Aus dem Rathaus

Stille Lebensretter: Bürgermeister würdigt Blutspender für ihren Dienst am Nächsten, der meistens fernab der Öffentlichkeit in aller Stille erfolgt
Geehrte Blutspender

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Es gibt viele Möglichkeiten, sich für das Gemeinwohl ehrenamtlich, also unentgeltlich, zu engagieren. So gebe es auch in Reilingen Menschen, die sich ganz selbstverständlich und ohne je dafür einen materiellen Ausgleich zu erwarten, für ihre Mitmenschen einsetzen, betonte Bürgermeister Walter Klein bei der Ehrung langjähriger Blutspender. "Sie geben im wahrsten Sinne des Wortes ihr Blut für ihre Mitmenschen." Blutspender seien stille Lebensretter, weshalb von ihnen wohl auch so wenig die Rede sei.

Regelmäßig in eine Klinik oder zur Spendenstelle zu gehen, gebe keine Schlagzeile her. Doch dies sei vermutlich auch gar nicht im Sinne der Blutspender, die es zumeist als selbstverständlich ansähen, ihren Mitmenschen zu helfen. Da jeder in die Lage kommen könne, eine Blutspende zu benötigen, gab Klein der Hoffnung Ausdruck, dass die Ehrung weitere Mitbürger zur Hilfe bewegt: "Blut spenden ist praktizierte Mitmenschlichkeit." Im Namen der Gemeinde dankte er den Blutspendern für ihre Spendenbereitschaft und überreichte die Ehrennadel in Gold an Birgit Engelhardt-Maier, Sabrina Fischer, Annette Gritzbach, Holger Herzberger, Sandra Hornung, Harald Kehrer, Ilse Kern, Monika Krämer, Brigitte Lensch, Karin Maier, Werner Marker, Christian Offenloch, Anna Walther und Richard Wolf.

Für 25 Blutspenden erhielten Manfred Astor, Kurt Baur und Petra Dörfer aus den Händen von Bürgermeister Klein und DRK-Vorsitzendem Christian Offenloch die Ehrennadel in Gold mit goldenem Lorbeerkranz.
og aus SZ, Foto og
( 21.04.2008 - 16:31)

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