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Justizirrtum und Familientragödie

[Online seit 28.02.2011]

Spannende Zutaten des historischen Krimis „Beschützerin des Hauses“ kommen aus Hockenheim
Marlene Klaus’ historischer Krimi entführt den Leser in die Kurpfalz des 16. Jahrhunderts. Nachdem ihre Familie bei einem Brand ums Leben gekommen ist, hadert die Heilerin Barbara mit dem Schicksal und wird zur Außenseiterin. So gerät sie nach einem Überfall im Dorf schnell unter Verdacht. Raub und Hexerei werden ihr unterstellt, die Dorfbewohner fordern die Todesstrafe. Doch nicht jeder glaubt den Anschuldigungen, es beginnt ein Kampf gegen die Zeit und um die Aufklärung der Ereignisse.
Marlene Klaus stellt ihren Roman in der Stadtbibliothek Hockenheim vor. Am Donnerstag, 18. März 2011, 20.00 Uhr ist große Premiere mit musikalischer Umrahmung durch das „Euterpe-Ensemble“, in der Pause gibt es eine Kleinigkeit zum Essen und Trinken. Einlass ist ab 19.30 Uhr; der Eintritt beträgt 5,00 EURO im Vorverkauf, 7,00 EURO an der Abendkasse.
Den Hintergrund der Geschichte bietet ein Fall aus der Hockenheimer Geschichte. Die Gemeinde konnte im 16. Jahrhundert nämlich mit einer juristischen Besonderheit aufwarten, der Glaube an Hexen war durch den Kurfürst verboten. Somit galt die Verurteilung als Justizirrtum.
Marlene Klaus, 1960 in Mannheim geboren, war viele Jahre als Buchhändlerin tätig. Sie veröffentlichte Kurzgeschichten in verschiedenen Anthologien und erhielt 2006 ein Arbeitsstipendium des Förderkreises deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg.
Für jedes verkaufte Buch gehen 50 Cent an die Freunde Reilinger Geschichte e.V. zur Erforschung der Burg Wersau, einem der Schauplätze des Romans.

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