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Aktuelles aus der Kirche

Generalversammlung des evangelischen Bau- und Fördervereins

[Online seit 07.05.2018]


 
Die am 4.5.18 stattgefundene Generalversammlung war geprägt von Information und Aufbruchstimmung. Nachdem der 1.  Vorsitzende  Ralf Bräuninger die Mitglieder begrüßt hatte, konnte auch schon Werner Bertsch als Schriftführer einen Rückblick auf die vom Verein organisierten Veranstaltungen geben. Zunächst war hier das Ochsenkopfessen mit vergnüglichen Beiträgen von Phillip Bickle zu nennen,
welches zum letzten Mal in den Räumlichkeiten des alten Martin-Luther-Hauses stattfand. Die Resonanz sei so gut gewesen, daß man diese Tradition gerne beibehalten will.
Das Lutherhausabschiedsfest am 23.7.18 brachte dem Verein n der Funktion des  Geld-und Spendensammelns, durch seine Bewirtung  sehr gute Ergebnisse und auch hier schaut man dankenswerterweise auf die Mithilfe vieler Helfer  zurück.
Bei der Christbaumaufstellung durfte man sich wieder über die vielen Liedbeiträge der  Kinder des Evang.  Oberlin-Kindergartens  mit deren ErzieherInnen freuen und diesmal auch ganz besonders über den Verkauf der selbst gegossenen Kerzen unter der Regie von Melanie Wagner, der sich sehr guter Resonanz erfreute und einen beachtlichen Spendenbeitrag leisten konnte. Vielen Dank für diese Initiative !
Auch für dieses Jahr können wieder Kerzenreste für ein Comeback dieser erhellenden Sache gespendet werden.
Dr. Manfred Krüger stellte als Kassier fest, dass man sich über einen Vermögenszuwachs durch Mitgliedsbeiträge und Spenden freuen darf.
Im Folgenden konnten die Kassenprüfer Beate Römpert und Walter Astor die einwandfreie Kassenführung bestätigen und den Kassier und die Vorstandschaft zur Entlastung vorschlagen, die dann auch einstimmig erfolgte.
Anschließend wurden Neuwahlen durchgeführt, bei der die bestehende   Vorstandschaft mit Ralf Bräuninger als 1. Vorsitzender , Simon Schell als 2. Vorsitzender, Werner Bertsch als Schriftführer, Manfred Krüger als Kassier und Anke Wahl als Beisitzerin Presse bestätigt und einstimmig wiedergewählt wurden.
Als 2. und 3. Beisitzer, wie es die Satzung vorsieht, wurden erfreulicherweise Fritz Breuner und Ludwig Schell vorgeschlagen und einstimmig gewählt.
Pfarrerin Eva Leonhardt ist Kraft Amtes Mitglied der Vorstandschaft.
Walter Marquetant stellte sich aus gesundheitlichen Gründen als Beisitzer nicht mehr zur Wahl. Ihm dankte der 1. Vorsitzende für seine seit der Gründung des Fördervereins ununterbrochene Tätigkeit als Beisitzer und, dass man seine fachliche Kompetenz vermissen wird.
Die Vorstandschaft gab dann einen Ausblick auf den anstehenden Gottesdienst im Grünen an der Kirche, die Christbaumaufstellung am 1.Dezember, das 10-jährge Vereinsjubiläum und die Feierlichkeiten, die den Neubau begleiten sollen.
Im Vordergrund stünde nun das Angehen der Spendensammlung für das neue Martin -Lutherhaus.
Nachdem nun konkrete Vorstellungen und Pläne des Baus vorliegen, man ein konkretes Ziel hätte, wird die Spendenaktion in enger Abstimmung mit der Kirchengemeinde nun recht zügig zum Laufen gebracht und durchgeführt werden. Bisher ist die Spendenbereitschaft gut, jedoch fehlt es noch an bedeutenden Mitteln, insbesondere was die Einrichtung und Ausstattung des neuen Gemeindehauses betrifft.
 
Als Gast begrüßte Bräuninger die Architektin Jennifer Herrmann
aus dem Architekturbüro Vögele, die den Mitgliedern die Pläne des Neubaus vorstellte und detailliert erklärte. Die Begeisterung war nicht zu  übersehen, für ein einladendes Gemeindehaus, welches durch seine Architektur der Firste  die „Zwei-Reiche-Lehre“ Martin Luthers wieder spiegelt, „einer Trennung von Kirche und Staat, die ein paralleles Miteinander jedoch nicht ausschließt“ und bei dem man sogar die allzeit rechte Sonneneinstrahlung beachtet hat.
Das neue Gemeindehaus wird sich als kleingliedriger Baukörper durch Besonderheiten hervorheben, Gemeindefesten und dem regen Gruppenleben genügend Raum bieten und vor allem, „weil das Essen in Reilingen offensichtlich eine wichtige Rolle spielt“, die Küche ins richtige Licht setzen.
Man sei guter Hoffnung, daß der Bau im Spätsommer loslegen könne.
Der Bauantrag sei derzeit in Hockenheim eingereicht, die Ausschreibungen seien voll im Gange, und wie Herrmann es erstaunter weise feststellte „unterstützen  sehr viele Menschen hier in Reilingen das Bauvorhaben“ ,ein guter Zusammenhalt, auf den man bauen kann. Ein kurzes Abendgebet von Pfarrerin Leonhardt beschloss die informative und harmonische Versammlung.

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