Umwelt

Klimawandel: Erwischt es uns eiskalt?

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Nicht mehr Außerirdische, kosmische Flugkörper oder furchterregende Überbleibsel aus der Evolution - diesmal sind wir es selbst, die die Apokalypse auslösen. In Roland Emmerichs Film "The day after tomorrow" führen Klimawandel und das Abreißen des Golfstroms zu ungeahnten Tornados, einer gigantischen Flutwelle, die Schiffe durch die Avenues New Yorks treibt und einem plötzlichen Tiefkühleinbruch, der Städte unter Eis erstarren lässt. Obwohl die Annahmen im Film künstlerisch überspitzt sind: Das Klima verändert sich schon heute - weltweit. Doch wie schlimm kommt es wirklich? Was ist zu erwarten? In zwei neuen, kostenlosen Broschüren fasst das Umweltbundesamt den heutigen Wissensstand zusammen und setzt sich mit den Argumenten der Zweifler am vom Menschen gemachten Klimawandel auseinander.

Der Klimawandel wird einige Regionen härter treffen, andere werden die Folgen für Umwelt und Mensch weniger spüren. Einstellen müssen wir Mitteleuropäer uns zum Beispiel auf mehr Dürren, Hochwässer und veränderte Bedingungen für die Landwirtschaft. Doch wir können noch etwas dagegen tun, um diesen Klimawandel zu begrenzen: Runter mit dem Ausstoß klimaschädlicher Gase aus Verkehr, Industrie und den Haushalten. Nur entschlossenes Handeln heute, hilft Katastrophen morgen zu verhindern.

Die Broschüren "Klimaänderung - festhalten an der vorgefassten Meinung? Wie stichhaltig sind die Argumente der Skeptiker" und "Globaler Klimawandel - Klimaschutz 2004" können beim Umweltbundesamt, Zentraler Antwortdienst, Postfach 33 00 22, 14191 Berlin oder über die E-Mail-Adresse uba@stk.de kostenlos angefordert werden. Beide Publikationen sind in Kürze auch im Internet http://www.umweltbundesamt.de zu finden.
( 04.06.2004 - 10:19)

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