Aus dem Rathaus

Der Stolz der Kurpfalz - Frische Spargel und zwar direkt von den Feldern Reilingens

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Mitten durch den Ort schlängelt sich die Spargelstraße. Die Badische Spargelstraße, die sich ihren Weg durch unsere kulinarische Region ebnet. Und Reilingen ist mitten drin.

In einer Zeit, in der Kurztripps und verlängerte Wochenenden immer beliebter werden, stärkt sich gerade in diesem Bereich das Bewusstsein für Heimat und für Heimatliches.

Neugierig auf Spargel

Längst ist es es nicht nur der Urlaub auf dem Bauernhof oder die Teilnahme an der Weinlese. "Wie wächst eigentlich der Spargel?" fragen sich viele Gourmets und Spargelliebhaber. Vor allem, wenn sie die Qualität des einheimischen Spargels zu schätzen gelernt haben, will man oft auch mehr über die Herkunft dieses sprichwörtlich königlichen Gemüses wissen.

Suche im Internet

Und so wird auch unsere Region in der Spargelzeit für Urlauber und Feinschmecker immer attraktiver. Dank der weltweiten Darstellung im Internet kann man zufrieden feststellen, dass Reilingen inzwischen zu den bekanntesten Spargelbaugemeinden in ganz Deutschland gehört.

Auf Spargelstraße unterwegs

Vor allem die Nachbarschaft zu Schwetzingen, Heidelberg und Speyer, ebenso aber die Lage der für Urlauber und Feinschmecker immer attraktiver werdenden Badischen Spargelstraße lassen die Anfragen von Reisegruppen und auch von Tagesgästen immer mehr ansteigen.

Vergessen werden darf dabei auch nicht der Spargellehrpfad, der verdeutlicht, wie sich das Wachstum der Spargelpflanzen entwickelt. Für Spargelspezialitäten ist Reilingen eh bekannt und interessant ist es, dass man zwischenzeitlich gute Kontakte zu der Stadt Mezzago hat.

Spargelfreunde in Mezzago

Die italienische Stadt Mezzago gilt ebenfalls als eine Spargel-Hochburg und liegt ganz in der Nähe von Mailand. Gegenseitige Besuche haben in den letzten Jahren das Verständnis füreinander und die Freundschaft miteinander vertieft. Weitere Treffen sind in Planung.

Und wie wäre es mit einem "echten Reilinger Spargelfest"? Bürgermeister Walter Klein holt tief Luft und bekommt leuchtende Augen, denn dies ist schon lange eine Vision und ein Wunsch von ihm. Gewiss gibt es in der Region einige so genannte Spargelfest. Diese sind bestimmt auch attraktiv und interessant, sie haben ihren Namen aber zumeist in erster Linie deshalb, weil sie in der Spargelzeit stattfinden. Könnten mitunter auch Maienfest oder Frühsommerfest genannt werden.

Spargelfest in Reilingen?

Bürgermeister Klein "träumt" von einem urigen Spargelfest, bei dem das leckere Gemüse ganz im Mittelpunkt steht. Kulinarische Spezialitäten rund um den Spargel könnten da etwa angeboten werden. Auch mal ausgefallene Spezialitäten, einfach "mol ebbes anneres". Auch im Spargel liegt Vielfalt des Genusses.

Der letztjährige Spargelmarkt auf dem Wersauer Hof könnte dabei so etwas wie ein "Vorspiel" gewesen sein. Man wird sich da sicherlich etwas einfallen lassen. Das Besondere gibt der Welt schließlich ihren wert.

Und etwas Besonderes wird ganz sicher im kommenden Jahr die Sache mit den Hasen werden. Welche Hasen? Ach so, also die aus dem Reilinger Wappen. schließlich ziert ja ein solches Tier ja das Wappen der Gemeinde.

Mit Hasen in den Frühling

Und der aus Reilingen kommende Künstler und Kunstprofessor Josef Walch wird eine Ausstellung zusammen stellen, bei der es um Abbildung von Hasen in der Kunst geht. Dass diese Ausstellung rund um Ostern geöffnet sein wird, ist Ehren- beziehungsweise Hasensache.

Apropos Ostern und Frühling. Da wird wieder deutlich werden, dass die Region um Reilingen geradezu prädestiniert ist für den Radtourismus. Nicht ohne Grund führen gleich mehrere Fernradwanderwege durch die Gemeinde. Der am meisten berührte Schnittpunkt ist in der Nähe des Friedhofs. Dort münden Heidelberger Weg, Sandweg, Hofweg und Burgweg allesamt in die Walldorfer Straße. Unterstützt vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club wird die Gemeinde dort im Laufe des Frühjahrs übersichtliche Wegweiser mit Orts- und Entfernungsangaben aufstellen.

Das wird den Radlern bei der Orientierung helfen. Und wo man sich auskennt, fühlt man sich wohl und kommt gerne wieder.

Klappern gehört bekanntlich zum Handwerk. In jeder Beziehung. Und auch Reilingen weiß sich durchaus in Szene zu setzen. Man denke da an den Reilinger Internet-Auftritt, der seit Jahren beispielgebend ist. Reilingen war wieder mit dabei beim baden-württembergischen Landeswettbewerb "InternetDorf 2005".

In einem hochklassigen Teilnehmerfest von 118 Mitbewerbern belegte Reilingen den dritten Platz in der Gesamtwertung und erhielt einen Sonderpreis für den besten Bürgerservice. ba aus SZ
( 09.01.2006 - 12:23)

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