Aus dem Rathaus

Erinnerung an Opfer wach halten


Ausgehend von einem Gedicht der Lyrikerin Hilde Domin erinnerte in der Reilinger Friedhofskapelle Pastoralreferent Thomas Eisermann an die "sintflutartige Sinnlosigkeit des Krieges". Allein die 65 Millionen Tote beider Weltkriege, aber auch die nahezu 56 Millionen kriegsgeschädigte Menschen seien noch immer unfassbare Zahlen.

Auch wenn der Aufbau einer stabilen demokratischen Grundordnung gelungen sei, müsse die Erinnerung an die Opfer der Weltkriege und der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft wach gehalten werden. "Als bleibende Mahnung und Grundlage für ein versöhntes Miteinander," betonte Pastoralreferent Thomas Eisermann.

Musikalisch umrahmt vom MGV 1902 und den Musikfreunden nahm Bürgermeister Walter Klein die Totenehrung vor.

Nach einem Gedenkwort von Peter Schell, Beauftragter vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge wurden Kränze am Ehrenmal auf dem Reilinger Friedhof niedergelegt. og aus SZ
( 19.11.2007 - 14:04)

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