Wir berichten
Es stand in der Zeitung.....( 1902 und 1912)
[Online seit 21.11.2011]
Die Ursprünge der Metzgerei Ehehalt wurden bereits 1902 gelegt. Damals beantragte der Reilinger Jakob Bickle die Genehmigung zur Anlage einer Schlächterei ( Ecke Kirchenstraße/ Alte Friedhofstraße) beim Großherzoglichen Bezirksamt in Schwetzingen. Auch hatte die bayerische Brauereigesellschaft vorm. G. Schwarz noch eine Verbrauchssteuer an die Reilinger zu zahlen. Außerdem gab es noch eine "Jungfrauenaussteuerstiftung" und eine "Kaiser-Wilhelm- Stiftung für deutsche Invaliden.
Eine andere lustig-traurige Geschichte entnehmen wir dem "Hockenheimer Generalanzeiger in einem Inserat ( 1. 8. 1912), wobei ein Ehemann die anderen warnte, seiner Frau noch etwas ohne Geld zu bezahlen. Der Hockenheimer Generalanzeiger erzählt die Geschichte eines Ehemannes aus Reilingen, wie er seiner Frau (für die er damals geschäftlich haftete) verbot weiter Geld zu leihen oder im Lebensmittelladen anschreiben zu lassen. Eine Geschichte wie sie damals noch oft passierte, weil die Lebensmittelhändlerin ("Tante Emma") noch Schulden in ihr Buch eintrug. Aber die Gegengeschichte der Frau war nicht weniger peinlich. Werden die Reilinger sich damals die Mäuler zerrissen haben... ! Die Zeitungsausschnitte sammelte uns wieder Andreas Mossbrugger (Schwetzingen).