Kirche

Die Kreise weiter ziehen

Zurück zur Startseite - Zur Kategorie-Übersicht


Bei der Visitation unserer Kirchengemeinde im Februar 2007 durch eine Kommission des Kirchenbezirks Schwetzingen wurden für die Gemeindearbeit der kommenden Jahre „Zielvereinbarungen“ vom Kirchengemeinderat beschlossen, die wir auszugsweise an dieser Stelle mitteilen.

Den Kreis der biblischen Leitbilder weiter ziehen
„Wir treten in Verantwortung für die zukünftigen Generationen für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung ein. Wir sind eine offene Kirche. In christlicher Verantwortung nehmen wir gesellschaftliche Entwicklungen wahr, greifen Impulse auf und wirken in die Gesellschaft hinein.“ (Leitsätze 21 und 22)
Die Kirchengemeinde achtet bei ihren Gebäudeplanungen auf vorbildliche ökologische Standards. Sie gründet bis zu den Kirchenwahlen eine Gruppe „Grüner Gockel“ und greift dabei auf Erfahrungen in der Kirchengemeinde Neulußheim zurück. Die Gruppe gründet sich nicht nur auf Kirchenmitglieder und wirkt deshalb weit über die Kirchengemeinde hinaus. Sie steht allerdings in regelmäßigem Kontakt mit dem Kirchengemeinderat.

Den Kreis zu jungen Familien weiter ziehen
Die Kirchengemeinde nutzt den Impuls des neu gebauten Kindergartens zur Erarbeitung einer Konzeption, wie Mütter und Väter angesprochen werden und neu mit der Kirchengemeinde in Kontakt kommen können, bis Ende des Jahres 2007. Sie bildet dazu eine Arbeitsgruppe, in der Kirchengemeinderäte, Vertreter des Elternbeirates, Erzieherinnen und weitere Interessierte (z.B. Religionslehrerinnen) vertreten sind. Sie bedient sich dazu auch der Erfahrungen anderer Gemeinden, wie etwa Brühl-Rohrhof.

Den Kreis der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit weiter ziehen
Der Kirchengemeinderat formuliert eine öffentliche Ausschreibung, durch die ein Kreis von Menschen gesucht wird, der nach den Kirchenwahlen die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit überdenkt und ggf. neu organisiert. Dieser Kreis wird im ersten Halbjahr 2008 professionell (z.B. über die Öffentlichkeitsarbeit der Landeskirche) geschult. Der Kirchengemeinderat stellt die nötigen Mittel zur Verfügung. Die erste größere Aufgabe besteht in der publizistischen Begleitung der Neubesetzung der Pfarrstelle und dem Entwurf eines erweiterten Gemeindebriefes. Die regelmäßige Versorgung der Lokalpresse ist nach den Sommerferien 2008 geregelt.


Den Kreis der gottesdienstlichen Partizipation weiter ziehen
Der neue Kirchengemeinderat erstellt bis zu den Sommerferien 2007 einen Jahresplan der gewünschten Beteiligung von Vereinen im Gottesdienst. Bestehende Beziehungen von KGR-Mitgliedern zu Verantwortlichen in Vereinen werden vorab genutzt. Diese werden in einem persönlichen Gespräch (vor einem Brief des Pfarramtes) informiert.
Nach den Sommerferien werden die Gespräche mit dem Ziel geführt, mindestens vier Gottesdienste im Jahr 2008 mitzugestalten.

Den Kreis der gottesdienstlichen Themen weiter ziehen
Der Kirchengemeinderat beruft eine Projektgruppe mit dem Ziel, Themengottesdienste zu entwickeln, die langfristig vorbereitet, rechtzeitig beworben und musikalisch akzentuiert werden. Die Projektgruppe nimmt ihre Arbeit Anfang nächsten Jahres auf; sie legt dabei die Zielgruppe fest, die Häufigkeit und die inhaltlichen Schwerpunkte. Sie selbst ist für die ersten drei Gottesdienste verantwortlich und verfolgt zugleich das Ziel, bis nach diesem Zeitpunkt einen Kreis neuer Ehrenamtlicher gewonnen zu haben. Sie bezieht alle gemeindlichen Gruppen mit ein.

Zwei weitere Zielvereinbarungen folgen zu einem späteren Termin, da über die Umsetzung zur Zeit noch beraten wird.
( 02.04.2007 - 09:35)

Zurück zur Startseite - Zur Kategorie-Übersicht

© Gemeinde Reilingen 2007