Aus dem Vereinsleben

Ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk für das Museum
Stattliches Puppenhaus  als Leihgabe der Familie Gaebler

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Kürzlich waren der pensionierte Kriminalbeamte Arnold Gaebler und seine Frau Erna im Heimatmuseum zu Gast. Sie sind noch immer mit Reilingen, und insbesondere mit der Feuerwehr verbunden, da dies sein Gebiet während der aktiven Zeit in Schwetzingen war. Das passionierte Sammlerehepaar kam dann in den Besitz eines stolzen Puppenhauses aus dem Jahre 1918, das der jungen Ilse Hartmann im Alter von 6 Jahren von ihrem Vater geschenkt wurde. Nun blieb das Puppenhaus in der Schimperstraße in Mannheim fast 90 Jahre in der Wohnung von Ilse Hartmann. Sie selber war Lehrerin am Gymnasium und hatte keine eigenen Kinder, sie lud aber immer Kinder zum Spielen mit dem Puppenhaus ein. Auch Erna Gaebler war Schülerin von Ilse Hartmann und kümmerte sich im Alter um sie. Sie machte sich Sorgen um ihr Puppenhaus, dass es nach ihrem Tode in gute Hände käme. So wäre es wohl in ihren Sinne, dass das Friedrichfelder Ehepaar das wertvolle Stück dem Reilinger Museum als Leihgabe übergibt. Das Puppenhaus hat im dritten Stock einen Trockenspeicher für die Wäsche. Ansonsten sind in den weiteren Räumen Schlafzimmer, Wohnzimmer, eine Küche und auch ein Kinderzimmer untergebracht. Es gibt auch ein „Plumpsklo“ im Hause und das Interieur ist ganz im Stile von 1918 gehalten. Das Haus ist auch mit elektrischer Beleuchtung versehen. Der 1. Vorsitzende der „Freunde Reilinger Geschichte“ bedankte sich bei dem Ehepaar Gaebler und versicherte, das gute Haus stets zu pflegen. Es kann während der Museumsöffnungszeiten besichtigt werden. le
( 26.11.2007 - 10:52)

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