Gemeinde Reilingen

Für den "Gottesdienst im Grünen" hatte man dieses Jahr, bedingt durch den Wegfall des alten Lutherhauses, den Pfarrgarten gewählt.
Im Schatten der Kirche war eine neue vorrübergehende Örtlichkeit gefunden, die sich hervorragend für diese Veranstaltung anbot.
Der Gottesdienst stand unter dem Thema "Baustelle".
Im Hinblick auf den Lutherhausneubau, der Gemeinde als Baustelle und vielen anderen Lebensbereichen bot dieses Thema Pfrin. Eva Leonhardt vielfältige Anknüpfungspunkte.
Durch ein Anspiel, bei dem eine Familie schnellst möglichst ein Baugrundstück suchte wurde klar, dass es letztendlich gar nicht so sehr auf Äußerlichkeiten, sondern im Wesentlichen auf ein solides Fundament ankommt. Hierbei war die Gemeinde gefragt. Was war wohl ein gutes Fundament?
Ganz praktisch hatte man hierzu schon die verschiedenen Bestandteile zurechtgelegt, aus denen während der Predigt die richtige Mischung entstand, um eine von Beate Zimmermann vorgefertigte Kreuzgießform zu füllen.
Nachdem der "Mischmeister" Fritz Breuner den Rohling ausgegossen hatte, wurde die Gemeinde aufgefordert, die durch die Konfis verteilten bunten Mosaiksteine darauf zu verteilen. Dies gelang hervorragend und aus dem grauen Kreuz wurde ein buntes Schmuckstück, das man im Zuge des Neubaus im Boden integrieren will.
Musikalisch wurde der Gottesdienst von den Bläsern des evang. Posaunenchores mit seinem Dirigenten Alexander Hartmann umrahmt, für dessen Vers- und Liedreiche Gestaltung man sich bedankte.
Im Anschluss gab es den traditionell bekannten leckeren Eintopf.
Hierfür herzlichen Dank an Toni Kellner für die Zubereitung und Familie Schell für das Angebot der Küchennutzung.
Aufgrund einer abschließenden zitierten Mitteilung des Bauamtes Hockenheim, schauen wir nun sehr positiv und freudig auf eine baldige Baugenehmigung und Baubeginn unseres neuen Martin-Luther- Gemeindehauses.
Bedanken möchten wir uns auch für die Organisation des Bau- u. Fördervereins,
dessen Helfern und für die eingegangenen Spenden für den Neubau.