Umwelt

Ungeliebte Essensgäste

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Vorratsschädlinge wie Mehl- oder Dörrobstmotten befallen vor allem Trockenobst, Müsli, Schokolade, Nüsse, Mehlwaren oder Getreide. Der Befall ist an den spinnenartigen Fäden zu erkennen, die die Nahrungsmittel verklumpen lassen.
Um Mehlmotten los zu werden, muss man sämtliche befallene Lebensmittel in die Mülltonne im Freien werfen - und nicht in den Abfalleimer in der Küche. Denn dort könnten sich die Motten weiter vermehren und im Küchenschrank anschließend ausbreiten.

Duft schreckt ab
Der Duft der ätherischen Öle wirkt abschreckend auf die Motten. Diese Gerüche im Küchenschrank können ausgewachsene Motten auf der Suche nach einem Ei-Ablageplatz durchaus vertreiben. Die Wirkung hält längere Zeit an. Als Variante kann man die ätherischen Öle auch direkt auf einen Bimsstein träufeln.

Vorbeugen kann man Vorratsschädlingen, indem man sämtliche für Mehlmotten attraktive Lebensmittel, insbesondere Mehl, Trockenobst und Kakao, in fest verschließbaren Behältern lagert, zum Beispiel in Gläsern mit Schraubverschluss. Entdeckt man die Motten schon direkt nach dem Einkauf in der verschlossenen Packung, sollten man die Produkte an den Händler zurückgeben.

Essig-Essenz-Mischung
50 Milliliter Wasser mit 50 Milliliter Essigessenz mischen. Wichtig ist, sämtliche Schränke, in denen Mehlmotten gefunden wurden, mit der Mischung bis in die kleinsten Ecken auszuwischen.

Düfte gegen Mehlmotten
Jeweils zehn Tropfen ätherische Öle von Nelke, Lavendel, Zedernholz und Citronella mit 30 Milliliter Speiseöl in einem ausgewaschenen Marmeladenglas vermischen. Das Glas verschließen und drei kleine Löcher in den Deckel stechen, am besten mit Hammer und Nagel. Nun entfaltet sich der Geruch der ätherischen Öle ganz langsam im Schrank.
( 11.07.2005 - 14:28)

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