perimeterdämmung mit Styrodur wird bis zu 16 Zentimeter stark sein. „Bis Anfang Juni sollten wir soweit sein, dass die Verschalung steht und die Bodenplatte gegossen werden kann“, erwartet Polier Michael Großmann.
Bewerber müssen sich noch etwas gedulden
Für die benachbarten 16 barrierefreien Seniorenwohnungen ist zwischenzeitlich der Bauantrag bei der Unteren Baurechtsbehörde in Hockenheim eingereicht worden. Orbau-Geschäftsführer Burkhard Isenmann hofft auf eine baldige Genehmigung und bittet zugleich die zahlreichen Bewerber noch um etwas Geduld. „Die umfangreichen Nachfragen können wir erst dann beantworten, wenn alle Voraussetzungen gegeben sind“, sagt er. Dazu zählten die behördliche Genehmigung, eine aussagekräftige Baubeschreibung und ein vernünftig kalkuliertes Festpreis-Angebot.
Allen registrierten Interessenten für eine Wohnung sicherte Isenmann eine zeitnahe Antwort zu. „Wir nehmen auf jeden Fall mit jedem Einzelnen Kontakt auf, bevor wir in die weitere Bewerbung der Immobilie gehen“. Er stehe auch zu seinem Wort, dass vorrangig Interessenten aus Reilingen berücksichtigt werden. Gerne erfülle er zudem den ausdrücklichen Wunsch von Bürgermeister Stefan Weisbrod, voraussichtlich im September noch einmal eine umfängliche Projektinformation anzubieten. (jd)
Fotos: jd
Vor zwei Monaten war der Spatenstich für ein in der Ortsgeschichte einmaliges Hochbauprojekt, dem Bau eines Seniorenheimes mit 84 Plätzen und angeschlossener Seniorenwohnanlage. Unmittelbar im Anschluss wurden die Bauaktivitäten auf dem 4.139 Quadratmeter großen Gelände Ecke „Kleiner Hertenweg“ und „Am Feldrain“ aufgenommen. Ein Arbeitsteam der Orbau Bauunternehmung GmbH von bis zu zehn Mann hält den Baustellenbetrieb in Schwung. Es wird angeleitet von dem erfahrenen Polier Michael Großmann. Die anzutreffende technische Ausstattung, darunter zwei Baukräne für die Verteilung schwerer Lasten, garantiert einen zügigen Baufortschritt.
3.750 Tonnen Recyclingmaterial stabilisiert den Baugrund
Der komplette Baugrund für das künftige, nicht unterkellerte Senioren-Pflegeheim ist mittlerweile mit einem zertifizierten Betonrecycling-Material verfestigt. Es wurde in einer Stärke von 20 bis 50 Zentimeter eingebaut. Eine ganze Woche benötigte der Materialtransport zur Baustelle. Dazu waren täglich bis zu 30 LKW mit einer Ladung von jeweils 25 Tonnen Gewicht eingesetzt. Rund 800 Meter Schmutzwasserkanal sind bereits verlegt und an den öffentlichen Abwasserkanal angeschlossen. Noch vor den Pfingstfeiertagen wurde damit begonnen, einen „Frostriegel“, im Fachjargon auch „Frostschürze“ genannt, rings um die frostexponierten Ränder der späteren Bodenplatte einzubauen. Denn Frost kann das Bauwerk, respektive die Gründung nachhaltig ohne Sicherungsmaßnahmen schädigen, wenn Wasser unter eine Bodenplatte dringt und sich durch Einfrieren ausdehnt. Die außenseitige Dämmung erdberührter Bauteile oder auch Perimeterdämmung mit Styrodur wird bis zu 16 Zentimeter stark sein. „Bis Anfang Juni sollten wir soweit sein, dass die Verschalung steht und die Bodenplatte gegossen werden kann“, erwartet Polier Michael Großmann.
Bewerber müssen sich noch etwas gedulden
Für die benachbarten 16 barrierefreien Seniorenwohnungen ist zwischenzeitlich der Bauantrag bei der Unteren Baurechtsbehörde in Hockenheim eingereicht worden. Orbau-Geschäftsführer Burkhard Isenmann hofft auf eine baldige Genehmigung und bittet zugleich die zahlreichen Bewerber noch um etwas Geduld. „Die umfangreichen Nachfragen können wir erst dann beantworten, wenn alle Voraussetzungen gegeben sind“, sagt er. Dazu zählten die behördliche Genehmigung, eine aussagekräftige Baubeschreibung und ein vernünftig kalkuliertes Festpreis-Angebot.
Allen registrierten Interessenten für eine Wohnung sicherte Isenmann eine zeitnahe Antwort zu. „Wir nehmen auf jeden Fall mit jedem Einzelnen Kontakt auf, bevor wir in die weitere Bewerbung der Immobilie gehen“. Er stehe auch zu seinem Wort, dass vorrangig Interessenten aus Reilingen berücksichtigt werden. Gerne erfülle er zudem den ausdrücklichen Wunsch von Bürgermeister Stefan Weisbrod, voraussichtlich im September noch einmal eine umfängliche Projektinformation anzubieten. (jd)
Fotos: jd