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Cool bleiben ­­- auch wenn es heiß ist

[Online seit 14.08.2017]

In den vergangenen Jahren haben sie die Verkaufsflächen von Bau- und Elektromärkten Schritt für Schritt erobert: Raumklimageräte, die Abkühlung bei tropischen Temperaturen versprechen. „Diese Geräte sind wahre Strom­fresser und können einen spätestens bei der nächsten Strom­rechnung ganz schön ins Schwitzen bringen“, so die Ver­braucherzentrale Baden-Württemberg. Für ein ty­pisches Gerät mit einer Leistungsaufnahme von 1.000 Watt kos­tet jede Be­triebs­stunde ca. 28 Cent bei meist bescheidenem Kühleffekt. Im Laufe eines Sommers kommen so leicht mehr als 100 Euro zusätzliche Stromkosten zu­sammen.

 

Als Kostenfalle können sich vor allem die sogenannten Monoblockgeräte er­­wie­sen. Die einteiligen Geräte müssen die Abwärme durch einen Schlauch nach draußen transportieren, oftmals durch einen Tür- oder Fens­ter­spalt. Auf diesem Weg strömt aber natürlich auch kontinuierlich warme Luft zurück in den Raum. So entsteht ein Kreislauf aus Aufheizen und Abkühlen, gegen den die Klimaanlage anarbeiten muss – und das wie­der­um zieht einen hohen Energieverbrauch nach sich. Etwas effizienter – aber auch wesentlich teurer – sind sogenannte Splitgeräte, bei denen der lärmende Kompressor im Außenbereich montiert wird.

 

Wer auf eine zusätzliche Kühlung nicht verzichten möchte, sollte dies besser mit einem Ventilator tun. Ventilatoren haben nur eine Leistungs­aufnahme von etwa 50 Watt und verbrauchen damit nur etwa ein Zwanzigstel des Stroms, den ein Raumklimagerät benötigt.

Einen guten Hitzeschutz bieten außen angebrachte Jalousien, Markisen, Roll­läden oder Fensterläden. Aber auch innen liegende spezielle Rollos oder Fensterfolien, die das einfallende Sonnenlicht reflektieren, sind zu em­pfeh­len. Ansonsten gilt bei Hitze: Tagsüber Fenster und Sonnenschutz ge­schlos­sen halten und nachts lüften. So kann die in den Wänden ge­speicherte Wärme wieder abgeführt werden.

 

Bei allen Fragen zum effizienten Einsatz von Energie in privaten Haus­halten hilft die Energieberatung der Verbraucherzentrale: online, telefonisch oder mit einem persönlichen Beratungsgespräch. Die Berater informieren an­­bieter­­unabhängig und individuell. Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind die Beratungsangebote kostenfrei. Mehr In­for­­mationen gibt es auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder unter 0800 – 809 802 400 (kostenfrei). Die Energie­beratung der Ver­braucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.

Weitere Informationen

Solarinitiative Reilingen

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Bitte registrieren Sie sich über unser Online-Formular unter: Kliba Heidelberg (kliba-heidelberg.de)

Eine telefonische Anmeldung ist ist ebenfalls möglich unter: 06221/998750

 

 

Archiv- Umweltberichte

Hier können Sie ältere Artikel zum Thema Umwelt nachlesen.

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Jahr 2007
Jahr 2008

Zecken

Zecken übertragen gefährliche Erkrankungen, vor allem FSME und Borreliose. Die Zahl der Risikogebiete für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) steigt in Deutschland ständig. Diese Krankheit wird durch Zeckenbisse übertragen und kann beim Menschen eine Hirnhautentzündung zur Folge haben.

Auch der Rhein-Neckar-Kreis zählt wie fast ganz Baden-Württemberg, Bayern sowie das südliche Hessen zu den FSME-Risikogebieten, in denen das Robert-Koch-Institut Impfungen empfiehlt.

BW-Stiftung

Robert-Koch-Institut

zecken.de

Borreliose Bund