Umwelt

Energie sparen: Heizung und Dämmung


56 Prozent der Energiekosten im Haushalt gehen aufs Konto der Heizung. Dabei spielen neben dem Wärmeverhalten der Bewohner zwei Faktoren eine Rolle: zum einen die Heizungsanlage selbst, zum anderen die Dämmung des Hauses.

Der Anschaffungspreis von 6.000 Euro für einen neuen Heizkessel amortisiert sich bei den enormen Heizkosten schon nach einigen Jahren. Auch bei der Dämmung sollte nachgerüstet werden. Grundsätzlich gibt es bei der nachträglichen Dämmung eines Hauses drei Alternativen. Je nach Gebäudetyp ist eine Außenverschalung oder eine Zwischendämmung eine gute Lösung. Ist beides nicht möglich, kann auch eine Innendämmung in Erwägung gezogen werden.

Bei Fensterflächen geht vier- bis fünfmal mehr Wärme verloren, als durch die gleiche Wandfläche. Altes Fensterglas isoliert zwar schlecht, oft sind Rahmen aus Massivholz aber noch dicht. Hier kann als erste Maßnahme eine Dreischeibenverglasung eingesetzt werden. Das kostet mit 150 bis 200 Euro pro Quadratmeter nur etwa die Hälfte des Preises für einen Komplettaustausch der Fenster. Sind allerdings die alten Fensterrahmen verzogen, hilft nur ein Komplettaustausch. Durch neue, gut isolierende Fenster können 30 Prozent der Heizkosten eingespart werden.

Der Kaminofen sind eine günstige Ergänzung zu einer Zentralheizung. Gerade während der Übergangsmonate sollte man die kleinen Öfen für das Beheizen der Wohnräume zu nutzen.
( 12.03.2007 - 11:57)

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