Aus dem Rathaus

Wasser von besonderer Qualität

Zurück zur Startseite - Zur Kategorie-Übersicht


"Die komplette zentrale Wasserversorgungsanlage ist in einem hervorragenden hygienischen Pflege- und Wartungszustand", zitierte Bürgermeister Walter Klein (Reilingen) als Vorsitzender des Zweckverbandes Wasserversorgung "Südkreis Mannheim" während der Verbandsversammlung im Bürgersaal des Hockenheimer Rathauses sichtlich zufrieden und stolz das aktuell vorliegende Untersuchungsergebnis des Gesundheitsamtes des Rhein-Neckar-Kreises. Die Besichtung und Untersuchungen des Verbandswasserwerkes in Reilingen ergaben demnach keine Beanstandungen, so dass den Mitgliedsgemeinden Hockenheim, Reilingen, Alt- und Neulußheim auch weiterhin bestes Trinkwasser zur Verfügung gestellt werden kann. "Wir garantieren den Bewohnern der Verwaltungsgemeinschaft nicht nur absolute Versorgungssicherheit, sondern können auch eine Wasserqualität gewährleisten, die landesweit beispielhaft ist", so das Fazit des Verbandsvorsitzenden nach Bekanntgabe der verschiedenen Kontrolluntersuchungen. Die routinemäßigen mikrobiologischen und physikalisch-chemischen Wasseruntersuchungen durch das Hygiene-Institut der Universität Heidelberg hatten ergeben, dass an den untersuchten Parametern keine bakteriologischen Beeinflussungen erkennbar gewesen seien. Um auch absolut sicher zu gehen, und jede nur denkbare Beeinträchtigung auszuschließen, hatte die Verbandsverwaltung in diesem Jahr zudem das Trinkwasser auf Uranspuren untersuchen lassen. In einem Schreiben teilte Professor Dr. Klaus Heeg von der Universität Heidelberg dem Zweckverband inzwischen mit, dass der ermittelte Urangehalt des Wassers mit 1,9 Mikrogramm pro Liter deutlich unter dem Grenzwert von 10 µg/l liegen würde.
Dank der besonderen Qualität des im Reilinger und Altlußheimer Wald geförderten Wassers bedürfe es, so Walter Klein gegenüber unserer Zeitung, keiner besonderen Aufbereitung. So erfolge die Wasserverteilung der sieben Brunnen über einen Oxydator, wo das frisch geförderte Wasser lediglich enteist und entmagnetisiert werden müsse. Anschließend fließe das Wasser noch durch acht Sandfilter in die Betriebsbehälter, von wo aus die Versorgung der vier Mitgliedsgemeinden vorgenommen werde. Und für mögliche Notfälle stünden der Wasserversorgung zudem noch fünf Notbrunnen zur Verfügung. Auch diese würden regelmäßig mikrobiologisch und chemisch untersucht. Zudem würden nach Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen der Behälterkammern bakteriologische Kontrolluntersuchungen vorgenommen.

og aus SZ
( 08.12.2008 - 12:13)

Zurück zur Startseite - Zur Kategorie-Übersicht

© Gemeinde Reilingen 2008