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Winfried Klein verlässt VHS Ende 2005

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Gut zwei Jahre, nachdem er die Nachfolge Josef Dillers als Leiter der Volkshochschule Hockenheim angetreten hat, zieht es Winfried Klein wieder weg aus der Rennstadt: Wie Hockenheims Oberbürgermeister Dieter Gummer bestätigte, hat Klein seine Position zum Jahresende gekündigt. Klein ist zurzeit in Urlaub und konnte daher nicht um eine Stellungnahme gebeten werden.

Den OB hatte der gebürtige Franke Klein vor seinem Urlaubsantritt über seine Entscheidung kurz informiert und einen Gesprächstermin nach seiner Rückkehr vereinbart. Dabei soll Gelegenheit zum Austausch über Kleins Vorstellungen von der künftigen Entwicklung der VHS, die in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bestehen feiert, sein.

Winfried Klein hatte am 1. April 2003 sein Amt als Nachfolger von Josef Diller bei dessen Verabschiedung nach 23 Jahren an der VHS-Spitze angetreten. Die Mitgliederversammlung der Volkshochschulehatte den vorherigen Leiter der Volkshochschule im Landkreis Karlsruhe mit 15 Kreisgemeinden gewählt. OB Gustav Schrank hatte Klein damals eine kontinuierliche Fortsetzung der Arbeit Josef Dillers gewünscht. Schrank attestierte dem neuen Mann nicht nur ein breites Erfahrungsspektrum innerhalb der Erwachsenenbildung, sondern auch als VHS-Leiter.

Winfried Klein, Vater von zwei Töchtern, kündigte an, persönliche Akzente setzen, die Arbeit behutsam und konsequent fortführen und auch Neues einführen zu wollen. Es gelte, den stetigen Prozess der Weiterentwicklung der Volkshochschule mit allen Beteiligten fortzuführen und alle Möglichkeiten der Entfaltung zu nutzen.

Zwei wesentliche Herausforderungen sah Klein in der ständigen Verbesserung des Angebots und Sicherung der Finanzierung.

Die Festveranstaltung anlässlich des 25-jährigen Bestehens der VHS Hockenheim unter dem Motto "Netzwerk Volkshochschule" am Samstag, 8. Oktober, und regionalem Musikschulkonzert am Sonntag, 9. Oktober, wird Klein aber noch begleiten. mm aus SZ
( 29.08.2005 - 13:46)

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