Ortsgeschichte

Musterung zum weiblichen Arbeitsdienst
Musterung zum weiblichen Arbeitsdienst


Diese Aufnahme mit den reizenden Mädchen entstand im Jahre 1940 durch die Reilinger Fotografin Grete Krull im Anwesen von Walter Vögele, Hauptstr. 104. Früher wohnte dort Peter Läuser, der lange Jahre Mitglied des Gemeinderats war.

Auf unserem Bild dargestellt sind die Mädchen nach der Musterung zum weiblichen Arbeitsdienst. Ähnlich wie die Rekruten zogen sie in einem Heuwagen auswärts zur Musterung. Zwei Pferde zogen den Wagen. In Reilingen sammelte man dann Eier und Geldgeschenke. Später zog man in den „Pfälzer Hof " und verzehrte die gesammelten Lebensmittel. Die Mädchen auf unserem Bild gehören dem Jahrgang 1923 an. Einige von ihnen sind bereits gestorben.

Wir erkennen v.l.n.r. Else Muth geb. Stephan, Sophie Sturm, Gerlinde Schwab geb. Vogel, Friedel Bückle, Lenchen Groß geb. Schneider, Lenchen Siebert, Elfriede Dagenbach geb. Krämer, Eleonore Riedel geb. Kneis, Else Decker geb. Branden­burger, Else Eichhorn (Tochter vom Ortspolizist Abraham Eichhorn), Linchen Lehmann geb. Kief, Bertel Albrecht, Marianne Schwab geb. Fleck, Mina Astor geb. Vögele, Anne Brenner, Ruth Schneider geb. Unglenk.

Das Bild hat uns die Familie Waldemar Uhlmann zur Verfügung gestellt, die Informationen sind von Else Decker.
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( 07.01.2008 - 15:05)

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