Aus dem Rathaus

Eines der schönsten Wohnbaugebiete
Viehtrieb II vor 25 Jahren erschlossen

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Reilingens Entwicklung war in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts bisweilen stürmisch. Umfangreiche Bauflächen wurden bereitgestellt. Die Zahl der Bewohner hat sich dadurch in den vergangenen 50 Jahren nahezu verdoppelt.

1983/84 entstand ein neues Baugebiet im Süden der Gemeinde. Es erhielt in Anlehnung an den dortigen, früheren Gewannnamen die Bezeichnung „Viehtrieb“. Bis heute haben sich dort rund 350 Neubürger angesiedelt. Verteilt auf acht Hektar Gesamtfläche sind rund 120 Baumöglichkeiten entstanden.

Schon vor 25 Jahren war in den Reilinger Nachrichten über dieses Baugebiet zu lesen, dass es „von seiner Lage her eines der schönsten unserer Gemeinde“ zu werden verspricht, und da haben die damaligen Chronisten sicher nicht untertrieben.

Um an dieser Ortsrandlage überhaupt ein Neubaugebiet entstehen zu lassen, mussten zunächst entsprechende Flächen bereitgestellt werden. Notwendig war insbesondere ein Gemarkungsaustausch mit der Nachbargemeinde St. Leon-Rot.

Von seiner Qualifikation her ist das Gelände in ein allgemeines und ein reines Wohngebiet unterteilt. Durchzogen wird das Areal von der Bürgermeister-Kief-Straße als Haupterschließungsstraße und vier weiteren so genannten Fahrstraßen mit überwiegend kinderfreundlicher, teils versetzter Straßenführung. Vorhanden sind drei kleinere und eine größere Spielfläche. Ein Lärm- und Sichtschutzwall schirmt das Gelände zum angrenzenden Sondergebiet Möbelhandel und zur L 546 ab.

Richtung Osten sorgt ein Grüngürtel entlang des ehemaligen Fröschaugrabens für einen natürlichen Abschluss zur freien Landschaft.

Mittlerweile hat unsere Gemeinde etwas mehr als 7.000 Bewohner. Sie wird in den kommenden Jahren weiter wachsen. Wo die Grenzen des Wachstums sind, bestimmt ein Flächennutzungsplan der vier Verbandsgemeinden Hockenheim, Reilingen, Alt- und Neulußheim. Er wird derzeit fortgeschrieben und legt für einen Zeithorizont bis 2025 fest, ob über die bereits ausgewiesenen Wohnbau- und Gewerbeflächen hinaus noch weiterer Wachstumsbedarf besteht.
Foto: svs
( 17.12.2007 - 12:24)

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