Aus dem Rathaus

Makaberer Telefonscherz beschäftigte Ermittlungsbehörden


Als äußerst makaberer Scherz entpuppte sich der Telefonanruf zweier Reilinger am vergangenen Wochenende bei einer 38-jährigen Heidelbergerin.

Einer der beiden 17- und 19-jährigen stellte sich unter einem Pseudonym der 38-Jährigen vor und gab an, seine Frau umgebracht zu haben. Nach kurzem Wortwechsel wurde das Telefonat beendet. Die Zeugin meldete den Vorfall der Polizei.

Die Spur führte die Ermittler der Kriminalpolizei zu einer Adresse nach Reilingen. Die Staatsanwaltschaft Heidelberg erwirkte einen Beschluss zur Durchsuchung der Wohnung.

Die folgenden Ermittlungen führten zu dem Ergebnis, dass die jungen Männer in der zurück liegenden Zeit mehrere Anrufe bei zufällig ausgewählten Personen tätigten, ohne sich, wie im vorliegenden Fall, über deren Tragweite im Klaren zu sein.

Die Polizei prüft derzeit, inwieweit die angefallenen Kosten der Ermittlungsbehörden dem Duo auferlegt werden können.
( 17.02.2005 - 11:02)

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