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Phänomenales Konzert des Hohner-Akkordeon Orchesters

[Online seit 03.05.2023]

Das Zuhören war wieder ein Genuss!


Das Gemeinschaftsorchester aus dem Hohner-Akkordeon-Orchester Reilingen und dem HHV 1934 Rheingold Mannheim, kurz „ReiMa“, möchte sich bei seinem Publikum bedanken, das aus dem „Besonderen Konzert“ einen unvergesslichen Konzerttag gemacht hat.

Das Hohner-Akkordeon-Orchester Reilingen mit dem HHV 1934 Rheingold Mannheim
Das Hohner-Akkordeon-Orchester Reilingen mit dem HHV 1934 Rheingold Mannheim

Am Anfang stand gleich die Uraufführung des Werkes von Fritz Dobler auf dem Programm. Die Komposition, entstanden auf Wunsch von Herbert Werz, verbindet in sechs Sätzen Motive rund um dessen Reisen nach Kenia. Die Moderatoren Markus Als und Corinna Metzger skizzierten Bilder des Werkes, sodass der Zuhörer mühelos in die afrikanische Welt eintauchen konnte. Im ersten Satz „Allegro molto – mit Herbertle auf Safari“ war deutlich zu hören, mit welcher Spannung man auf Safari geht und welche Fülle an Eindrücken, Klängen und Rhythmen einen erwartet. Der zweiten Satz „Valse lento“ beschreibt die Flusspferde im kenianischen Fluss „Kiboko“. Man kann deutlich hören, wie Luftblasen und die langsamen Bewegungen der Tiere die zuvor ruhigen Klänge durchbrechen.
Ganz besonders der vierte Satz „Moderato – Regentanz der Massai“ bringt die Zuhörer weiter nach Afrika. Das rhythmische Stampfen der Tänzer, drei Schritte vor und zwei zurück, bildet den Takt, der mit anderen Melodien überlagert wird. Das Orchester erwies sich nicht nur bei diesem Stück als spielfreudig und auf höchstem Niveau. 
Ein völlig neues Hörerlebnis waren die ausgewählten Stücke zusammen mit dem Cellisten Hartwig Christ. Gemeinsam mit dem Orchester bescherte er mit Hans Zimmers „Fluch der Karibik“, Ramin Djawadis „Game of Thrones“ und dem „Schwan“ von Camille-Saint-Saëns den Zuhörern den ein oder anderen Gänsehautmoment.

Cellist Hartwig Christ
Cellist Hartwig Christ

Während des Stücks „Fluch der Karibik“ sorgte nicht nur das anspruchsvollen Percussionsolo von Jochen Wörner und Stefan Vogelbacher für eine weitere Überraschung, sondern auch der begleitend einsetzende Gesang des Orchesters.
Ein weiter Höhepunkt, das von Dirigent Johannes Grebencikov für Akkordeonorchester bearbeitete Stück „Game of Thrones“ mit einem Gesangssolo von Ole Buchholz. Der Saal lauschte der faszinierenden Kombination aus Gesang, emotionalem Cello und epischen Klängen des Orchesters. Danach lud Hartwig Christ mit der gefühlvollen Interpretation des „Schwans“ das Publikum zum Träumen ein. 
Nach der Pause wurde mit Skeletten getanzt, mit einer weiteren Komposition von Camille-Saint-Saëns, dem „Danse Macabre“. Darauf folgte mit dem „Danzón No. 2“ von Arturo Márquez, ein temperamentvoller Volkstanz, der zur Zeit des Kolonialismus in Kuba weiterentwickelt wurde. Karibische Rhythmen, bei denen es das Publikum kaum auf den Sitzen hielt. Mit einem Medley bekannter Melodien des Musicals „Tanz der Vampire“ von Jim Steinmann endete der offizielle Teil des Konzertes. 
Langanhaltender Applaus und „Standing Ovations“ forderten noch eine Zugabe. Hier zeigte das Orchester nochmals seine große Virtuosität mit dem „Säbeltanz“ von Aram Chatschaturjan, der die Zuhörer mit Präzision und seinem, hohen Tempo begeisterte. Da das Publikum frenetisch nach weiteren Zugaben verlangte, spielte man zusätzlich Chris de Burghs „Don’t pay the Ferryman“.
Uns allen ist klar, dass es diese musikalischen Erfolge ohne unseren Dirigenten Johannes Grebencikov so nicht gäbe. Er lebt die Musik, glaubt an uns und bringt uns an unsere Grenzen und manchmal auch darüber hinaus….
Danke!
Fotos: S. Beha

Unser Dirigent Johannes Grebencikov
Unser Dirigent Johannes Grebencikov

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