Aus dem Rathaus

Farbenfrohe Erinnerung an den Sommer
Die Preisträger beim Blumenschmuckwettbewerb 2004

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Während der Herbst draußen in der Natur die Blätter von den Bäumen fegt und Drachen in luftige Höhen schweben lässt, war eine große Anzahl Blumen- und Gartenfreunde der Einladung in die gemütlichen Räumlichkeiten des Josefshauses gefolgt, zum absehlie3enden Höhepunkt des Blumenschmuckwettbewerbes 2004 der Gemeinde im Rahmen eines Ehrungsabends mit der Bekanntgabe und Auszeichnung der Gewinner. Die große Resonanz und erwartungsvolle Stimmung lies einmal mehr darauf schließen, dass der Gedenke von einer "blühenden" Gemeinde mit heben fallt ist. Eine schlichte Tischdekoration mit Zierkürbissen weckte Erinnerungen an Halloween, während prächtig blühende Alpenveilchen am Bühnenrand den floristischen Anlass erkennen ließen und gleichzeitig zu einem angenehmen Ambiente beitrugen. In Vertretung des verhinderten ersten Vorsitzenden des Obst- und Gartenbauvereins, Karl Bickle, eröffnete Schatzmeisterin Verena Schlager die Veranstaltung mit besonderen Willkommensgrüßen an Bürgermeister Walter Klein, das Bewertungsgremium und die anwesenden Gemeinderäte.

Sie erinnerte an den Geranienmarkt im Mai, der wegen schlechter Witterung ins Feuerwehrhaus verlegt werden musste, um die Blumenliebhaber mit dem gewohnten vielseitigen Angebot an Sommerblumen zur Erstausstattung des am gleichen Tag von Bürgermeister Klein eröffneten Blumenschmuckwettbewerbs zu versorgen. Das Wechselspiel der Witterung beurteilte sie als wachstumsfreundlich, ohne aber den hohen Pflegeaufwand zu schmälern. Im Namen des Vereins schloss die mit dem Dank an alle für die getane Arbeit zur Verschönerung des Ortsbildes und den Glückwünschen an die Preisträger.

Seiner beeindruckenden Rede schickte Bürgermeister Klein den besonderen Dank an den Obst- und Gartenbauverein für die traditionelle Mitwirkung bei der Durchführung des Blumenschmuckwettbewerbs voraus. Dem fügte er den Dank an alle Mitbürgerinnen und Mitbürger an, die sich auch in diesem Jahr wieder bereit fanden, durch liebevoll angelegte Blumenarrangements in einfallsreichen und bestechenden Farbkombinationen an Fenstern, Balkonen, Hofeinfahrten und Gärten zur Verschönerung des Ortsbildes beizutragen. Nicht nur das eigene Zuhause werde dadurch aufgewertet, sondern die gesamte Ortsansicht positiv beeinflusst.

Zur Ermittlung der Gewinner hatte die Gemeindeverwaltung eine neutrale und ehrenamtlich tätig Jury gebildet, die in zwei Bewertungsdurchgängen die schönsten Objekte festzustellen und nach dem bewährten Punktsystem gerecht zu bewerten hatte. Insgesamt kamen 166 Anwesen und 22 Parzellen der Freizeitgartenanlage "Herten" in die Bewertungsränge, aus denen sich letztlich die Gewinner errechneten. Vergeben wurden 40 Preise von denen je 18 auf den alten und den neuen Ortskern und 4 auf die Kleingärten entfielen. Da Wertungen oft nur Nuancen auseinander liegen, empfahl der Bürgermeister den nicht in die Gewinnränge Gekommenen nicht zu resignieren, sondern einfach im nächsten Jahr wieder mitzumachen. Unter großem Beifall wurden die Gewinner bekannt gegeben, die aus der Hand des Bürgermeisters neben einer graphisch anspruchsvollen Ehrenurkunde und einem Gutschein über 25 Euro entgegen nehmen konnte.

Worte aufrichtigen Dankes gingen auch an Ludwig Wörner, Adolf Hocker, und Heinz Hassler für die floristische Gestaltung und Pflege der Ortseingänge und an Theresia Krämer für die vorbildliche Pflege des Wegkreuzes am Mühlweg. Sie wurden, wie auch die Mitglieder der Bewertungskommission, der Edgar Freidel,Werner Kneis und Peter Dietrich als Repräsentanten des Obst- und Gartenbauvereine, Sabine Petzold, Käte Baumann, Willi Eichhorn, Fritz Schuppel als Vertreter der politischen Parteien und Ludwig Anweiler als ortskundiger Lenker des Feuerwehrautos angehörten.

Den abschließenden Höhepunkt brachte ein Diavortrag von Peter Dietrich,. Mit 150 Schnappschüssen holte er den Sommer mit all seiner überwältigenden Blumen- und Blütenpracht zurück und gab damit gleichzeitig einen Einblick in die Tätigkeit der Bewertungskommission bei ihren Fahrten durch alle Straßen, Gassen und Winkel auf der Suche nach den schönsten Objekten. Aufnahmen vom Reilinger See in Abendstimmung rundeten den Vortrag ab und gaben Zeugnis von dem Erholungswert dieser nahen Idylle. Anhaltender Applaus war der verdiente Lohn. kn
( 08.11.2004 - 14:02)

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