AV wird als heißer Favorit gehandelt

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AV wird als heißer Favorit gehandelt

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Ringer-Oberliga: Reilingen, Ketsch II und Hockenheim starten am Wochenende in die neue Saison / Nur acht Mannschaften in der Staffel

In der nordbadischen Oberliga, die wie die Verbands- und Landesliga am Wochenende in die neue Runde startet, sind wegen des Rückzugs des KSV Wiesental, des KSC Graben-Neudorf und des SV 98 Brötzingen nur acht Teams vertreten. Da keine Nachrücker gefunden wurden, wird erst eine "normale" Runde gerungen, nach deren Ende die besten vier Teams den Meister und Aufsteiger zur Regionalliga in einem Play off ermitteln und die unteren vier Staffeln um die restlichen Platzierungen kämpfen. Diese Auf- und Abstiegsrunde beginnt am Samstag, 29. November und endet nach drei weiteren Kampftagen am Samstag, 20. Dezember.

AV wird als Favorit gehandelt
Bereits am Freitag, 05.11., dem ersten Kampftag, kommt es um 20.30 Uhr in der Mannherz-Halle zum Derby zwischen dem AV Reilingen und dem KSV Malsch. Die verstärkte AV-Staffel startet als Favorit in die neue Runde. Gleich die halbe Wiesentaler Vorjahresmannschaft hat sich nach Reilingen orientiert: Der beste Oberliga-Akteur des vergangenen Jahres, Özgür Topcu (74 und 84 kg Griechisch-Römisch und Freistil), sein Bruder Serda (66 und 74 kg F), Altmeister Detlef John (120 kg GR und F), der Franzose Dursun Karayigit (96 kg GR), die Nachwuchsringer Sebastian und Andrej Strubert (60 kg GR und F) sowie Sandro Passarelli (66 kg GR). Dazu hat sich auch Ex-Weltmeister Uwe Neupert (120 kg GR und F) bereit erklärt, die AV-Staffel zu unterstützen.

Der AV selbst nennt erst einmal das Erreichen der Aufstiegsrunde als Ziel. Dennoch gibt AV-Geschäftsführer Michael Müller, der Ketsch und Kirrlach als Favoriten sieht, um allen Gerüchten vorzubeugen, unmissverständlich zu Protokoll: "Wir würden ohne Wenn und Aber in die Regionalliga aufsteigen, sollte unsere Mannschaft am Ende der Saison ganz oben in der Tabelle stehen." Verlassen haben den AV Rosario Schmitt (RSC Schönau), Özkan Bas und Jürgen Fellner (beide KSV Ketsch) sowie Patrick Hocker (KSV Kirrlach) und Thomas Rohr (Karriereende). Hinter Manfred Haas' Aufhören (Karriereende) steht noch ein Fragezeichen.

pw/sl/teu aus SZ

( 02.09.2008 - 08:06)

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