Aus der Geschäftswelt

Bank mit Fusion zufrieden

Zurück zur Startseite - Zur Kategorie-Übersicht


Durch Fusionen hat sich die Sparkasse Heidelberg in den vergangenen zehn Jahren zur größten Sparkasse der Metropolregion Rhein-Neckar gemausert. Für 2007 erwartet das Unternehmen einen Sprung von knapp 4,9 auf 5,5 Milliarden Euro Bilanzsumme. Grund ist die Fusion mit der Sparkasse Hockenheim, die rechtlich gesehen zum 1. Januar 2007 erfolgte und technisch für die Kunden zum 15. September vollzogen wird.

Bei der Vorstellung des Jahresberichtes gestern in Hockenheim machte Vorstandsvorsitzender Helmut Schleweis deutlich, dass dies die wohl lautloseste Fusion war, die er erlebt habe. „Die Organisationen passten sehr gut zueinander. Es gab auch keinerlei negative Überraschungen wie in früheren Fällen“, so Schleweis. In der ehemaligen Hauptstelle Hockenheim sei nun neben der Regionaldirektion und der Filiale die Innenrevision und der Zentrale Vertrieb untergebracht worden, so dass auch die Zahl der Arbeitsplätze in Hockenheim auf hohem Niveau erhalten bleibe. Mit insgesamt 1400 Mitarbeitern gehöre die Sparkasse Heidelberg zu den großen Dienstleistungsunternehmen in der Region.

Nach der Fusion mit Hockenheim sieht Sparkassenchef Helmut Schleweis sein Haus in einer Phase der Konsolidierung. „Unsere Größe ist nun ausreichend, um für die heimische Industrie und die Privatkunden durch eigene Experten und unsere Netzwerke alle Bankgeschäfte tätigen zu können und keinen Wettbewerber mehr scheuen zu müssen. Die Zukunft ist zwar nicht schaubar. Aber kurz- und mittelfristig lässt sich sagen, dass sich die Struktur der Sparkassenlandschaft auf der badischen Seite der Metropolregion als gefestigt bezeichnen lässt“, so Schleweis. jüg aus SZ
( 06.08.2007 - 10:27)

Zurück zur Startseite - Zur Kategorie-Übersicht

© Gemeinde Reilingen 2007