Ungarn auf dem 7. Reilinger Ostermarkt

Aus dem Vereinsleben

Ungarn auf dem 7. Reilinger Ostermarkt

Zurück zur Startseite - Zur Kategorie-Übersicht

Für internationales Flair beim 7. Reilinger Ostermarkt sorgten drei Kunsthandwerkerinnen aus dem ungarischen Komitat Somogy, dem Partnerlandkreis des Rhein-Neckar-Kreises. Mit Ildikó Balogh, Gitta Ivanicsné Szabó und Gizella Benedekné Mészáros waren zum ersten Mal diein ihrem Heimatland bekannten Künstlerinnen der Kreisstelle der Museen und Galerien nach Reilingen gekommen, um die traditionelle Volkskunst im drittgrößten ungarischen Landkreis zwischen Plattensee und Drau (kroatische Grenze) vorzustellen.
In dieser Region wird die Liebe zur Eiermalerei in verschiedenen Techniken von Generation zu Generation weitergegeben. Vor allem die bemalten, gravierten und durchbrochenen Eier mit den unterschiedlichsten Motive erinnerten an eine ganz besondere Art der Volkskunst, wie sie es in Europa nur noch selten gibt.
Es war klar, dass die Eierverziererinnen an beiden Tagen einem interessierten und faszinierten Publikum in der Fritz-Mannherz-Halle viele Fragen zu den kunsthandwerklichen Arbeiten aus bäuerlicher Tradition zu beantworten. Und die mitgebrachten Eierdekorationen fanden reges Interesse beim Publikum.
Bürgermeister Walter Klein begrüßte gemeinsam mit Philipp Bickle, dem Vorsitzenden der „Freunde Reilinger Geschichte“, sowie den beiden Ausstellungsleiterinnen Erika Nohe und Trudel Zinkgraf die Gäste aus Ungarn. Das Gemeindeoberhaupt stellte fest, dass dieser Besuch nicht nur eine besondere Würdigung des weithin bekannten Ostermarktes in der Spargelgemeinde sei, sondern auch ein Hinweis auf die kommende Aufnahme Ungarns in die Europäische Union.
og

( 02.04.2004 - 09:24)

Zurück zur Startseite - Zur Kategorie-Übersicht