Aus dem Vereinsleben

32. Rudi-Maier-Gedächtnisturnier
32. Rudi-Maier-Gedächtnisturnier

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Der 1. Tag

Bei herrlichem Spätsommerwetter begann schon früh am Morgen der Strom der PKW und Busse Richtung Reilingen. Das Kassenteam am Eingang zur Sporthalle konnte den Ansturm kaum bewältigen, bis auf die Sekunde genau um neun Uhr der Tusch zur Eröffnung des 32. Rudi-Maier-Turniers ertönte. Gut gelaunt begrüßte der erste Vorsitzende Stefan Zeilfelder die Gäste und Aktiven in der schon fast voll besetzten Halle. Bürgermeister Walter Klein, Schirmherr der Veranstaltung und selbst Ehrensenator bei den „Käskuche“, hieß die Freunde des Gardetanzsports herzlich in Reilingen willkommen und freute sich über die riesige Beteiligung, die beweise, dass dieses Turnier dank der perfekten Organisation nichts an Attraktivität verloren habe.

Nach der Vorstellung der Jury und einer Gedenkminute für den kürzlich verstorbenen Klaus Bensemann, Vorstandsmitglied und Elferrat bei KVR sowie Ex-Juror beim BDK wirbelte das erste Jugendtanzpaar über die Bühne. Mit weiteren 13 Tanzgarden, 16 Tanzmariechen und sechs Schautänzen war der Vormittag voll ausgelastet. Es herrschte in der Halle bereits eine Bombenstimmung, denn die Kleinen ließen es an Schritt- und Bewegungsvielfalt an nichts fehlen. Die Siegerehrung noch vor der Mittagspause nahmen der Präsident der Vereinigung Badisch Pfälzischer Karnevalvereine, Günter Hauck und sein Vize Hans Weidemann persönlich vor.

In der gleichen Reihenfolge wie am Vormittag stellten sich die Junioren der Jahrgänge 94 bis 97 der Jury. Stürmischen Beifall ernteten nach ihrem Auftritt die 21köpfige Juniorengarde des TSG „Coburger Mohr“, der mit sage und schreibe 13 Auftritten beim Turnier vertreten war Eine wahre Mammutaufgabe für die Jury waren die anschließenden Auftritte der 39 Tanzmariechen. Über drei Stunden wurde getanzt und gewertet bis zum großen Finale des Samstags, dem Schautanzwettbewerb. Mit großem Jubel quittierten die Fans die Schau der Narrenzunft Schmalzloch-Hörden. Fantastische Kostüme rund ums Angeln und eine rasante Schau sicherte der Gruppe eine Traumwertung durchweg über 90 und damit den Sieg.

Die Siegerehrung der Junioren (mittlerweile war es schon fast 20 Uhr) leitete der Vorsitzende des Bezirks Nordbaden der Vereinigung, Rüdiger Klein. In seinen Schlussworten lobte er besonders die neue Turniersprecherin Michaela Kehder, Exprinzessin des KVR, die „ihre Sache auf Anhieb hervorragend gemacht hat.“ Zur Belohnung durfte sie auch weiterhin die Siegerehrung moderieren, während Stefan Zeilfelder und Rüdiger Klein Pokale und Urkunden übergaben.

Mit Applaus und einem zünftigen Blitzlichtgewitter endete der erste Tag des Rudi-Maier-Turniers harmonisch und ohne Pleiten, Pech und Pannen.

Svs /Fotos svs
( 10.11.2008 - 07:41)

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