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| Kirche |
| 25 Jahre im Dienst für Kinder |
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| Anlässlich des 25jährigen Dienstjubiläums der Leiterin des Oberlin-Kindergartens, Gertrud Schreck, hatten sich vor einigen Tagen der Elternbeirat, das Team des Kindergartens, Verantwortliche der Kirchengemeinde und einige persönliche Bekannte nachmittags im Lutherhaus zu einer schlichten Feierstunde eingefunden. Nach musikalischer Einleitung von Wolfgang Müller am Klavier begrüßte Pfarrer Wilhelm Nauber die Anwesenden, vor allem Bürgermeister Walter Klein, der als erster das Wort zu seiner Laudatio ergriff. Er sprach seine persönlichen und die Glückwünsche der politischen Gemeinde aus und er-innerte an die Zeit als er noch Kämmerer war und immer auf den Rat von Gertrud Schreck vertrau-en konnte. Besonders hob er die Mitarbeit der Jubilarin bei der zur Zeit laufenden neuen Kindergartenplanung hervor. "Kein Architekt kann sich in den Ablauf eines Kindergartentages hineindenken, wie Sie." Deshalb seien auch Fachleute auf ihren Rat angewiesen. Die stellvertretende Leiterin des Kindergartens, Agneta Hellmann, beschrieb in kurzen Worten die Schwierigkeiten einer Leiterin, die Probleme zwischen Arbeitgeber, dem Team und den Eltern zu lösen, was Frau Schreck immer gelungen sei. Großes Lob zollte sie ihrem Organisationstalent auf allen Gebieten. Zum Zeichen, dass sie alle in einem Boot säßen, überreichte Hellmann ein kleines Schiffsmodell. Für den Elternbeirat bedankte sich Evelin Kühnle für die "Nachsicht, stets freundliche Art und ein offenes Ohr für jedes Problem." Die Glückwünsche des Kirchengemeinderates überbrachte Trudel Eichhorn in Versen. "Möge weiterhin Dein Streben stehen unter gutem Stern, Glück, Gesundheit, frohes Leben wünschen wir Dir heute gern." Pfarrer Wilhelm Nauber hob zum Beginn seiner Laudatio zuerst die seit langem alle zwei Wochen stattfindenden dienstlichen Besprechungen mit der Kindergartenleiterin hervor, die zu einer guten Verständigung und Information zwischen dem Kirchengemeinderat mit dem Pfarrer und auf der anderen Seite der Leitung des Kindergartens geführt habe und weitergeführt werden solle. Dann beschrieb der Pfarrer den beruflichen Werdegang von Frau Schreck, die vor ihrer Tätigkeit in Rastatt seit 1974 im Oberlin-Kindergarten als Gruppenleiterin tätig gewesen war und nach einem Aufbaukurs mit staatlicher Anerkennung als Erzieherin den Kindergarten ab November 1979 leitet. Hier habe sie sich mit ganzer Kraft und ihren Erfahrungen mit Leib und Seele vorbildlich eingesetzt. Leider sei es ihr nicht vergönnt, ihr Dienstjubiläum in ruhigen Zeiten zu begehen, denn durch bauliche und finanzielle Zwänge stünden entscheidende Veränderungen an. Nicht allein die evangelische Kirchengemeinde danke für ihren treuen, langjährigen Dienst, das Diakonische Werk verleihe ihr deshalb das Kronenkreuz in Gold. Unter dem Beifall der Gäste heftete die Kirchenälteste Trudel Eichhorn, selbst Trägerin dieser hohen Auszeichnung, das Kreuz ans Revers der Jubilarin. Mit einem biblischen Wort schloss Pfarrer Nauber die Feierstunde, bevor man zum gemütlichen Beisammensein überging. svs / Foto: svs |
| ( 15.11.2004 - 14:50) |
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+x(100)+y(121.003134796)+q(100)+t(jpg)) | Gertrud Schreck und Bürgermeister Klein |
+x(100)+y(56)+q(100)+t(jpg)) | Ehrengäste beim Empfang |
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