Betriebsamkeit statt Sommerpause

Aus dem Rathaus

Betriebsamkeit statt Sommerpause

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Es sind Ferien. Friedrich-von-Schiller-Schule und Fritz-Mannherz-Hallen sind verwaist. Dennoch herrscht dort emsige Betriebsamkeit und die Zeit drängt: Jene sechs Wochen, die den Schülern herrlich lange vorkommen, sind für Bautätigkeiten oftmals noch zu kurz. Durch das große GENSB-Tauziehturnier der Reilinger Buwe am 23./24. August kommt der enge Terminplan gehörig ins wanken. Auch für die fälligen Grundreinigungsarbeiten bleibt deshalb dieses Jahr nur ein sehr kleiner Zeitkorridor von gerade mal zwei Wochen. Die Restarbeiten müssen in die Herbstferien verlegt werden.

Bereits auf dem Dach der beiden Schulgebäude sind die Module der neuen Photovoltaikanlage. Sie ist mit 360.000 Euro die größte Investition.

Für ein zweite Außenklasse der Stephen-Hawking-Schule macht die Schulbücherei im Obergeschoss platz. Sie wird von eigenen Kräften in das Grundschulgebäude ausgelagert.

Hallenwarte, Ferienhelfer und von der Arbeitsagentur vermittelte Arbeitslose machen Hand in Hand klar Schiff in den Fritz-Mannherz-Hallen. Einige Wände haben bereits einen neuen Anstrich erhalten. Auch der Sporthallenzugang wurde verschönert, das Mobiliar wie auch die Küchenausstattung generalgereinigt.

In den Sanitärräumen der Fritz-Mannherz-Mehrzweckhalle steht eine Erneuerung der in die Jahre gekommenen Duschanlagen an. Die Arbeiten wird die Walldorfer Firma Nauert ausführen, die schon im Vorjahr die Duschen der Sporthalle ersetzt hat. Sie hatte sich im Verlauf einer beschränkten Ausschreibung erneut als wirtschaftlichster Bieter erwiesen. Allerdings werden die mit rund 25.000 Euro veranschlagten Arbeiten erst zeitverzögert, nach dem Tauziehturnier vorgenommen werden können, damit für diese Veranstaltung ausreichend Duschgelegenheiten vorhanden sind.

Auf einen späteren Zeitpunkt, bis Ende Oktober, verlegt werden muss auch der Austausch der Zugvorrichtungen an den zwei Trennvorhängen in der Sporthalle. Beide Anlagen sind betriebstechnisch in einem nicht mehr vertretbaren Zustand. Die ausführende Firma wird derzeit über eine beschränkte Ausschreibung gesucht.

Schon im Frühjahr konnte der Kugelendlauf in der Kegelbahnanlage erneuert werden.

Trotz der gehörigen Anspannung zeigen sich die Hausmeister von Schule und Hallen, Heinz Strifler, Frank Powik und Wolfgang Laier zufrieden. „Man sieht, dass überall mit großem Engagement und hoher Qualität gearbeitet wird“. Trotz aller Widrigkeiten sei man optimistisch, alle geplanten Renovierungsmaßnahmen termingerecht realisieren zu können.

Foto: Gemeinde

( 18.08.2008 - 11:18)

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