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Energiespartipp: Der richtige Zeitpunkt und eine gute Planung entscheiden über den Sanierungserfolg

[Online seit 12.02.2016]

Kommt das Gerüst für den neuen Putz sowieso, lohnt sich auch eine energetische Sanierung einzuplanen. Eine energetische Sanierung von Altbauten verbessert den Wohnkomfort und ist bei guter Planung auch wirtschaftlich sinnvoll. Fassadendämmungen, neue Fenster und effizientere Heizungen sind besonders dann finanziell rentabel, wenn sie in Verbindung mit dem ohnehin notwendigen neuen Anstrich der Fassade oder der Erneuerung der Dachziegel durchgeführt werden müssen, rät das Landesprogramm Zukunft Altbau des Umweltministeriums Baden-Württemberg. „Eine Wirtschaftlichkeitsrechnung berücksichtigt aber den Finanzaufwand für Instandhaltungsmaßnahmen nicht. Niemand erwartet, dass sich ein neuer Fassadenanstrich oder neue Dachziegel amortisieren“, macht Dr. Klaus Keßler von der KliBA deutlich. Deshalb würden bei einer seriösen Berechnung auch nur die Ausgaben für die energetischen Sanierungsmaßnahmen angesetzt.
Bauexperten sind sich einig: Profitabel ist eine Maßnahme, wenn sie über ihre Lebensdauer weniger Gesamtkosten verursacht als der unsanierte Zustand. Damit sind hier die Investitionskosten plus die Energie- und Unterhaltskosten gemeint. Für eine fundierte Angabe müssten die zu erwarteten Investitionskosten und Einsparungen des konkreten Projekts den Heizkosten des nicht sanierten Zustandes gegenübergestellt werden. Ein sinnvoller Vergleich ist in der Regel nicht der zwischen einer umfassenden Sanierung und dem Nichtstun, sondern der zwischen der Sanierung und den sonst nötigen Maßnahmen – unter Berücksichtigung nicht nur der Energiekosten, sondern auch der vermiedenen Unsicherheiten sowie der Erhöhung des Nutzwerts und des Gebäudewerts.
Um eine qualitativ hochwertige Arbeit zu erhalten, sollten Hausbesitzer einen qualifizierten Gebäudeenergieberater beauftragen: „Er begutachtet das gesamte Haus, schlägt einen auf die Finanzverhältnisse angepassten Fahrplan vor und überwacht bei Bedarf die Maßnahmen“, so Keßler. Qualifizierte Energieberater gibt es bei den anerkannten Berufsverbänden, wie Architektenkammer, Ingenieurkammer, Handwerkskammer und die Fachverbände DEN, Deutsches Energieberater-Netzwerk, und GIH, Gebäudeenergieberater, Ingenieure, Handwerker. Einen Energieberater in Ihrer Nähe finden Sie auch unter http://www.kliba-heidelberg.de/projekt-energieberater/. Die Energieberater sollten dem Hausbesitzer erfolgreiche Sanierungsbeispiele als Referenzen zeigen können, um ihre Beratungskompetenz zu demonstrieren.
Nach einer gut geplanten und fachgerecht durchgeführten energetischen Sanierung können sich die Hausbesitzer über niedrigere jährliche Energierechnungen und den gesteigerten Wohnkomfort in ihren warmen Wänden freuen.
Weitere Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten gibt es bei den KliBA-Energieberatern: Thomas Hennig ist regelmäßig für Sie im Rathaus vor Ort – natürlich kostenfrei und unverbindlich.
Rufen Sie uns einfach an oder vereinbaren Sie einen Termin für die nächsten Beratungen im Rathaus Reilingen, Hockenheimer Straße 1-3 , am Donnerstag, den 18. Februar oder Donnerstag, den 03. März 2016, jeweils zwischen 16:30 und 18:30 Uhr. Telefon: 06221 998750. Email: info@kliba-heidelberg.de.

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Weitere Informationen

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Bitte registrieren Sie sich über unser Online-Formular unter: Kliba Heidelberg (kliba-heidelberg.de)

Eine telefonische Anmeldung ist ist ebenfalls möglich unter: 06221/998750

 

 

Archiv- Umweltberichte

Hier können Sie ältere Artikel zum Thema Umwelt nachlesen.

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Zecken

Zecken übertragen gefährliche Erkrankungen, vor allem FSME und Borreliose. Die Zahl der Risikogebiete für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) steigt in Deutschland ständig. Diese Krankheit wird durch Zeckenbisse übertragen und kann beim Menschen eine Hirnhautentzündung zur Folge haben.

Auch der Rhein-Neckar-Kreis zählt wie fast ganz Baden-Württemberg, Bayern sowie das südliche Hessen zu den FSME-Risikogebieten, in denen das Robert-Koch-Institut Impfungen empfiehlt.

BW-Stiftung

Robert-Koch-Institut

zecken.de

Borreliose Bund